Hausklingel

Diskutiere Hausklingel im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Forummitglieder, Ich möchte in meinem Haus eine neue Klingelanlage einbauen. Vom Sicherungsschrank kommt die Spannung vom Klingeltrafo...
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Bernd-LE

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Hallo Forummitglieder,

Ich möchte in meinem Haus eine neue Klingelanlage einbauen. Vom Sicherungsschrank kommt die Spannung vom Klingeltrafo. Diese wurden an die Klingel angeschlossen. Die Zuleitungen zum Klingeltaster gehen drei mal durch einen Wanddurchbruch, durch zwei Räume im Foßboden und kommen schließlich außen am Haus aus der Wand in einer Abzweigdose an. Überbrücke ich beide Adern, ertönt die Klingel. Soweit alles normal. In der genannten Abzweigdose kommen noch zwei Adern vom Klingelknof an. Schließe ich an diese Adern ein Ohmmeter wird kein Durchgang angezeigt. Betätige ich den Klingelknopf piepst der Vielfachmesser und zeigt Null Ohm, also Durchgang an. Bis jetzt auch alles normal. Verbinde ich nun die vier Adern in der Dose miteinander, ertönt die Klingel im Dauerton, obwohl niemand auf den Klingelknopf drückt. Das Ganze kann ich mir nicht erklären, ich verzweifle bald an dieser Sache. Normalerweise bin ich auf dem Gebiet der Elketrotechnik fit, schon durch meinen Beruf als Pyrotechniker. Das geht es laufend um Reihenschaltung, Parallelschaltung, Widerstand vom Zündkreis usw. Da sollte das Problem mit der Klingel eigentlich keins sein. Trotzdem finde ich keine Erklärung, warum die Klingel laufend ertönt. Kann mir jemand einen Tipp geben?
 
Könntest du das bitte einmal als Schaltplan skizzieren, welche Adern du mit welchen verbunden hast?
 
T.Paul schrieb:
Könntest du das bitte einmal als Schaltplan skizzieren, welche Adern du mit welchen verbunden hast?

Danke für Deine Antwort. Da gibt es nicht viel was ich zeichnen könnte. Wüßte auch nicht, wie ich das jetzt hier zeichnen soll. Nochmal in Worten: Wenn ich die beiden Adern aus dem Haus verbinde, klingelt es. Diese beiden Adern, habe ich mit den beiden Kabeln verbunden, die zur Klingel führen. Ohne die Klingel zu betätigen, klingelt es nun ständig. Ich begreife das nicht!
 
Kannst du mal den Widerstand messen vom Klingelknopf in unbetätigtem Zustand.
Multimeter und ähnliches piepsen meist bis zu einem Widerstand von 50 Ohm.
Ist der Widerstand größer erfolgt kein Ton es ist aber unter Umständen möglich das der Widerstand so klein ist das der Klingeltrafo trotzdem betätigt wird...
Ich würde außerdem mal die Kontakte des Klingelknopfes überprüfen. Vielleicht ist dieser nur verschmutzt und aufgrund dessen fließt ein Kriechstrom.
Nur eine Vermutung, kann mich auch täuschen...
 
:arrow: Sicher hast du beim copyright-Inhaber die Erlaubnis eingeholt sein Schaltbild veröffentlichen zu dürfen ...

Wenn auf einem Bild der Copyright-Hinweis so deutlich zu sehen ist, wäre es schon sehr dreist,
eine Veröffentlichung ohne Erlaubnis vorzunehmen!

Patois
 
T.Paul schrieb:
Könntest du das bitte einmal als Schaltplan skizzieren, welche Adern du mit welchen verbunden hast?

Ich habe mal eine Zeichnung mit dem Publisher gemacht. Ein Klingelknopf ist nicht mehr angeschlossen, die Kabel liegen frei. Die beiden Adern vom Klingerlknopf haben ca. 300 KOhm. Das wird wohl der Grund sein, dass die Klingel anspringt. Die Kabel sind 5m lang und verlaufen im Erdreich. Das Ganze hat vor vielen Jahren mein Vater installiert. Da werde ich wohl die Kabel erneuern müssen.

Die Zeichnung von A. u. O. ist schon richtig, nur ohne Türöffner.

Ich danke allen die sich an der Diskussion beteiligt haben!

http://s12.postimg.org/e21rq0e89/klingel.jpg
 
Was machen denn die Batterien da? Sind die wirklich parallel zur Klingel angeschlossen? Das kann ja auch nicht gehen!
 
Bernd-LE schrieb:
. . . . . . . . . Normalerweise bin ich auf dem Gebiet der Elketrotechnik fit, schon durch meinen Beruf als Pyrotechniker. Das geht es laufend um Reihenschaltung, Parallelschaltung, Widerstand vom Zündkreis usw. usw.

Ja, @werner_1, so ein Pyrotechniker braucht halt für alles seine Batterien ... :wink:

Da werde ich in Zukunft um die Pyrotechniker einen weiten Bogen machen,
wenn die soooo fit sind mit "Reihenschaltung, Parallelschaltung, Widerstand vom Zündkreis, usw."

Patois
 
werner_1 schrieb:
Was machen denn die Batterien da? Sind die wirklich parallel zur Klingel angeschlossen? Das kann ja auch nicht gehen!

Entschuldige, dass ich Dein Feindbild zerstören muss! Die Batterien sind da und dort bleiben sie auch. Wer sagt, dass die Klingel nicht geht? Bis zur Verteilerdose am Haus gehts doch. Würde dort der Klingeltaster sitzen, hätte ich keine Probleme gehabt. Bis zum Grundstückstor, sind es aber noch fünf Meter. Da ist ein altes Erdkabel in Benutzung, welches wohl irgendwo eine Beschädigung hat. Ich hatte eben nur nicht den Widerstand gemessen, sondern nur auf Durchgang geprüft.
 
patois schrieb:
Bernd-LE schrieb:
. . . . . . . . . Normalerweise bin ich auf dem Gebiet der Elketrotechnik fit, schon durch meinen Beruf als Pyrotechniker. Das geht es laufend um Reihenschaltung, Parallelschaltung, Widerstand vom Zündkreis usw. usw.

Ja, @werner_1, so ein Pyrotechniker braucht halt für alles seine Batterien ... :wink:

Da werde ich in Zukunft um die Pyrotechniker einen weiten Bogen machen,
wenn die soooo fit sind mit "Reihenschaltung, Parallelschaltung, Widerstand vom Zündkreis, usw."

Patois

Kannst Du mir erklären, was diese dummen Bemerkungen bedeuten sollen? Zum Glück gibts keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Wenn man keine Ahnung hat, ab wann ein Pyrotechniker fit ist oder nicht, einfach mal die Fre ....
 
:lol: Einfach "Spitze", dieser Pyrotechniker mit seinen Klingelproblemen ...

Patois
 
patois schrieb:
:lol: Einfach "Spitze", dieser Pyrotechniker mit seinen Klingelproblemen ...

Patois

Du scheinst mir ein ganz schöner Dummschwätzer zu sein! Wenn man Deine Beiträge so liest, arrogant und großkotzig hoch drei!
 
ja wahrscheinlich ist der Klingel "Trigger" Eingang recht hochohmig und wird schon duch die 300k aktiviert.
Mach doch mal einen Widerstand 330 Ohm/0,5W parallel zum Eingang.

Gruß
Jürgen
 
hicom schrieb:
ja wahrscheinlich ist der Klingel "Trigger" Eingang recht hochohmig und wird schon duch die 300k aktiviert. Mach doch mal einen Widerstand 330 Ohm/0,5W parallel zum Eingang.

Wäre schön, wenn das klappen würde. Das würde mir ersparen, die 5 Meter aufzuschachten. Wie ich mit dem Kabel in die Torsäule komme weiß ich auch noch nicht. Ein Fädelrohr wird es garantiert nicht geben.

Danke für Deine Zeilen!
 
Wo ist denn hier die versteckte Kamera?

Liest den heutzutage überhaupt keiner mehr bevor er seinen Senf abgibt?


Bernd-LE schrieb:
...
Die Zuleitungen zum Klingeltaster gehen drei mal durch einen Wanddurchbruch, durch zwei Räume im Foßboden und kommen schließlich außen am Haus aus der Wand in einer Abzweigdose an. Überbrücke ich beide Adern, ertönt die Klingel. Soweit alles normal. In der genannten Abzweigdose kommen noch zwei Adern vom Klingelknof an. Schließe ich an diese Adern ein Ohmmeter wird kein Durchgang angezeigt. Betätige ich den Klingelknopf piepst der Vielfachmesser und zeigt Null Ohm, also Durchgang an. Bis jetzt auch alles normal. Verbinde ich nun die vier Adern in der Dose miteinander, ertönt die Klingel im Dauerton, obwohl niemand auf den Klingelknopf drückt.
...
ohne Worte :roll:

Bernd-LE schrieb:
...
Ich habe mal eine Zeichnung mit dem Publisher gemacht. Ein Klingelknopf ist nicht mehr angeschlossen, die Kabel liegen frei. Die beiden Adern vom Klingerlknopf haben ca. 300 KOhm. Das wird wohl der Grund sein, dass die Klingel anspringt.
bei 300000 Ohm springt mit Sicherheit keine Klingel an. (kilo wird klein geschrieben)

Das ist die Quintessenz aus beiden posts.
http://s8.postimg.org/pqyqio3cx/klingel2.jpg
spätestens nach der Zeichnung hätte es sogar beim elektrotechnisch so bewanderten Pyrotechniker, im wahrsten Sinne, klingeln müssen.

Thema Batterien: lt. den bisherigen Informationen kann man nur werner_1 und patois beipflichten.

hicom schrieb:
ja wahrscheinlich ist der Klingel "Trigger" Eingang recht hochohmig und wird schon duch die 300k aktiviert.
Mach doch mal einen Widerstand 330 Ohm/0,5W parallel zum Eingang.
Und du glaubst allen Ernstes daß durch die Parallelschaltung das Verhalten sich zum bessern ändern soll?
 
@ TE

leider wissen wir bisher überhaupt nichts was du tatsächlich gemacht hast, bzw. was du konkret vor hast.

Du willst eine neue Klingelanlage einbauen, okay und weiter?

Hattest du bis dato eine funktionierende Anlage?
Willst du nur Komponenten wechseln?
Hast du bereits etwas gewechselt?
Passen die Spannungen und evtl. Polaritäten?
Für was sind die besagten Batterien, sie können keinesfalls unmittelbar im Trafokreis sein.
Gibt / gab es eventuell eine "Funkkomponente?
 
Hallo,
die Verwirrung wird immer größer.

Was hast du denn für eine Klingel?
- elektromechanisch?
- Elektronisch mit Batterie und hochohmigem Eingang?
- oder?
 
Mein Gott ist das so schwer...
Er hat eine elektronische Klingel mit eigener Stromversorgung, dafür die Batterien. Die getasteten 12VAC dienen nur zur Ansteuerung.
Wenn der Triggereingang hochohmig ist, nehmen wir mal 1M, an reicht auch der kleine Strom über den 300k "Tasterwiderstand" aus, eine Steuerspannung von ca. 9V an diesem Eingang zu generieren.
Mache ich den Eingang niederohmig, z.B. durch einen 330 Ohm Widerstand, spielen die 300k keine Rolle mehr.

Gruß
Jürgen
 
+ + + Dritte Variante + + +

.
Als dritte Variante käme eine Schaltung in Frage, die ohne Klingeltrafo auskommt.

Ein Großteil der "elektronischen Klingeln", die mit Batterien bestückt sind, läßt sich mit einem einfachen Schließer-Kontakt direkt ansteuern.

Die Schaltung sieht dann wie folgt aus:

http://s8.postimg.org/j6iy5jl1d/Elektronische_Bimmel.jpg
 
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