Ich würde NYY-J 5x6mm² verlegen, drei Adern davon verwenden und mit LS B32A absichern - volle 48A zieht eh kein 4-platten-Herd mit BAckofen, selbst bei volllast. Meistens sind so 13A das Maximum und da man seltenst alles einschaltet und ein 32A-LS Charakteristik B/C eh mindestens 36,15A (~8314,5W) durchlesst und ganz sicher erst bei 46,4A (~10672W) abschaltet (im Schnitt so bei 40A). Vorteil: Wenn man mal Drehstrom bekommt, kann man die Leitung als Zuleitung zu einer neuen Küchen-UV verwenden, mit 3x gL25/35A Neozed (je nach Leitungslänge) absichern und von der neuen UV dann ganz bequem mit kurzen Leitungsstücken Herd, Kühlschrank, Spülmaschine, Laststeckdosen und anderes Küchen-Equipment versorgen. Vorteil: Man hat eine hohe anschlussleistung in der Küche verfügbar, bei Ausfall kann man den Stromkreis direkt wieder einschalten und man hat nur wenige Leitungen niederigeren Querschnitts. Wenn die Länge Zwischen Herdanschluss und bisheriger Verteilung nur 10m beträgt, würde ich sogar ein 5x10mm² nehmen. Falls die Länge über 25-30m (je nach Verlegeart) ist, ebenfalls.
Unbedingt bei diesen Querschnitten Erdleitung verwenden! Die ist robuster und meistens günstiger als NYM bei vergleichbaren Querschnitten! Manchmal gibts bei ih-bäh günstig spezialvarianten (NYCY, NYCWY) für wenig Geld. Das wäre natürlich das fast schon absolute Optimum!
Auf keinen Fall den/die FI vergessen und Schukosteckdosen später nicht mit 16A absichern!
MfG; Fenta