Hausflur - wo kann der Fehler sein -

Diskutiere Hausflur - wo kann der Fehler sein - im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ist mein erster Beitrag hier im FOrum also seid ein wenig nachsichtig wenn ich nicht so mit Fachwörtern um mich schmeiße. Bevor...
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Wie bereits oben erwähnt, funktioniert es halt ab und zu vom Taster neben unserer Wohnungstür aus.

Was mich stutzig macht ist das die beiden "schalter" für die außenbeleuchtung , ja dafür gedacht sind, dauerhaft betrieben zu werden. Die Schalter für den Hausflur die sich darunter befinden, sind f+ür mich bautechnisch identisch.
 
Lars88 schrieb:
Ich hab eben als ich heimbin, mal aus Spaß den "schalter" an der eingangstür gedrückt.
Da ich die Zeitschaltuhr extrem kurz eingestellt habe, vernahm ich nach einigen sekunden ein klicken, und dann wieder und wieder, scheint mir also wenn ich den Schalter drücke befindet sich die Zeitschaltuhr in einer Endlosschleife.
Dann hab ich den Taster neben der Wohnungstür betätigt, ging auch für einige sekunden das Licht an.

Als ich dann wieder den Schalter testen wollte, ging wieder nichts.

Is wie verhext ^_^

Liebe Grüße
Lars
 
HIer jetzt nochmal 3 Bilder von den Schaltern am Hauseingang.
Es sind definitiv 2 identische und die Federn nicht zurück.
Desweiteren hatte ich eben wieder das Phänomen der Endlosschleife als ich den Schalter auf "AN" hatte.

Schalter in Draufsicht

http://s14.directupload.net/file/d/3348 ... 27_jpg.htm

Schalter Seitenansicht "an"

http://s14.directupload.net/file/d/3348 ... xe_jpg.htm

Schalterseitenansicht "aus"

http://s14.directupload.net/file/d/3348 ... jm_jpg.htm

die Schalter selbst

http://s7.directupload.net/file/d/3348/npq2f6u2_jpg.htm
 
Lars88 schrieb:
Wie bereits oben erwähnt, funktioniert es halt ab und zu vom Taster neben unserer Wohnungstür aus.

Was mich stutzig macht ist das die beiden "schalter" für die außenbeleuchtung , ja dafür gedacht sind, dauerhaft betrieben zu werden. Die Schalter für den Hausflur die sich darunter befinden, sind f+ür mich bautechnisch identisch.

Ist jetzt nur eine Vermutung: Es koennte sich um einen Wechselschalter handeln, beide Kontakte des Wechslers sind gebrueckt, bei Betaetigung erfolgt Umschalten des Wechslers und es wird ein Impuls (1-0-1)erzeugt, der den Treppenlichtautomat schaltet.
 
Die Endlosschleife deutet darauf hin, dass Schalter verbaut sind oder der Taster klemmt.
Die Fotos von außen und von den Abdeckungen nützen gar nichts. Die Technik sitzt innen.

Für einen Treppenhausautomaten brauchst du nun mal definitv Taster. Und wenn etwas mal funktioniert und mal nicht, ist entweder das Relais oder der Taster defekt!

Du solltest dir eine Fachkraft holen.
 
Da das Phänomen ja auch auftritt wenn ich die Kontakte am "taster neben der WOhnungstür" zusammenführe.
Also das es mal geht und mal nicht, denke ich das der taster nicht kaputt ist.

meine allererste VErmutung war ja das das Relais nen batscher hat,
kann man das einfach wechsel?
Wo sitzt es?
Wie teuer wird der spaß bei einer Fachkraft wenn ich ihm genau sage was kaputt is.

Bzw, wie heißen diese Relais, evtl kann ich ja eins besorgen und lass es nur einbauen.
 
karo28 schrieb:
Ist jetzt nur eine Vermutung: Es koennte sich um einen Wechselschalter handeln, beide Kontakte des Wechslers sind gebrueckt, bei Betaetigung erfolgt Umschalten des Wechslers und es wird ein Impuls (1-0-1)erzeugt, der den Treppenlichtautomat schaltet.

Genialer Gedanke, karo. Auf so etwas muss man erstmal kommen. Respekt.

Problem allerdings, man bräuchte eigentlich die umgekehrte Logik (0-1-0) zum Starten der Zeitschaltuhr/Treppenhausautomaten.

0V
 
Lars88 schrieb:
Beim Schalter kommen über die Phase ca 120 Volt an, was ja in der theorie reichen sollte
Wie kommst du darauf ?
Wenn der Treppenlichtzeitschalter mit 230 V arbeitet, dann müssen auch 230 V am Taster anliegen.
Eventuell ist das Problem so trivial, das es sich nur um eine lockere Klemmstelle handelt ? Wer weiß. Alles sehr wirr.
Im RL hätte man den Fehler in wenigen Minuten lokalisiert.
 
Guten Morgen :)

Sicher wäre es für nen Fachmann ne Sache von Minuten aber dann hättet ihr ja nix zu knobeln :)
Ich kann Euch heute noch weiter mit Informationen füttern.

Hinter der mittleren Dose befindet sich eine Klemmung die für mich etwas seltsam aussah, 1 Zuleitung zur Klemmung vom Sicherungskasten und dann 4 Ableitungen zu den Schaltern/Tasternda liegen 230 Volt an.
Am Kabel Neben der Haustür kamen aber nur 120 Volt an.

Kann ja heute mal die Schalter durchmessen und schauen was da ankommt.
 
Lars88 schrieb:
. . . . . Am Kabel Neben der Haustür kamen aber nur 120 Volt an.

Zu dieser Aussage des TE kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass es sich um die Mißinterpretation des Meßergebnisses handelt, bzw. eine nicht fachgerechte Spannungsmessung durchgeführt wurde, also eine Fehlmessung.

Ganz hart gesagt und zitiert: "denn sie (die Laien) wissen nicht, was sie tun ..."

Zu derartigen Fehlmessungen, -und somit Fehlinterpretationen -, kommt es leicht, wenn sich die leutz nicht klar machen, wo in der Schaltung sie eigentlich messen.

Zum "Klarmachen" sollte man sich die Schaltung aufzeichnen, um etwas Überblick zu erhalten.

Im vorliegenden Fall sollte man beim Zeichnen mit der Abzweigdose beginnen, von der das Kabel zum "Schalter neben der Haustür" führt. Am genannten Schalter kommt also eine Ader an, welche die Spannung "heranführt" (1.Klemme des Schalters).
Von der 2.Klemme des Schalters führt dann wieder eine Ader hinweg, von der die Laien keine so richtige Vorstellung haben, wo diese Ader endet. Genau das ist aber der Knackpunkt, warum in den meisten Fällen eine Messung am Schalter zu einem falschen Ergebnis führt.

Der Laie sieht die zwei Adern am Schalter und denkt "da messe ich jetzt die Spannung". Läßt er dem Gedanken die Tat folgen, mißt er diese im ganzen Forum immer wieder auftauchenden "unerklärlichen" Hausnummern, wie ich diese Zufallsergebnisse einmal nennen möchte.

Wie kommen diese "Hausnummern" zustande? - Dazu muss man zwei Aspekte der Messung betrachten.

1) Wie groß ist der Innenwiderstand des Messinstruments?

2) Wie groß ist der Widerstand des angeschlossenen Verbrauchers?

Bei der geschilderten Vorgehensweise, der Messung am Schalter, bilden Innenwiderstand des Messinstruments und Widerstand des Verbrauchers einen Spannungsteiler, wobei dann der Spannungsabfall über dem Innenwiderstand als Messergebnis dargestellt wird.

Nur noch eines. Die angezeigte Spannung muss nicht 120Volt sein, wie im vorliegenden Fall. Es können ganz andere Werte angezeigt werden, je nach dem welches Spannungsteilerverhältnis sich aus Innenwiderstand und Verbraucherwiderstand ergibt.

Also bitte immer überlegen, was man tut. Eine Schaltskizze kann dabei recht hilfreich sein. :wink:

Patois
 
Da gebe ich dir vollkommen recht patois, ich bin Laie, wenn ich Profi wäre müsstet ihr Euch nicht meinen Kauderwelsch durchlesen. Ich bitte dies zu entschuldigen.
Ich bin noch immernicht an dem Punkt wo ich sage, ich hole mir jetzt einen Elektriker.

Ich kann dir gerne eine Zeichnung von dem "Schaltplan" machen.
Aber ich warne EUch, meine zeichenküpnste sind unterirdisch - genauso wie meine Elektrikerqualitäten - , desweiteren weiß ich nicht genau wie ich EUch die Verbindungen in der DOse kenntlich machen soll.

Ich versuchs einfach mal mit bunten Farben.

Dies kann ich aber frühestens heute Abend in angriff nehmen.

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Würde jemand die These "werner_1" mit dem kaputten Relais bestätigen?
 
Lars88 schrieb:
Würde jemand die These "werner_1" mit dem kaputten Relais bestätigen?

Hab den Elektriker für morgen bestellt, ich halte Euch aufn laufenden.
 
Lars88 schrieb:
Würde jemand die These "werner_1" mit dem kaputten Relais bestätigen?

Hab den Elektriker für morgen bestellt, ich halte Euch aufn laufenden.

Ganz richtig, beim "Haustreppenautomat" sollte der Elektriker seine Fehlersuche beginnen ...

Patois
 
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