Gummikabel mit angegossenem Stecker

Diskutiere Gummikabel mit angegossenem Stecker im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Leute, ich suche einen Shop, der Gummikabel (2- und 3- adrig) mit angegossenem Stecker (Euro bzw. Schuko) verkauft. Bis jetz konnte ich...
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ZeroM

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Hallo Leute,

ich suche einen Shop, der Gummikabel (2- und 3- adrig) mit angegossenem Stecker (Euro bzw. Schuko) verkauft. Bis jetz konnte ich nix finden, hat da jemand vielleicht einen guten Tip für mich?

Hintergrund ist folgender: ich möchte ein paar Elektromaschinen, wie zB Flex mit neuen Kabeln ausstatten.

Grüße,
Martin
 
wieso machst du dir nicht selbst neue anschlussleitungen? die sind dann zwar niht vergossen aber du kannst dir dein kabel aussuchen und da z.b. stabile merten - stecker anschrauben, dann haste deine wunschlänge und kannst auch noch anderes kabel nutzen ;)

also ich wür sie selbst machen
 
H1rsch schrieb:
wieso machst du dir nicht selbst neue anschlussleitungen? die sind dann zwar niht vergossen aber du kannst dir dein kabel aussuchen und da z.b. stabile merten - stecker anschrauben, dann haste deine wunschlänge und kannst auch noch anderes kabel nutzen ;)

also ich wür sie selbst machen

ich mein, prinzipiell hast du ja recht, schukokabel mach ich ja desöfteren auch selber, aber für ne flex oder ne bohrmaschine die schutzisoliert sind brauch ich ja keinen schuko- sondern nen eurostecker. und sowas selber machen? wüßte nicht wie...
 
ZeroM schrieb:
...aber für ne flex oder ne bohrmaschine die schutzisoliert sind brauch ich ja keinen schuko- sondern nen eurostecker...

Falsch. Du brauchst einen sogenannten Konturenstecker. Genau sowas, wie auf dem Bild aus dem Shop. Ein Eurostecker gehört da nicht hin (frag mich jetzt nicht, warum das so festgelegt ist, ist halt so...).
Eurostecker gäbe es nebenbei bemerkt sogar lose, sind aber so weit ich weiß offiziell nur für Export, obwohl du sie ohne besonderen Hinweis auch bei Pollin, Reichelt & Co. kaufen kannst. Konturenstecker gibt es glaube ich nicht lose, ganz sicher bin ich mir allerdings nicht. Es gab hier schon mal nen Thread wo sowas diskutiert wurde, müsstest mal suchen.


Gruß steboes :)
 
Det ist richtig, reichelt Westfalia,Conrad und i-bäh
habe solche immer im Angebot meisten 2-5 Meter
 
jo, jungs, das triffts recht genau... unter dem stichwort konturenstecker find ich bei reichelt auf anhieb was passendes. der link entspricht auch in etwa dem was ich suche.

den begriff konturenstecker kannte ich nicht und daß es da von der begrifflichkeit einen unterschied zum eurostecker gibt.
 
steboes schrieb:
Falsch. Du brauchst einen sogenannten Konturenstecker. Genau sowas, wie auf dem Bild aus dem Shop. Ein Eurostecker gehört da nicht hin (frag mich jetzt nicht, warum das so festgelegt ist, ist halt so...).

Na ja, denk mal nach, ein Euro-Stecker ist nur für 2,5 A zugelassen...
Welches Handwerkergerät lässt sich mit 2,5 A = 575 VA sinnvoll betreiben?


so long,
Martin
 
Welches Handwerkergerät lässt sich mit 2,5 A = 575 VA sinnvoll betreiben?

Ein neuartiger Vibrator für den Handwerker von Heute....??? :shock:
Duck und janz schnell wech
 
Es gibt durchaus auch Geräte unter 575VA die einen Konturenstecker besitzen. Sind zwar wenige, aber es gibt sie.
 
Wo gibt es handfeste Hinweise (VDE) darauf, dass ein Schukostecker nicht an ein schutzisoliertes Gerät angeschlossen werden darf? Welchen Sinn macht das?

Feuchtigkeit wäre eine Möglichkeit, das wäre aber wohl bei allen nicht-vergossenen Steckern denkbar (egal ob Schuko, Euro oder Konturenstecker).

Was also spricht gegen Schukostecker? Ich meine, man muss den Schutzkontakt ja nicht anschließen, wenn die Maschine keinen benötigt.

Und sollte sich die Phase oder der Null im Stecker lösen und an den Schutzkontakt des Steckers kommen, wäre ohnehin nur dann Spannung drauf, wenn ich den Schutzkontakt gar nicht berühren kann (zudem würde dann noch die Sicherung auslösen).

Also: Wo steht geschrieben, dass Schukostecker für Schutzklasse II verboten sind? Rein technisch gesehen...
 
Hallo,

Volta schrieb:
Wo gibt es handfeste Hinweise (VDE) darauf, dass ein Schukostecker nicht an ein schutzisoliertes Gerät angeschlossen werden darf? Welchen Sinn macht das?

"Sinn machen" wird niemals irgendetwas, wenn, dann ergibt etwas Sinn.

Aber Schuko an SK2 geht, andersrum natürlich nicht, IIRC.

Was also spricht gegen Schukostecker? Ich meine, man muss den Schutzkontakt ja nicht anschließen, wenn die Maschine keinen benötigt.

Wenn du schon ein SK2-Gerät mit 3G-irgendwas anschliesst, dann muss der SL im Gerät isoliert befestigt werden.
Und natürlich im Stecker angeschlossen werden, denn eventuell geht das Gerät kaputt, und die Anschlussleitung wird weiter verwendet, dann besteht beim Anschluss an ein SK1-Gerät Lebensgefahr.

In der Praxis bekommt jemand, der ein handbetriebens Gerät mit einem 3G-xxx anschliesst, das Gerät solange um die Ohren geschlagen, bis er einsieht, dass 2G-xxx das arbeiten weniger behindert als der dreiadrige Vetter. :)
Sonst kommt der nächste an und schliesst ne Flex mit 4G6 an, weil da gerade was von da ist...

Und sollte sich die Phase oder der Null im Stecker lösen und an den Schutzkontakt des Steckers kommen, wäre ohnehin nur dann Spannung drauf, wenn ich den Schutzkontakt gar nicht berühren kann (zudem würde dann noch die Sicherung auslösen).

Nullen hast du nur im Regierungsviertel, bei etlichen Banken und auf einigen Klotüren.
In Steckern hat man üblicherweise einen Neutralleiter N und einen Aussenleiter L, eventuell auch noch einen Schlutzleiter PE.

Aber ich glaube, um das abrutschen geht das da gar nicht, denn dann geht das Gerät einfach nicht mehr. Das sollte dann aber auch wirklich jedem auffallen. :)

Es gibt übrigens einige Stecker, bei der die Schraube berührbar ist, und die ist meistens an den PE angeschlossen.

Also: Wo steht geschrieben, dass Schukostecker für Schutzklasse II verboten sind? Rein technisch gesehen...

Denkbar wäre Vortäuschung einer Schutzmassnahme. Aber da werden die Kollegen mit der VDE unterm Bett bestimmt etwas zitierfähiges parat haben...

so long,
Martin
 
Zitat: Wenn du schon ein SK2-Gerät mit 3G-irgendwas anschliesst, dann muss der SL im Gerät isoliert befestigt werden.

Ich rede ja davon, einen Schukostecker an eine 2-adrige Anschlussleitung vom SK2-Gerät anzuschließen. Wo kein SL ist, kann man auch keinen anschließen.


Zitat: Und natürlich im Stecker angeschlossen werden, denn eventuell geht das Gerät kaputt, und die Anschlussleitung wird weiter verwendet, dann besteht beim Anschluss an ein SK1-Gerät Lebensgefahr.

Wenn ich eine 3-adrige Leitung mit SL nehme ist es klar, dass dieser im Stecker anzuschließen ist. Ich ging davon aus, dass ein defekter Stecker an ein vorhandenes 2-adriges Flex-Kabel angeschlossen werden sollte. Außerdem macht doch jeder, der ein Kabel von einer defekten SK2-Maschine an ein SK1-Gerät neu anschließt, eine Geräteprüfung nach VDE ... oder etwa nicht? :)


Zitat: Sonst kommt der nächste an und schliesst ne Flex mit 4G6 an, weil da gerade was von da ist...

Die passen aber immer nur mit 'nem Hammer in die Steckdose. Und bevor ich wieder belehrt werde: "Die passen nur unter Zuhilfenahme eines Hammers in die Steckdose".


Zitat: Und sollte sich die Phase oder der Null im Stecker lösen und an den Schutzkontakt des Steckers kommen, wäre ohnehin nur dann Spannung drauf, wenn ich den Schutzkontakt gar nicht berühren kann (zudem würde dann noch die Sicherung auslösen).

Zitat: Nullen hast du nur im Regierungsviertel, bei etlichen Banken und auf einigen Klotüren.
In Steckern hat man üblicherweise einen Neutralleiter N und einen Aussenleiter L, eventuell auch noch einen Schlutzleiter PE.

Auf der Baustelle ist Zeit bekanntlich Geld. Und da geht "Null" nunmal schneller über die Lippen als "Neutralleiter". Aber ansonsten muss ich dir natürlich Recht geben...


Zitat: Es gibt übrigens einige Stecker, bei der die Schraube berührbar ist, und die ist meistens an den PE angeschlossen.


Ok, das ist ein Argument. Aber dann kann nur Strom auf der PE-Kontaktierten Schraube sein (sorry, ich meinte natürlich: Spannung an der PE-Kontaktierten Schraube anliegen), wenn der (defekte) Stecker in der Steckdose steckt, oder wenn der Stecker in eine Steckdose mit "klassischer Nullung" (keine: klassische Neutralisierung) gesteckt wurde und ein Fehler vorliegt (Draht im Stecker kommt an Schraube/SK). Dann würde aber die Sicherung fliegen, bevor ich die Schraube anfassen kann. Und wenn bei klassischer Nullung der PEN unterwegs unterbrochen ist, liegt auch an jedem erlaubten SK1-Gerät Spannung am gesamten Gehäuse, und nicht nur an der Steckerschraube.

Fazit: Ein schönes Argument, aber kein wirkungsvolles.
 
schwierig.....

es gibt zwar vorkonfektionierte Kabel, aber dann an beiden Enden......



ich fürchte du wirst nicht drumrumkommen und die Stecker selbt montieren müssen......


aber soviel Arbeit is das nich, auch wenn du sowas noch nich oft gemacht hast, die ersten beiden stecker dauern etwas der rest geht flux...........ich hoffe du hast nich übermäßig viel Werkzeugmaschinen.


Gruß

Holger
 
Ich würde beim Leitungstausch immer selbst konfektionieren - mit Schukostecker/CEE und natürlich dreiadriger Leitung! Schließlich verspielt man sich ja sonst den Vorteil des Mitgeführten PE!

Die Fertigen Leitungen sind meistens PVC-Leitungen oder minderwertige Gummileitung. Ich hingegen würde, wenn man denn schon austauscht, immer H07BQ-F verwenden!

MfG; Fenta
 
oder schwere Gummischlauchleitung (nsshöu) ist glaub robuster als H07RN/BQF :lol:
 
Das würde ich so nicht sagen! Einerseits versprödet Gummi schneller als PUR und andererseits ist die Betriebstemperatur bei der Gummileitung niedriger. Und was die Robustheit angeht, bin ich mir nicht sicher, ob die NS* prinzipiell besser ist...

MfG; Fenta
 
Kabel mit angegossenem Stecker

Hallo Fentanyl Gumikabel verspröden schnell da hast du recht, aber auch Kunststoffkabel haben ihre Mucken weil diese mit zunehmendenn Alter und bei Kälte verhärten. und das ist bei Aussenarbeiten im Winter nicht gerade toll dann mit so einem Gerät zu arbeiten.
Das ist zwar nicht der grund meines Beitrages gehört aber irgendwie dazu .Meine Frage ist aus welchem Material waren die im Krieg eingesetzten 4 poligen Kabel mit zwei Schwarzen und zwei gelben? baunen? Drähten welche man nach dem Krieg obwohl verboten als Kraftstromkabel verwendete (man nannte diese Fernfeldkabel)bei uns wurde ein solches ohne dass es versprödete mehr als 40 Jahre verwendet Die Isolierung der Drähte im inneren des Kabels war allerdings sehr schlecht zu einem Kurzem ist es aber trotzdem nie gekommen . An diesem Aussenmantel,sollte sich die Kabelhersteller ein Beispiel nehmen. mfg sepp
 
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