Glasfaser Anschluss, welche Möglichkeiten um Gebäude, zwecks Weg zur Wohnung

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Tom2e

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Hallo,


derzeit ist es so, dass bei mir im Keller der Glasfaser Anschluss installiert wurde.Von Straße ins Haus,Keller. Und solche Boxen installierten wurden eine kleine und eine groß.

Siehe Bild.

Der Techniker von ein Subunternehmer der Telekom. Müsste nun noch von dort im Keller den Anschluss in die Wohnung weiter verlegen. Von Keller zur Wohnung wäre es etwa 15 m Verlegemeter. Das Leerrohr ist geschätzt ich komme da sehr schlecht Ran.. 15-20 mm stark.

Das Problem ist, dass es zwar ein Leerohr gibt, es aber schon besetzt ist. Mit den bisherigen konventionellen Kupferkabel, worüber derzeit mein DSL 50 mbits läuft.

Ich stehe nun vor mehrere Möglichkeiten.

1. Ich benutze das bestehende Kupferkabel 12 Adrig als Netzwerkkabel, als brücke für die Distanz von Glasfaser Kelleranschluss zum Router in der Wohnung. Hab gehört das geht. Sind etwa 15 Meter.

Vorteile ich muss nichts durchbohren usw
Nachteil Leistungsverlust, ist es immer praktisch Umsetzbar, was brauche ich noch dazu ? Muss die Telekom das durchführen und absegnen ?

2.ich Versuche im Leerrohr wo derzeit das Kupferkabel ist ein 2. Cat 7 Kabel parallel einzuführen bis in mei er Wohnung von Keller.


3. Ich baue das bestehende Kupferkabel der Zeit von 1989 aus was derzeit mich mir Telefon und DSL versorgt. So ist das Leerrohr leer und ich kann es zumindest für ein Netzwerkkabel Cat 7 verwenden. Vielleicht auch für Glasfaser. Aber da die Wege des Leerohrs viele Bögen haben, es Innenseitig geriffelt ist eher nicht. Weil ich so das Glasfaser beschädigen kann.


4. Ich nutze von Keller den stillgelegten Kamin als Verlegeschacht zur Wohnung für Glasfaser. Also dann Glasfaser von Keller zur Wohnung direkt.

5.

Ich kaufe mir ein weiteres Kupferkabel, sprich Telefon Kabel und extra ein Cat 7 und versuche diese beide verbunden im Keller mit den bestehenden Kupferkabel zusammen durchzuziehen.



Was würdet ihr empfehlen, ich bin hin und her gerissen... ?


Habe gehört, dass Kupferanschluss seitens Telekom ausgeschalten werden in Zukunft, würde aber bei keinen dieser Entscheidungen mit Schwierigkeiten bereiten.


Ergänzend: auf dem 2. Bild sieht man das Kupferkabel welches von Keller hier ins Erdgeschoss verlegt wurde, dort wurde es mit dem Kabel verbunden, welches zur meiner Wohnung in den 1. Stock geht. Es handelt sich um mein Haus.

Ich hab diese Installation nicht gemacht ich interpretiere es nur.


Vielen Dank euch
 

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Da du in Zukunft die Kupfer-Telefonleitung zur Wohnung nicht mehr brauchst, würde ich ein Netzwerkkabel durchziehen und im Keller entweder den Router oder einen Medienwandler setzen.
Alles ab dem montierten Übergabepunkt ist dein Bier und du kannst es selbst verlegen/anschließen oder gegen Auftrag montieren lassen.
 
Ich bekomme auch demnächst Glasfaser und für mich gibt es nur eine für mich akzeptable Lösung:
Vom Keller wo das Glasfaser reinkommt geht es weiter mit Glasfaser bis in den 1. Stock und da direkt in die Fritzbox 5590 Fiber.
Dann sind problemlos zukünftig auch 1000 Mbit möglich ohne die Probleme eines Netzwerkkabels für diese Datenrate.
Meine "Glasfaser-Verlängerung" über 15m habe ich durch 16er Leerrohr mit Bögen problemlos durchfädeln können (mit Zugseil)!

Ciao
Stefan
 
Vielen Dank bisher.

Dann hätte ich noch eine Frage, ergänzend.

Wenn ich eine Glasfaserleitung aufsplitten möchte.
Und die Konstellation so ist:

Keller geht der Glasfaser Anschluss hinein

Von dort würde ich nun das Glasfaser Kabel durch ein Leerohr ins Erdgeschoss leiten. Wo mein Router steht. Von diesen Router möchte ich 4 Medien durch LAN Kabel versorgen.


Zusätzlich geht von diesen Router im Erdgeschoss ein weiteres LAN Kabel im 1. Stock. Durch ein Leerohr. Direkt in ein Netzwerkkasten im 1. Geschoss wo ein Verteiler eingebaut wurde, glaube Patchpanel heißt das, welcher durch eine rennovierung des 1. Geschoss in jeden Raum LAN Verbindungen verteilt.


Wäre das eine sinnvolle Möglichkeit ein 250 MBit Anschluss zu verteilen. Kann man so das splitten oder bräuchte ich noch andere Bauteile dafür, hab ich da was vergessen?

Ich bräuchte dann ein Router mit 5 Lan Ausgänge , ist das korrekt?

Gäbe es eine Alternative, wenn es kein Router gibt mit 5 Lan Augänge, eine Art Splitter, sprich aus ein Lan Ausgang macht er z.b. 8 ?

Vielen Dank
 
Probier es halt aus, da hier ein JY(St)Y liegt wird da bei den 20m durchaus bis Gigabit Ethernet funktionieren, 200Mbit aber auf jeden Fall.
 
Ich würde mal Folgendes ganz dringend in Betracht ziehen:
Ein Glasfaseranschluss heißt nicht automatisch auch die Aufschaltung und Versorgung mit einem Signal!
Dazwischen können Monate bis Jahre liegen.
Ehe das nicht zwingend sichergestellt ist und dass es auch funktioniert, würde ich auf keinen Fall einen funktionierenden Kupferanschluss wegreißen oder stilllegen.
Lieber 2 funktionierende Anschlüsse und DANN ggf. stilllegen (aber nicht wegreißen!) als keiner.
Was machst Du denn, wenn Glasfaser keine messbaren Vorteile bringt, dazu noch teurer ist (von der zukünftigen Preisentwicklung, die Dir niemand garantiert, mal abgesehen) und Du wieder auf Kupfer willst? Alles neu durchs Leerrohr popeln, was jetzt schon Schwierigkeiten macht? Na dann.....

Btw.: dass die Telekom auch nur auf absehbare Zeit "die Kupferanschlüsse (Anm.: generell) ausschaltet", halte ich für ein Gerücht aus der Angstmacherkiste.

Edit: lese gerade, dass der Anschluss von der Telekom ist. Da mag die Versorgung ja noch angehen.
Dachte bei meinem Posting automatisch an "Deutsche Glasfaser" und Konsorten. Da kann das dauern....
 
Alles ab dem montierten Übergabepunkt ist dein Bier und du kannst es selbst verlegen/anschließen oder gegen Auftrag montieren lassen.
Nö, die Glasfaser plus legt auch intern 20m, wenn Leerrohr/Kanal vorhanden ist und wenn ich das richtig verstanden habe bei der Einwohnerversammlung kann man da auch so ein dünnes 7/10mm Rohr haben und die blasen das dann ein. Kann allerdings sein, das ging erst ab 3 Familienhaus. Genau kann ich dir das irgendwann in diesem Jahr sagen, das Rohr liegt bei mir auch schon an der Hauswand
 
Ansonsten würde ich die alte Leitung einfach mal abklemmen und versuchen, ob die sich im Leerrohr überhaupt bewegen lässt. Wenn ja, dann hängt es halt davon ab, ob du dir auch einen Glasfaser Router zulegen willst. wenn nicht, dann kannst du das Modem auch in den Keller setzen Netzwerkleitung ins Rohr einziehen fertig. Wenn ja, dann würde ich versuchen ein fertig konfektioniertes Glasfaserkabel in der passenden Länge zu besorgen und das Netzwerkkabel + Glasfaser gleichzeitig einziehen
Den Kamin würde ich eher nicht nutzen, Man weis ja nie, wofür man den mal braucht bei unseren Grünen Volksvertretern.
 
Ich war diesen Winter jedenfalls froh, das vor 23 Jahren die Entscheidung zugunsten der Kaminöfen gefallen ist am 2. Zug der Esse. Hatte auch schon eine zentrale Staubsaugeranlage im Hinterkopf.
Damit hätte ich aber kein Gas sparen können;)
 
Ist übrigens erstaunlich, wie schnell das auf einmal geht und das ohne Fördergelder Ist keine 3 Jahre her, da wurde Glasfaser bis in den Straßenverteiler gelegt und eigentlich wird wohl derzeit kaum einer im Ort über zu langsame Verbindung klagen. Aber die Handvoll Glasfaserfirmen stecken wohl derzeit ihre Claims für die Zukunft ab und nehmen deswegen viel Geld in die Hand. Im Nachbarort hat der Bürgermeister den Vertrag mit der grünen Glasfaser gemacht. Vertrag ging schnell, einen Termin gibt es bis heute nicht. Bei uns wurde der Vertrag im Oktober unterschrieben und bis Anfang Mai soll in jedem Haus (wenn man den Vertrag macht) oder an jeder Grundstücksgrenze das Leerrohr liegen. Und bis Jahresende soll es in Betrieb sein. Ich war mit meinem 100er Vertrag und den ankommenden 56 Mbit eigentlich zufrieden, aber wenn ich umsteige kostet das das Gleiche und beim 100er Vertrag garantieren sie 98% rund um die Uhr. Kostet also nur das Modem 50€ oder mal eine neue Fritzbox für Glasfaser.
 
Nö, die Glasfaser plus legt auch intern 20m,

Bei mir war das auch recht umständlich von der diagonalen Hausecke bis zu meiner Wohnung. Wollte die Telekom zuerst auch nicht machen und hat gemeint, ich müsste das mit LAN verbinden. Nach längerem Telefonieren habe ich es dann endlich geschafft, dass mir ein Mitarbeiter der Niederlassung in der Kreisstadt einen 100 Meter Karton Fassadenleitung vorbeigebracht hat, die ich dann selbst verlegt habe. Ca. eine Strecke von 40 Metern. Dabei auf minimale Biegeradien sehr achten. Zum Spleißen der beiden Stellen kam ein Mitarbeiter der Telekom. Verursachte somit keine weiteren Kosten.
 
Ohne Förderung? Ne da stecken ordentlich Gelder vom Staat drin in dem Glasfaserausbau.
Und genau deshalb gibt es das auch in den entlegeneren Gemeinden nicht, da dort der Abstand zwischen Förderung und Aufwand größer ist.
So erhalten erstmal diejenigen Glasfaser bei denen schon vorher über den alten Draht 50 oder mehr Mbit möglich waren.
 
Ohne Fördergeld und auch fast alle Dörfer, die zur Gemeinde gehören sind dabei, 2 davon aber erst 2024
 
Das scheint überall anders zu sein. Hier gabs den Anschluss sehr günstig für alle, die keine 50MBit über Kupfer hatten (mit Förderung?) ( Fa. Greenfiber).
Im 2. Ausbau - rein privatwirtschaftlich - konnten alle anschließen, wenn im ganzen Ort mindestens 40% vom Rest anschließen wollten, für 0,-€ (Fa. Weserconnect). Die setzen jetzt am Hauseingang einen "ONT". Ab dort kannst du mit Kupfer zur Fritzbox.
 
Wie gesagt, wer jetzt baut, kassiert die nächsten 50 Jahre für die Leitung Außerdem bindet er auch einige Jahre seine Kunden. Aus dem Grund vermutlich jetzt die Eile. Das Glasfasernetz bauen die auch völlig neu. Ich dachte, bis zum Straßenverteiler liegt nun genug Glasfaser und die machen nur die letzten Meter, ist aber nicht so. Die gehen bei uns z.B. 16 x unter dem Fluss durch, der den Ort teilt. Vorher gab es eine einzige Flussquerung. Eins muss man der Baufirma lassen, sie sind verdammt schnell und das, was die am Morgen auf machen ist am Abend wieder zu. Nicht endgültig aber ordentlich. Die schneiden die Straße z.B. 20cm breit auf und Abends liegen da Pflastersteine. Der Asphalt kommt dann vermutlich am Schluss wieder drauf, wenn sich erwiesen hat, das die Glasfaser auch durchs Rohr geht:D
 
Und genau deshalb gibt es das auch in den entlegeneren Gemeinden nicht, da dort der Abstand zwischen Förderung und Aufwand größer ist.
So erhalten erstmal diejenigen Glasfaser bei denen schon vorher über den alten Draht 50 oder mehr Mbit möglich waren.

Bei uns war das ganz anders. Hier hat man in den letzten vier Jahren entlegene Dörfer und Einöden mit Glasfaser bis in die einzelnen Häuser angefahren, mit bis zu 1000 MBit maximal. Kosten für Hausanschluss 600 ,- Euro. Die alte Kupferleitung von 1972 brachte teilweise nur 3... 6 MBit
 
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