Günstige Türstation für Ackermann Euracom? (FTZ 123 D12)

Diskutiere Günstige Türstation für Ackermann Euracom? (FTZ 123 D12) im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Servus, habe nun zur Abwechslung selbst mal wieder eine Frage. ;) Ich baue momentan im Haus das Telefon- und Datennetz etwas um und spiele mit...
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steboes

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Servus,

habe nun zur Abwechslung selbst mal wieder eine Frage. ;)
Ich baue momentan im Haus das Telefon- und Datennetz etwas um und spiele mit dem Gedanken, eventuell bei Gelegenheit ne Türstation mit einzubinden (für den Fall, dass man mal wieder im Dachgeschoss ist und natürlich ausgerechnet dann der Paketdienst klingelt :p ). Vorhanden ist telefonanlagenmäßig eine Ackermann Euracom / Quante Maxima IS mit Anschlussmöglichkeit für einen "gleichstromfreien Sprechkreis", 1x Klingeltaster potentialfrei und 1x Türöffner potentialfrei. Den Klingeltaster-Anschluss brauche ich eigentlich gar nicht, es darf ruhig die normale Hausklingel scheppern - alles andere stiftet nur Verwirrung. Ich hab der Anleitung entnommen, dass ich mich wohl trotzdem im Bedarfsfall mit der Türsprechstelle verbinden kann. Falls nicht, hängt man den Taster halt per Relais doch dran und weist den Ruf einfach keinem Teilnehmer zu, dann weiß die Anlage "Bescheid" und es klingelt trotzdem kein Telefon.

So weit, so gut - nun aber zum eigentlichen Problem:

Ich brauch also eine FTZ 123 D12-kompatible Türstation. Gibts sowas in günstig? Wollte da jetzt für dieses Gimmick keine Unsummen ausgeben. In der Bucht wird man ja von Angeboten beinahe überschwemmt, aber vieles ist Zweidraht-Technik, ist das dann diese "volle Implementierung" oder das ist dazu gar nicht kompatibel? Oder diese 4+n-Anlagen? Ist es das, was ich suche? Oder ist das nochmal ein anderer Standard? Wäre super, wenn da jemand kurz Licht ins Dunkel bringen könnte, das ist leider etwas Neuland für mich... :)


Gruß steboes
 
Hallo!

TFE an der TK-Anlage ist gut weil man fast überall wo gewollt erreichbar ist u. FTZ ist gut, wird aber immer seltener, weil viele Leute mit mehr als 4 Drähten oft
überfordert sind u. manche TK-Anlagen das gar nicht mehr als Schnittstelle dabei haben.
Deine hat es ja doch zum Glück.

Was schwebt Dir denn von der Optik her vor, weil es viele TFE Anbieter gibt in die man keine FTZ-TFE-Module unterbringt u. Schnittstellen wenn nötig, dann sehr teuer sind.

Alternative sind dann a/b TFE weil man diese dann als normale Analoge Port welche eine Gruppe rufen lassen kann.

Wenn noch Fragen dann einfach fragen.
 
Hm, a/b ginge ja letztlich genauso, da ich das dedizierte "MD-Modul" nicht habe, muss ich eh eine Nebenstelle dafür "opfern". Brauche aber momentan eh nur 4 von 8, macht also nix. ;) Ist nur die Frage, wie die Kommunikation mit der Anlage dann läuft. Rufe ich im Bedarfsfall auch die Türsprechstelle einfach an und dann wird die Verbindung aufgebaut?

Optik ist so ziemlich egal. Ideal wäre es, wenn es flache Modelle gäbe, die aber trotzdem rein Aufputz installiert werden. Gibts sowas denn?
 
Optik ist für manche vieles!
Ich habe sehr oft Siedle Gehäuse wo sich dahinter dann nur ein Auerswald a/b Universal Modul verbirgt, welches aber dzt. eines der Besten am Markt ist.

Ob UP o. AP hängt auch sehr oft ab wie u. wo es dann montiert werden kann, Wetterseite ungeschützt oder doch irgendwo dann unterm Vordach.

Anrufen musst Du es können wegen der Einstellungen was die a/b TFE dann Richtung Anlage je Taste dann rufen muss.
Wenn Du an der Ackermann eine Gruppen-Nummer für den Türruf einrichten kannst ist es von Vorteil u. wenn CLIP-fähig sieht man es von woher der Ruf kommt.

Wenn auch ein TÖ benötigt wird müssen natürlich auch MFV-fähige App. vorhanden sein.
 
Die Endgeräte sind selbstverständlich auf Tonwahl eingestellt, das schreibt die Anlage eh so vor (als versehentlich mal ein Apparat auf Pulswahl umgestellt wurde, gab es aber tatsächlich keine Probleme - bis ich mal Raute oder Stern wählen wollte ;) ).

Im Prinzip könnte man das, was ich suche, auf eine schnöde Mic/Lautsprecher-Kombi reduzieren, die einen Anruf von nem Telefon im Haus automatisch entgegennimmt. Vielleicht guck ich mich da direkt spaßeshalber mal nach nem Selbstbauprojekt um...

Wetter ist so halb kritisch. Das ganze ist zwar unter nem Vordach, wenns blöd läuft (Schnee + Wind...) kann da aber natürlich schon mal etwas Nässe drankommen...

Weil du Auerswald grade angesprochen hast, hab ich mir das mal angeschaut. Das geht schon sehr in die richtige Richtung, kann aber eigentlich immer noch zu viel. Der Burner wäre natürlich was, was in ne UP-Dose passt. Das Haus hat ne Einliegerwohnung, die Klingelanlagen habe ich aber mittlerweile gekoppelt. Ein Taster in der BJ-Dreierkombination (Licht, 2x Klingel) ist damit unnötig und da könnte man was reinsetzen, dann käme ich ganz ohne Bohr- und Stemmarbeiten aus.
 
Wenn es zuviel kann ist es auch nicht schlecht.

Hat 2 Relais eine zum TÖ u. bei Bedarf eines für eine extra Beleuchtung die man eventuell schalten will.
Die Idee ist noch aus grauen Vorzeiten als es die BWM für Aussen, noch nicht gab.

Das Univeral ist eines der kleinsten Hinterbau-Module,
nur in einer UP-Dose hat die immer noch nicht Platz.

Anrufen kannst Du diese auch von der Ferne mit DDI bzw. MSN, abhängig davon welchen Anschluss Du hast.

Und dazu benötigt man dann eine gute TFE welche nach Beendigung nach dem TFE-Gespräch egal ob kommend o. gehend dann sicher auch wieder "beendet" u. das ist aber bei den Bastel-TFE meist nicht gegeben!
 
Müsste halt auflegen, sobald ich aufgelegt habe. Selber anrufen muss das Teil ja nicht mal können ("konventionelle" Hausklingel" wird weiter benutzt). Vielleicht mal im Forum von "Fingers Welt" oder so vorbeischauen, da findet sich sicher gleich einer um so ne verrückte Idee umzusetzen... :lol:

TÖ kann die Anlage selbst (habe ich gestern im Übrigen noch schnell ausprobiert - das Relais wird auch jetzt schon ohne richtige TFE-Konfiguration angesteuert, das könnte ich also zumindest schon mal realisieren), Licht läuft momentan über ne Kreuzschaltung, kann ich also eh nicht einbinden, ohne alles zu zerpflücken. Wobei ich das vielleicht auch mal alles ändere - das Außenlicht lässt sich erst im Eingangsbereich schalten, eine BWM-Lösung wäre da sicher mal zweckmäßig. Mal gucken, welche Leitungen mit wie viel Adern da überhaupt von wo nach wo liegen. Dann gibts im Innenbereich noch ne Abzweigdose, die mit spezieller Farbe überstrichen ist - sieht Sch**** aus, wenn ich das jetzt einfach aufreiße, na toll. :roll: Aber ich schweife ab.

Werde mich auf alle Fälle mal umsehen, hab ja jetzt ein paar gute Anregungen bekommen! :) Wantec wär auch geil mit diesem Edelstahldesign, und dann noch der integrierte Ziffenblock - nie mehr Schlüssel vergessen :) - aber stattlicher Preis für ne Spielerei, die die letzten 25 Jahre die das Haus jetzt steht keiner gebraucht hat... ;)
 
Ja, war nur ein Vorschlag wie man es funktionell u. professinell normal macht so dass man das wirklich mit der TK-Anlage ausreizt.
Wenn das Relais schon intern da ist, wird Dein Modul da schon integriert sein?!

Anstatt Zahlencode zu verwenden wäre es mit einem Fingerprintscanner noch besser da gibt es noch mehr Sicherheit!
Denn wenn man plötzlich Jemanden nicht mehr hinein lassen will der die Codezahlen wusste, muss man immer dann auch eine neue Zahlenkombination aktualisieren.
Beim Fingerprint muss man nur den früher gespeicherten Finger rauslöschen u. alles bleibt wie es mal war!
 
Wir hätten sogar die Option gehabt, einen Fingerabdruckscanner direkt in die neue Haustür integrieren zu lassen, aber das wäre "Overkill" gewesen. Das mit dem "Zahlenverhau" ist kein Thema, wir erwarten nicht ständig Gäste die sich zu allem Überfluss auch noch "selber reinlassen" dürfen. ;) Als Drei-Personen-Haushalt kriegen wir das glaube ich auch noch so gebacken, außerdem lassen sich ja i.d.R. mehrere Zahlenkombinationen speichern, dann kann sich jeder eine raussuchen, die er sich merken kann und die trotzdem sicher ist. Das Ganze ist ja auch nicht akut, aber falls halt mal wirklich ne eigenständige Türstation hersoll, kann man sich ja tatsächlich überlegen, ob man da gleiche eine nimmt, die die ganzen Funktionen vereint. Dann kann man auch die Dreierkombination raushauen und da die Sprechanlage reinsetzen, denn "Halb-UP-Lösungen" habe ich jetzt schon mehrere gesehen. Mal mit der Family abklären, bis jetzt ist das eher so ne Idee (man ist ja grade eh am Basteln)... ;)
 
Das basteln mit TFE an TK-Anlagen haben schon viele so versucht, aber es bringt kaum was wenn man eine TFE so umbaut dass ich erst sprechen kann wenn "ich" diese dann anrufen muss weil die Glocke läutet.
Funktioneller ist, die TFE ruft mich so lange wie diese zeitlich eingestellt ist an, man spricht mit dem Gast u. schickt ihn wieder weg oder lässt den dann herein.

Und wenn es um Thema Sicherheit geht, fallen die TFE mit Zahlenschloss alle durch weil das TÖ-Relais wie bei den meisten TFE, das Relais "aussen" ist dadurch manipulierbar, im Gegensatz zum Fingerprint ist die Auswerteeinheit aussen u. das Relais für den TÖ dann Innen im geschützten Raum.

Genauso wie die FTZ123 Schnittstellen, da sitzt das Relais in der TK-Anlage.
Wir mussten mal extra weil es beim Kunden um das Thema Sicherheit ging eine vorhandene a/b TFE wieder
gegen eine FTZ umtauschen.

Also wenn Du Kabelmässig was vorbereitest, nimm ein CAT5-Kabel u. Du hast genug Drähte dafür, egal was dann wirklich mal kommt.
 
Naja, in meinem Fall wär das aber IMHO wirklich das einzig sinnvolle. Zumal der Weg "Telefon im Flur <-> Haustür" ca. zwei Meter beträgt. :lol: Im MFH sieht das natürlich anders aus.

Bei mir soll das wirklich ne Bedarfslösung werden. Wie schon gesagt - wenn man halt mal oben im Dachgeschoss ist oder im Heimbüro hockt und grad schlecht weg kann. Da kann ich dann kurz rückfragen und ggfs. gleich den Türöffner auslösen. Für "normale Alltagssituationen" reicht mir der Gang zur Tür, da fände ich es dann eben eher nervtötend, wenn 20Sek das Telefon scheppert, obwohl ich schon längst an der Tür stehe.
Es soll also ne "unsichtbare" Lösung werden - man drückt weiterhin wie gewohnt den schnöden Busch DURO 2000 SI-Klingeltaster, es scheppert weiterhin der mechanische Grothe-Gong und nur wenns sein muss verbinde ich mich manuell mit der Tür. Eine Mic/Speakerkombi mit ein bissl "Hirn" (zum Ruf annehmen und wieder auflegen) würde also wirklich reichen, das scheint aber (relativ verständlicherweise) eine Marktlücke zu sein. Da muss ich wirklich mal bei den Hardcore-Bastlern nachfragen...

Das mit der Sicherheit ist in der Tat ein wichtiges Thema. Wobei einer mit genug Zeit und krimineller Energie wahrscheinlich die bestehende Anlage eh "hackt", so wie die Leitungen damals verlegt/durchgeschliffen wurden. Nachts und wenn man länger wegfährt Absperren hat schon seinen Sinn... :)

Leitungsmäßig muss ich damit leben, was da ist, weil Leerrohr = Fehlanzeige. Es liegen wenn ich mich nicht irre 6x0,8 von der HV mit Klingeltrafo zur Klingel im EG, von dort dann jeweils nochmal 6x0,8 zu den Klingeltastern und zur zweiten Klingel ins DG, wo auch der bislang einzige Türöffner-Taster sitzt.
 
Die Kabel würden reichen.

Also ich verbaue jetzt schon seit 1975 Telefon-TFE u. weiss dass es nicht einfach ist sowas "halbfertiges" selber so einfach zu basteln.

Warum: Das Teil muss um an einer TK-Anlage auch dann Zufriedenstellend zu funkt. die Inneren Werte eines Telefones haben, nicht von selber abheben, sondern erst wenn man eine Taste drückt eine von der Anlage akzeptierte Ruf-TN-Nr. wählen u. nach Beendigung des Gespräches autom. auch wieder auflegen.
Im Endeffekt ist es nur ein "versteckter" Tel-App. an der TK-Anlage ohne eig. 12er Zifferntastenfeld, welcher aber dann nur mit dieser funkt. muss u. kann.

Das einzige was Du selber verändern müsstest wären dann eventuell den Ruf nach rd. 15 sek. o. auf etwa 3 Rufe zu reduzieren.

Du kannst ja bei BTR nach einem SAR1 gurgeln, damit kannst Du über die TK-Anlage Deine vorh. Glocken dann ansteuern.
 
Aber wofür denn das ganze? Bei meiner Lösung muss das Ding ja nicht mal wählen können. Wenn ich mir jetzt so ein Teil zulege, das dann beim Drücken des Klingeltasters eine Nummer wählt, die dann über ein weiteres Zusatzmodul die "konventionelle Klingel" auslöst, ist das doch sowas von durch die Brust ins Auge.

"Von selber abheben" stimmt also schon - ich möchte ja von einem Telefon im Haus "eigenhändig" im Bedarfsfall die Verbindung herstellen. Die Türsprechstelle muss lediglich rangehen und wieder auflegen. Mehr muss das Ding nicht können. Punkt. ;)

Wir könnens auch anders ausdrücken: Das Ding muss mit der Klingelanlage überhaupt nichts am Hut haben. Man könnte auch sagen, ich suche ein Gerät, das ich anrufen kann und das es mir dann ermöglicht, mit Personen in dem Raum bzw. in meinem Fall eben vor der Tür zu kommunizieren. Wenn das Problem mit rangehen und freisprechen nicht wäre, könnte ich mir auch ein AEG Tosca an der Tür anflanschen - käme bestimmt geil :lol:
 
Wenn Du was willst, mit dem Du von Dir aus mit dem Gast an der Tür sprechen willst musst Du eine ganz normale TFE mit Innenstellen einbauen.

Ein normaler Tefonapparat egal ob der an der TK-Anlage hängt o. sonstwo läutet da muss man erst abheben bevor man sprechen kann.
An der TFE aussen gibt es aber keinen Hörer den man abhebt u. die Sprechverbindung herstellt, sondern der muss automatisch abheben wenn Du dann hinrufst, aber nach Beendigung auch autom. wieder auflegt.
Und die Akustik ist an einer TFE anders als im App.,
ist dann ähnlich wie ein Freisprecher.

Nur zuerst rufen u. dann sprechen sind an einer Tk-Anlage 2 genauso verschiedenes Schuhwerk ähnlich vergleichbar mit Stiefel o. Sandalen!

Und genau das ist die KRUX, welches nicht "so einfach" mit ein wenig basteln zu realisieren ist!
 
Genau sowas brauche ich eben. Aber wonach sucht man da am besten? Wie heißt sowas? Suche ja quasi ne Art "Anrufbare Freisprecheinrichtung"... :lol:
 
Du hast aber vorher selber die FTZ ins Spiel gebracht!

Dann suchst mal hier im ElektroShop nach einer RITTO o. was Dir eben finanziell u. optisch zusagt.

Mache aber nicht den Fehler die Aussenstelle dann in Türdrückerhöhe, weil da die alten Dosen vorhanden sind, einzubauen!
Akustik ist dann sehr sehr schlecht.
 
Die FTZ war ja auch der Anfangsgedanke. Bin dann aber eben draufgekommen, dass "amtliche" Türsprechanlagen vieles können, was ich ja eigentlich gar nicht brauche. Habe aber auf alle Fälle viele Ideen sammeln können und durch div. Recherchen jetzt auch so langsam nen Marktüberblick...

Es eilt ja Gott sei Dank nicht. Den Türöffner kann ich ja immerhin schonmal ganz ohne Zusatzhardware beschalten ;)
 
So, allmählich geht mir glaube ich ein Licht auf. Ich hatte immer angenommen, dass die Sprechanlage diesen FTZ-Standard irgendwo erwähnt haben muss. Jetzt hats aber Klick gemacht - FTZ hat mit der Sprechstelle gar nix zu tun, oder? Das definiert nur die Anbindung an die TK-Anlage, und zwar die Anbindung jeder stinknormalen 4+n-Sprechanlage. Korrekt? :)

Könnte ich die dann theoretisch dranhängen? (Dann natürlich den Port an der Euracom auf TFE umschalten anstatt analoger Nebenstelle):
http://www.pollin.de/shop/dt/NjY0ODU0OT ... D_200.html

Von der Qualität reicht mir das vermutlich völlig aus. Wenn das Ding den Geist aufgibt und man vielleicht mittlerweile doch in den Genuss gekommen ist, kann man ja dann in ein paar Jahren immer noch schauen, ob man sich was edles inkl. Codeschloss und allen Schikanen hintackert und die normalen Schalter/Taster komplett rausschmeißt.
 
Hallo!

Da liegst Du leider falsch, FTZ123 ist eine Norm für TK-Anlagen u. warum u. wieso findet man im Detail dann bei Wiki.

Deine gezeigte Billigsdorfer-TFE u. auch viele andere würden eventuell aber nur mit einem Adapter an einer TK-Anlage funkt.
Diese Adapter sind aber leider meist relativ teuer.

Viele Anlagen haben sowas gar nicht o. nur mit einem FTZ-Zusatzmodul, dadurch wurde dann die 2-Draht a/b Technik forciert, weil 2 Drähte findet man eher als die benötigten 6 einer FTZ-TFE.

Und der wirkliche Hintergrund bzw. Vorteil einer TFE an der TK-Anlage ist, man ist an allen vorhandenen Tel-App. erreichbar auch bei Bedarf beim SLT im Garten u. muss dann nicht wie bei den meisten TFE zum Flur wo es meist montiert ist, erst hinlatschen u. kann den Türruf zur Not bei Abwesenheit auch auf ein Hdy umleiten.

Wenn man natürlich das nötige Kleingeld dazu nicht hat o. die Bequemlichkeiten dabei nicht sieht, hat für solche Spielereien auch keinen Bedarf.
 
Bin mittlerweile wieder nen Schritt weiter - man, ist das ein Durcheinander. Im Nachbarforum hat man mir erklärt, dass es mit so nem Ding möglicherweise gehen würde (sehe Gebastel auf mich zukommen):

http://www.pollin.de/shop/dt/MTczODU0OT ... _6100.html

Vermutlich bin ich aber zu der Billigheimer-Anlage dann immer noch nicht kompatibel, weil das Grothe-Modul zwei Adern fürs Mic und zwei für den Lautsprecher will, die REV-Anlage auf diesen vier Adern aber irgendwo auch noch den Klingeltaster "sendet". GRMPF. :roll:

Ich sehe das Projekt langsam sterben. ;) Werde mir dann wohl nur die TÖ-Geschichte zurechtbauen (wenn ich mir überlegt habe, wie zum Geier ich eigentlich mit ner zusätzlichen Leitung in die Unterputz-HV rein soll).

Natürlich sind professionelle Lösungen toll, aber bei unserem Haus ist das einfach kompletter Schwachfug. Im Garten erreichbar sein und per DECT-Telefon mit der Türsprechstelle labern können ist ja schön und gut - bei 8000qm Grundstück. Unsere beschauliche Doppelhaushälfte hat den Mini-Garten aber größtenteils vorm Haus bzw. in Sichtweite <5m zur Haustür. Wenn ich im Garten bin erreicht ein Besucher selbige somit gar nicht erst. ;) Das hat also nix mit Bequemlichkeit zu tun, sondern ist bei uns schlicht Blödsinn. Aufs Handy weiterleiten - Gott bewahre. Da kann ich dem Postbote auch nix anderes mitteilen, als, dass ich grad nicht vor Ort bin. Bräuchte man dann eher noch ne Kamera, um dessen verdutztes Gesicht festzuhalten ("Bin grade im Italien-Urlaub, geben Sie's beim Nachbarn ab...") :lol: :lol: :lol:

Wäre halt schön gewesen, wenn ich das mit irgendner betagten und damit günstigen Anlage "aus dem Handgelenk" hätte realisieren können, wenn ich eh schon grade am Aufrüsten bin und der Bohrhammer bereitliegt, aber das hat sich wohl erledigt.
 
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