Handwerkerleistung steuerfrei

Diskutiere Handwerkerleistung steuerfrei im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo, wie ist eure Meinung? Müsste es nicht generell so sein, dass handwerkliche Leistungen - nur die Arbeit, kein Material - eigentlich von...
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Wenn Du Dich gegenüber Deinen Kunden, die Dir wegen Deiner selbstherrlichen "Präpotenten" Art, genau so verhältst und deshalb nichts abkaufen, würde es mich nicht wundern.

Wennst nicht anderes bringen kannst, stellst Du Dir selber ein "Armutszeugnis", bzw. ein Bild von Deinem eigenen Niveau aus!
 
A. u.O. schrieb:
Wenn Du Dich gegenüber Deinen Kunden, die Dir wegen Deiner selbstherrlichen "Präpotenten" Art, genau so verhältst und deshalb nichts abkaufen, würde es mich nicht wundern.
Genau so ist es. Obwohl ich mit "mich interessiert nicht, was sie wollen und überhaupt haben Sie von nichts eine Ahnung. Alles, was sie sagen, stimmt nicht" viel größere Erfolge verbuchen konnte...

Möchtest du zum Thema noch was beitragen? Dann wäre jetzt eine gute Gelegenheit.
Auf deine Hasstiraden möchte ich nicht weiter eingehen - das wiederholt sich nämlich ständig und bietet keine schöpferische Abwechslung. Eigentlich langweilt es mich sogar.
Du könnest doch auch weiterhin meinen PN-Ordner mit fäkalen "Informationen" zumüllen, anstatt hier im Forum deinen Shitstorm zu verbreiten. Das wäre schön, danke.

Nochmal die Frage: Möchtest du zum Thema "Handwerkerleistung steuerfrei" etwas beitragen?
Dann bitte. Gerne. Sehr gerne sogar.

Und wenn nicht, dann schweig' bitte.
 
Wenn einer "Hasstiraden" schreibt, dann ist es immer nur einer, keiner von uns schlägt so um sich, bzw. teilt so aus, wie Du!

Abschliessend meine Meinung zum EU-Bürokratismus aus Brüssel:

Als den politisch Verantwortlichen die Argumente ausgingen, erfanden sie die Sachzwänge.
 
A. u.O. schrieb:
Wenn einer "Hasstiraden" schreibt, dann ist es immer nur einer, keiner von uns schlägt so um sich, bzw. teilt so aus, wie Du!
So muss es sein - kein Zweifel möglich. Vor mir ist keiner sicher. Wenn ich in einem Thema aktiv werde, hat es selten was mit der Materie zu tun. Eigentlich mache ich alles nur kaputt, bezichtige andere des Schwachsinns oder ächte sie, indem ich (meine neueste Masche) orthographische Fehler ankreide. Besonders gerne schreibe ich fiese PN an jeden, an dem ich mich festbeißen kann.
Es ist mir ein Rätsel, weshalb mich das Board nicht schon längst rausgeschmissen hat - unbegreiflich.
Nachem wir jetzt festgestellt haben, dass ich allein die Wurzel allen Übels bin: Zur Sache bitte!

Abschliessend meine Meinung zum EU-Büroktatismus aus Brüssel:

Als den politisch Verantwortlichen die Argumente ausgingen, erfanden sie die Sachzwänge.
Das soll dein - äh - Beitrag zum Thema sein? So eine Geradeaus-Haudrauf-Aussage im Geiste der Bild-Zeitung?!
Dieselbe Aussage könnte man unter jedes x-beliebige Thema setzen.
 
Hallo,

nachdem einige ihre Meinung etwas unterhalb ausgetauscht haben, würde ich gerne zur Ausgangsfrage zurückkommen:

AgentBRD schrieb:
Mehrwertsteuer ist doch die progressivste und gerechteste Steuer überhaupt. Generell sehe ich Konsumsteuern als überaus gerecht an:
Du willst einen fiesen Spritgurgler fahren, der Unmengen an Kraftstoff verbläßt? Kein Problem, musst du schön Mehrwertsteuer latzen. An jedem Liter. Prima!
Mal ehrlich: Wen schreckt die KFz-Steuer ab?
Ob die Mertwertsteuer gerecht ist lasse ich mal dahingestellt - diese immer gleich ob Prollmilionär oder Hartz4-Empfänger und Lenkungswirkung an der Tanke ereicht man auch mit der Mineralölsteuer und die Ökoabgaben. Darum geht es auch nicht.

Eine Befreiung der reinen Handwerksdienstleistung im Vorwege hätte doch durchaus gewollte und positive Effekte. Lieschen Müller könnte sich von ihrer Rente den Austausch der def. Steckdose /Wasserhahn/ Türklinke leisten und muss nicht in der Nachbarschaft betteln, dass es jemand macht. Zwar könnte sie die Dienstleistung bei der Steuer ansetzen, wenn sie weiß wie es geht und sie überhaupt Steuern auf ihre Witwenrente zahlt.
Ich kenne welche, die schieben selbst notwendige Reparaturen auf, da dafür das Geld fehlt und dann angagieren sie einen unter der Hand.
Es würde sich wieder lohnen eine schöne Holztreppe in D produzieren zu lassen, als das Loch per Laser auszumessen und im tiefsten Osten schreinert einer das Teil zusammen.
Schaffen wir ins dadurch nicht das Handwerk ab? Vor Ort wird nur noch das gemacht, was nicht anders oder schnell mit Maschineneinsatz geht.

mfG
Jan
 
Eine Befreiung der reinen Handwerksdienstleistung im Vorwege hätte doch durchaus gewollte und positive Effekte. Lieschen Müller könnte sich von ihrer Rente den Austausch der def. Steckdose /Wasserhahn/ Türklinke leisten und muss nicht in der Nachbarschaft betteln, dass es jemand macht. Zwar könnte sie die Dienstleistung bei der Steuer ansetzen, wenn sie weiß wie es geht und sie überhaupt Steuern auf ihre Witwenrente zahlt.
Ich kenne welche, die schieben selbst notwendige Reparaturen auf, da dafür das Geld fehlt und dann angagieren sie einen unter der Hand.
Es würde sich wieder lohnen eine schöne Holztreppe in D produzieren zu lassen, als das Loch per Laser auszumessen und im tiefsten Osten schreinert einer das Teil zusammen.
Schaffen wir ins dadurch nicht das Handwerk ab? Vor Ort wird nur noch das gemacht, was nicht anders oder schnell mit Maschineneinsatz geht.

Worum geht es bei der steuerlichen Anerkennung von Handwerksleistungen?

- Bekämpfung der Schwarzarbeit
- Förderung des Handwerks

Wer keine Steuer zahlt kann auch seine Steuerlast nicht mindern!
 
Und so eine "These" stellt genau einer auf, welcher im i-net einen speziellen Taster sucht, um sich den Handwerker inkl. Märchensteuer, moderat zu ersparen!
 
elektroblitzer schrieb:
Worum geht es bei der steuerlichen Anerkennung von Handwerksleistungen?

- Bekämpfung der Schwarzarbeit
- Förderung des Handwerks

Wer keine Steuer zahlt kann auch seine Steuerlast nicht mindern!
Hallo,

wird denn mit den jetzigen Massnahmen das Ziel ereicht? Oder doch noch weiter befördert? Verhindert der Staat durch seine Politik nicht gerade zu die "Bekämpfung der Schwarzarbeit"
Ich tapeziere mein Haus auch selber, lege Strom und richte hier und dort etwas am Dach, schleife und lackiere die Türen selber. Nur die Fenster habe ich einbauen lassen, das ich den Austausch alleine in der Zeit nicht hinbekommen hätte. Ich hätte es auch alles vergeben können - es geht aber finanziell nicht, genauso wenig wie Handwerker bei uns regelmäßig zum fachlich verbereiteten Essen kommen können, da es einfach nicht drin ist.


mfG
Jan

PS: Den Anderen ignorier ich einfach mal.
 
Solange, Eurer "Angela", immer nur Griechenland zu retten, sowas wichtiger ist als Ihre eigenen Bürger, wird sich kaum was zum Positiven ändern!

P.S.
Wir waren vor einiger Zeit auf einer Griechischen Insel auf Urlaub, da haben wir u.a. ein Leasing-Auto ausgeborgt. Zwischendurch mussten wir auch mal tanken, es war aber absolut nicht möglich dort an der Tanke, einen Beleg dafür zu erhalten. Schöne Zustände!

Aber die Griechen haben 28% Beamte, welche anscheinend gar nicht mal ihre Steuern eintreiben wollen, traurig aber wahr.
 
Ist doch alles Mumpitz.
Wir brauchen nicht noch eine Ausnahme, sondern wir müssen die Ausnahmen und Steuerschlupflöcher abschaffen. Jeder soll die gleichen Steuern zahlen, egal ob Daimler oder der Bäcker um die Ecke, dann wären diese viel niedriger.
 
Das sehe ich genauso.
Man sollte vielleicht auch mal die ermäßigung für Bücher und Lebensmitel abschaffen, sowie die Befreieung der MWST für bestimmte Baubereiche.

Was immer bei den Diskusionen vergessen wird, ist das der Staat, also wir alle, Geld für allgemeine Aufgaben benötigen.
Ich hab keine Lust auf die Feuerwehr zu verzichten, weil mein Parkett ohne MWST verbaut wurde.

Das es immer auch Steuerverschwendungen gibt ist ein anderes Thema, allerdings wird die meiste Steuer sicher durch falsches Sparen verschwendet.
 
AgentBRD schrieb:
Nee, Morrkate, ich glaube, politisch werden wir keine Lagerfeuerfreunde ;)

Mehrwertsteuer ist doch die progressivste und gerechteste Steuer überhaupt.
Die Mehrwertsteuer ist eine effektive Steuer, da gebe ich dir Recht und steht nach der Einkommensteuer an zweiter Stelle. Gerecht ist diese lange noch nicht, es ist eine reine Kaufkraftabschöpfung aus schon versteuerten Gehalt oder wird auf schon versteuerte Ware/Dienstleistung oben raufgeschlagen. Das halte ich für verfassungsrechtlich bedenklich. Das da noch keiner gegen vorgegangen ist.
Und das die MWSt gesenkt werden sollte, wenn alle Ausnahmetatbestände abgeschafft wären glaube ich nicht. Zum ersten sitzt neben dem Bund auch noch 16 Länder mit am Tisch, die alle von der Steuer partiziperen, eher könnte ich mir vorstellen, dass diese im Rahmen der europäischen Hamonisierung noch kräftig angehoben wird und man sich in der goldenen Mitte von 29% trifft.
PS: Ist auf Schwarzarbeit eigenlich der volle oder nur der reduzierte Satz zu entrichten?

Es wäre extrem viel geholfen, wenn die Beamten nicht an ihre Schreibtische gefesselt wären. Die armen Kerle müssen den ganzen Tag Papier schubsen und Entscheidungen werden nach Aktenlage getroffen.
Ich würde es begrüssen, wenn mal viele von denen Stempeln gehen würden und dann nach einem Jahr richtig schön hart auf den Boden der Realität aufschlagen würden. Ich würde sogar noch nachtreten. Warum ist diese Erfahrung nur dem arbeitenden Volk vergönnt und nicht dem weiten staatlichen Bereich der Unproduktivität.

Und wenn ich an Brüssel denke, wird mir ganz schlecht. Entsorgungsplattform für gechasste Politiker nach dem Motto: "Der kleine Uropa für Kleineuropa".
Da stimme ich nicht zu. Die europäische Idee ist groß und richtig.
Ich halte die europäische Idee ebenfalls für gut und richtig. Und wir hier in der Grenzregion profitieren auch davon, auch wenn die Dänen so schlau waren nicht beim Euro mitzumachen. Uns hat man ja erst gar nicht gefragt. Nur wenn man solches großartiges Projekt erst einmal den Lobbyisten und der Bürokratie überlässt, wird es nicht besser, sondern nur teurer - wie vieles.
Die EZB macht das was sie nicht darf, außerhalb jedlicher palenmentarischer Kontrolle, in Europa haben wir schon lange den "verbotenen" Haftungsverbund. Und warum Grichenland nicht aus den Euro fliegen kann? War wohl bis jetzt nicht teuer genug oder noch zuviel privates Geld investiert und das musste erst raus.

mfG
 
Zur eigenen Erfahrung:

Da verlangt man vom Handwerker keine Rechnung, weil man die Umsatzsteuer sparen möchte.
Prima aber im Baumarkt und im Internet verlangt man das nicht.
Der Handwerker soll auf Lohnsteuer verzichten, vielleicht noch auf Lohn.
Jetzt hörts aber auf.
Schaut man sich die Klientel einmal genau an, die das fordert, sind das Personen die 3 im Monat zum Chef laufen und eine Gehaltserhöhung fordern, aber dem Handwerker nicht den Mindestlohn lassen wollen.

Die Ehrlichen sollen für die unehrlichen Zahlen.
NEIN DANKE.

Lieber Pöbel verschone uns mit Deinen Thesen die gegen das Gemeinwohl sind, das hat eh nichts mit Elektrik zu tun.
 
Hallo elektroblitzer!

Danke für die Worte, in meinem Sinne!

LG Arno.
 
Den Griechen geht es noch lange nicht so schlecht wie den Albanern oder Serben, aber wie gut es uns Deutschen im Vergleich geht, sieht man ganz klar an Diskussionen wie dieser .....

Glaubt einer von euch, dass im Ausland darüber diskutiert oder berichtet wird, wie schlecht es doch den Menschen in Luxemburg, Irland, Niederlande, Deutschland, Belgien, Finnland oder Frankreich geht?

Nein!

Warum? Weil es diesen Ländern Spitze geht, verglichen mit anderen!

Und warum hampelt hier keiner darüber, wie arm die Menschen in Bosnien sind? Weil die keinen Euro haben - ist gerade unpopulär, darüber zu berichten, ... Hallo? Achja, da war ja eine Flutkatastrophe - ok, 2 Wochen Medienpräsenz letztes Jahr - Reicht dann aber auch wieder, oder? 5 Millionen rüber schieben, gut ist, ...

Wenn ich noch irgendwo diese einseitige Betrachtung sehe und Griechenland als einziges armes Land dargestellt wird, dem Deutschland oder auch alle anderen o.g. Länder helfen (denn nur wer hat, kann das auch) krieg ich das kotzen.
 
Das solltest Du "Angela" schreiben o. fragen, was die dazu sagt?

Von der höre ich leider nichts anderes!
 
Die tour gerade durch den Osten.

Das Problem ist doch nicht nur die MWSt, sondern die Gesamtanzahl an Belastungen, die Arbeit so teuer macht, neben den ganzen Bürokratiearbeiten. Wie lange muss ein Handwerker arbeiten, damit er sich selber eine Stunde von seinen Nettolohn leisten kann?
6-8h! Und dass kann nicht sein.

Ich warte auf die ersten Roboter, die auf den Bau die Fugen schlitzt, Kernlochbohrungen durch die Decke bohrt, Dosen setzen und das Kabel einbringen. Zählerkästen fertig für 12 Stromkreise + Herd + 6 Lichtsteuerungen, wo oben nur noch auf Reihenklemmen aufgelegt wird. Reicht für 90% der Wohnungen. In der Menge bestimmt in China für 150€ herstellbar!

Roboter die lasergesteuert das ganze Haus durchfliesen.
Solche Maschinen können sich zwar nur die ganz Großen leisten, die bekommen dann wegen den 100 monotonen Arbeitsplätzen in Niedriglohnsektor, die sie schaffen günstig Gewerbegrundstücke, Landesbürgschaften und EU-Subventionen. Und werden von der Presse und Politik hochgelobt. Und irgendwann nur noch von den Ketten dominiert. Wie viele Baumarktketten liefern das Verlegen zum niedrigen Festpreis doch gleich mit.

Von den Hunderten kleiner Handwerksbetriebe, die dabei vor die Hunde gehen, redet keiner. Eine Entwicklung die sich wohl nicht aufhalten lässt, aber hinterher wird rumgejammert, dass das kuturelle örtliche Handwerksleben mit seiner Vielfältigkeit nicht mehr da ist, bis auf die Wenigen, die in den Nischen überleben.
Genauso wie der Dorfhöker, den es nicht mehr gibt und alle nach Aldika und co fahren müssen.

Wie ist es denn in der Landwirtschaft gelaufen? Fast nur noch Agrabetriebe im Großformat, die mit ihren Monokulturen ganze Landstriche überziehen. Mit Maschinen, wo selbst der Leopart II einen schwächlichen Motor hat. Die mit ihren Riesengeschützen, die ganzen Wirtschaftswege kaputtfahren und die Gemeinde über eine Grundsteuererhöhung für alle nachdenkt, um Mittel für die Sanierung reinzubekommen.

mfG
 
Auf dem Bau wirst du wohl zumindest mittelfristig keinen Roboter sehen, der deine Arbeit macht.
Selbst Betriebe wie Fischer haben im Hochlohnland BW einen Betrieb errichtet, indem auf Roboter konsequent verzichtet wurde. Roboter lohnen sich nur bei großen Stückzahlen. Wir haben hier gerade wieder 6 CNC Fräsmaschinen eine Waschmaschine und einen Montageplatz mit 6 Robotern und einem Fließband in Betrieb genommen. Solange die Stückzahlen, die wir liefern können auch abgefragt werden, ist das eine schöne Sache. Wenn nicht, stehen 6 Maschinen still, die man sonst evtl. auch für eine andere Produktion nehmen könnte. In diesem Fall macht der Roboter Sinn, weil die Teile groß und schwer sind, und man sonst 2 Leute braucht, um sie in die Maschine zu bekommen und wieder heraus, aber bei kleineren Teilen wirst du durch so eine Automation unflexibel.
 
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