Herd Anschluss in Wohnung mit einer Phase

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AquaRegia

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Servus,
ich würde gerne in meiner Wohnung einen neuen Herd mit Induktionskochfeld verbauen, jedoch bekomme ich vom hvt nur eine Phase in die Wohnung (1 Außenleiter + PEN). Potentielle Arbeiten würden natürlich von einer Fachkraft durchgeführt werden, es geht momentan nur um die Machbarkeit.

Aktuelle Situation: 5-Adrige 2.5mm² Leitung vom Verteiler zur Herdanschlussdose, Verlegeart C, braun, blau und gn-ye angeklemmt, grau und schwarz sind an beiden Enden lose.
Aktuell ist der Außenleiter mit einem B20A abgesichert.

Aktuelle Herdkombinationen wolllen jedoch größtenteils 3x16A. In der Montageanleitung mancher ist jedoch auch das angehängte Schaltbild angegeben. Wäre das in DE überhaupt zulässig, da der PE ja mindestens den gleichen Querschnitt wie die Außenleiter haben soll?

Bevorzugt wäre natürlich eine Änderung der Zuleitung, aber günstiger und eine einfachere Zustimmung des Vermieters gäbe es wahrscheinlich beim alternativen Anschluss
 

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wobei jeglicher Einbau eines Herdes mit mehr als 20A (4,6kW) unzulässig ist.
Richtige Lösung wäre die Anlage auf Drehstrom um zu rüsten.
 
@AquaRegia
Die Adern sind hier ganz pragmatisch im Sinn einer Querschnittsverdopplung bereits an der Herdanschlussdose zusammengelegt, damit sich der Leitungswiderstand verringert und sich das Anschlusskabel bei Vollast nicht unnötig erwärmt.
Der PE ist davon nicht betroffen.
 
ich würde gerne in meiner Wohnung einen neuen Herd mit Induktionskochfeld verbauen, jedoch bekomme ich vom hvt nur eine Phase in die Wohnung (1 Außenleiter + PEN). Potentielle Arbeiten würden natürlich von einer Fachkraft durchgeführt werden, es geht momentan nur um die Machbarkeit.

Mit einer 20A Sicherung gehen maximal 4600 Watt. Dessen muss man sich bei der Benutzung des Herds im klaren sein.

Wenn es vom Vermieter her nicht möglich ist, auf Drehstrom umzurüsten, muss man in den sauren Apfel beissen und mit einer Phase auskommen. Es gibt zig tausende alter Wohnungen, wo das so ist. Dann gehen halt nur zwei Platten bzw. Felder maximal zusammen. Oder das Backrohr alleine.
 
Potentielle Arbeiten würden natürlich von einer Fachkraft durchgeführt werden, es geht momentan nur um die Machbarkeit.

In der Praxis wirst Du feststellen, dass es Fachfirmen gibt, die wollen das Ding nicht anschließen, andere wiederum sehen da kein Problem. Die Meinungen gehen da weit auseinander. Der das dann macht, muss es verantworten, nach Besichtigung und Kenntnis der Anlage. Und sollte dann auch ein Protokoll erstellen.
 
In der Praxis ist ein Vollherd problemlos an 20A wechselstrom zu betreiben, wenn da nicht 10 Köpfige Familien dran bekocht werden sollen.
 
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