Herdanschlussdose aufteilen

Diskutiere Herdanschlussdose aufteilen im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - In der Küche gibt es eine Herdanschlussdose, und wie vor vielen Jahren üblich ist dort ein Herd mit Kochplatten angeschlossen. Jetzt wird...
M

Mischek

Beiträge
3
In der Küche gibt es eine Herdanschlussdose, und wie vor vielen Jahren üblich ist dort ein Herd mit Kochplatten angeschlossen. Jetzt wird renoviert und ein neues Kochfeld kommt an diese Stelle, wo die Herdanschlussdose sitzt. Ein neuer Backofen kommt auf die gegenüberliegende Seite der Küche. Eine separat abgesicherte Steckdose für den Herd gibt es an dieser Seite nicht. Auch nicht in der Nähe. Eine neue Zuleitung für den Herd von der Unterverteilung ist nicht möglich. Eine solche Situation habt Ihr sicher schon oft gehabt.

Das Kochfeld kann wie üblich an L1 und L2 angeschlossen werden. L3 wäre ja dann frei, weil es den Herd dort nicht mehr gibt.

Der Gedanke liegt nahe, L3 aus der Herdanschlussdose „anzuzapfen“ und mit einer neuen Leitung und Steckdose für den Herd zu installieren. Die Sicherung entsprechend zu beschriften.

Meine Frage: a) Spricht etwas grundsätzlich gegen diese Lösung? b) Wie sollte oder könnte die praktische Lösung aussehen in Bezug auf die Aufteilung der Herdanschlussdose? Z. B. das Zuleitungskabel vor der Herdanschlussdose bereits in einer separaten Dose aufteilen? Oder L3, N, und PE einfach in der Herdanschlussdose anzapfen? Oder?????
Das Kabel zum Herd soll nicht lose, sondern unter Putz liegen. Die Herdanschlussdose liegt unter Putz.

Bitte keine Kommentare wie „das muss ein Fachmann machen“. Das wird er machen, aber nicht irgendwie. Eure Meinung dazu ist mir erst mal wichtig.

Danke.
 
Jo und auch die Fachkenntnisse das Richtig zu machen . Also überlass das der Elektrofachkraft! Bestenfalls kannst du den Schlitz für die Leitung zur neuen Anschlussdose klopfen!
 
Ich gehe mal davon aus das der Backofen nicht mehr als 3600W zieht, also spricht auch nichts dagegen diesen in eine Steckdose zu stecken die dort wohl vorhanden sein dürfte.
 
Wende Dich an eine Elektrofachkraft vor Ort.
Diese kann zunächst erst mal klären, ob eine Verlängerung der Herdzuleitung überhaupt möglich ist.
Üblicherweise werden solche Reseven bei Herstellung solcher Anschlüsse NICHT eingeplant.

Für eine Errichtung einer Steckdose ist ein FI Schutzschalter max 30mA zwingend erforderlich.
Abschließend ist die geänderte Installation messtechnisch zu prüfen und zu dokumentieren.
Es wäre sehr von Vorteil gewesen wenn Du Dich vor der Planung der Küche über die Möglichkeiten informiert hättest.
 
Aufgeteilt wird gleich an der alten Herdanschlussdose.

Du fräst einfach mit einer Schlitzfräse bis zur Dose hin. Diese UP dosen haben normalerweise mehrere Eingänge für Leitungen. (wo du deine Neue Zuleitung für den Backofen anschliessen kannst) (Aufpassen dass du beim Schlitzfräsen keine andere UP Leitung die in der Wand liegt zerstörst.

Unter Putz kannst du entweder ein Hohl rohr legen und einzeladern einziehen 2,5 mm² oder Mantelleitung mit 2,5mm². (1 Phase Neutraleiter und Schutzleiter)

Dort wo der neue Backofen stehen soll Bohrst du dann ein Loch für eine UP dose und setzt dort entweder eine Steckdose oder eben eine Herdanschlussdose.
 
vr
Ich gehe mal davon aus das der Backofen nicht mehr als 3600W zieht, also spricht auch nichts dagegen diesen in eine Steckdose zu stecken die dort wohl vorhanden sein dürfte.
@Richie
Sag mal, willst du dich mit deinen unfachlichen Äußerungen mit @creativex zusammen in einem Sack stecken lassen und das auf beiden mit dem Knüppel draufgehauen wird?
 
Stromkreise sind so zu dimensionieren, daß eine Überlastung ausgeschlossen werden kann.
Ein Backofen der schon 3500W besitzt kann somit nicht an eine vorhandene Steckdose anschließen die sich den Stromkreis mit anderen Verbrauchern teilt.
Das geht schon für Waschmaschinen, Spülmaschinen und Trocknern schief die so etwa 2-2,5kW benötigen.
 
Ohne es wirklich zu wissen wie der Verteiler dort wirklich ausschaut, bzw. ob Drehstrom vorhanden u. ein FI/RCD vorhanden ist, werden schon wieder vom Blindgänger "creativex", irgendwelche Ratschläge gegeben, wie man eine "neue" Schukosteckdose für einen Backofen welche normal einen Schukostecker dran haben, verlegen könnte oder soll.
Wenn der dann auch noch so arbeitet wie er schreibt, nicht der Morgen graut, sondern dem Morgen graut!

Und wieder mal drängt sich die Frage auf, warum wird der angeblich vorhandene "Ausführende Elektriker-XY?", nicht ganz einfach dazu vorher bereits damit konsultiert????
 
Ich gehe mal davon aus das der Backofen nicht mehr als 3600W zieht...

Ein Backofen der schon 3500W besitzt kann somit nicht an eine vorhandene Steckdose anschließen die sich den Stromkreis mit anderen Verbrauchern teilt.
Das geht schon für Waschmaschinen, Spülmaschinen und Trocknern schief die so etwa 2-2,5kW benötigen.

In der Regel haben die autarken Backöfen mit Schukostecker doch lediglich um die 1000W herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@c2g !
Was hat Dein statement dazu, nun mit der Ausgangsfrage zu tun, wieviel Watt ein Backofen mit Steckdose wirklich hat ist Nebensächlich, die neue Steckdose dafür muss lt. VDE über einen FI/RCD zusätzlich verfügen.
Es geht um vollwertige Backöfen, nicht um Mikrowellen mit zusätzlichen Backfunktionen.
Ausnahmen bestätigen die Regeln, aber nicht in der E-Technik!
 
@kurtisane !

@c2g !
Was hat Dein statement dazu, nun mit der Ausgangsfrage zu tun...
Statement? Was für ein statement?

Ich gehe mal davon aus das der Backofen nicht mehr als 3600W zieht...
und deswegen:
Ein Backofen der schon 3500W besitzt kann somit nicht an eine vorhandene Steckdose anschließen die sich den Stromkreis mit anderen Verbrauchern teilt.
Das geht schon für Waschmaschinen, Spülmaschinen und Trocknern schief die so etwa 2-2,5kW benötigen.

In der Regel haben die autarken Backöfen mit Schukostecker doch lediglich um die 1000W herum.

@c2g !
die neue Steckdose dafür muss lt. VDE über einen FI/RCD zusätzlich verfügen.
Soll mir recht sein, aber was hat diese Aussage mit mir zu tun? *rhetorische Frage*

@c2g !
Es geht um vollwertige Backöfen, nicht um Mikrowellen mit zusätzlichen Backfunktionen.
Ausnahmen bestätigen die Regeln, aber nicht in der E-Technik!
Seltsam. Als ich mich vor einiger Zeit nach einem neuen autarkem Herd umgesehen habe fand ich NUR Herde mit Verbrauch UNTER 1kW. Also gehe ich hierbei nicht von einer Ausnahme aus. Mich würde weiterhin ein Leistungsfähiger autarker Herd für den Privathaushalt mit Schokustecker interessieren welcher auch MEHR als 1kW ziehen darf, bitte verlinke mir doch einen oder nenn mir ein Modell, ich würde mich sehr freuen denn deswegen habe ich mich damals für ein Mikrowellengerät mit Heißluft und Grill entschieden welches im Heißluftbetrieb sagenhafte 1480W zieht.

Sorry für den kleinen Ausflug der dem TE hier wohl nicht weiterhilft, war eigentlich nicht so gewollt.
 
Hallo!
Vielleicht suchst Du bitte mal selber nach, w.w.hausjournal.de u. E-Herd Set u. welche Leistung die dann tw. haben.
 
Ohne es wirklich zu wissen wie der Verteiler dort wirklich ausschaut, bzw. ob Drehstrom vorhanden u. ein FI/RCD vorhanden ist, werden schon wieder vom Blindgänger "creativex", irgendwelche Ratschläge gegeben, wie man eine "neue" Schukosteckdose für einen Backofen welche normal einen Schukostecker dran haben, verlegen könnte oder soll.
Wenn der dann auch noch so arbeitet wie er schreibt, nicht der Morgen graut, sondern dem Morgen graut!

Und wieder mal drängt sich die Frage auf, warum wird der angeblich vorhandene "Ausführende Elektriker-XY?", nicht ganz einfach dazu vorher bereits damit konsultiert????

Och wie süß, groß beleidigend wirken und sich dabei hinter nem zweit account verstecken :D und selbst nicht einmal etwas beizutragen haben :D

Wenigsten hat es mir einen Neujahrslacher beschert :D
 
Hallo creativex!

Bitte was ist da beleidigend für Dich, wenn man sich Deine Schreibweise inkl. RS-Fehlern, bzw. E-Technischen- Murks-Vorschläge durchliest, mehr ist es oft nicht, da kommt sich jeder gelernter Handwerker aus der E-Branche vor, als hätte man Jahrelang selber alles o. vieles grundsätzlich Falsch gemacht.

Aber nur Du machst immer alles richtig, aber sowas stört mich an Dir, nicht mehr u. nicht weniger!

Bitte leise Mund!
 
Hallo creativex!

Bitte was ist da beleidigend für Dich, wenn man sich Deine Schreibweise inkl. RS-Fehlern, bzw. E-Technischen- Murks-Vorschläge durchliest, mehr ist es oft nicht, da kommt sich jeder gelernter Handwerker aus der E-Branche vor, als hätte man Jahrelang selber alles o. vieles grundsätzlich Falsch gemacht.

Aber nur Du machst immer alles richtig, aber sowas stört mich an Dir, nicht mehr u. nicht weniger!

Bitte leise Mund!

Ich alles richtig machen :D nein sicher nicht, jeder macht Fehler aber das macht jeder.

Ich gebe Tipps so wie ich das mache und wie ich mich auch in der Installation wohl fühlen würde. Aber das werde ich nicht mit dir jetzt diskutieren da die Diskussion ins leere laufen würde ;)

aber danke dass du mich zum lachen gebracht hast ;:D
 
Schade, es sind bis dahin schon viele Kommentare geschrieben und viel Polemik gemacht worden, aber eine Antwort auf meine Frage ist leider nicht dabei. Ja, es scheint, dass meine Frage gar nicht vollständig gelesen wurde. Selbst vom Moderator nicht. Ich dachte ja, dass meine Frage klar formuliert war. Aber ich bin halt kein Schriftsteller. Sorry.
Octavian1977 und Pumukel, ich bin erst in der Planung, deshalb meine Frage hier, ob ich überhaupt einen Einbaubackofen auf der anderen Seite realisieren kann. An eine Elektrofachkraft werde ich mich erst wenden, wenn ich weiß, dass es eine Lösung gibt. In unserem Raum findest Du keine Elektrofirma für eine unverbindliche Auskunft. Da kommt keiner! Und angucken vor Ort wird wohl nötig sein. Wenn Du aber schon mal genau weißt, was zu machen ist und mit einem klaren Auftrag kommst, dann hast Du eher eine Chance. Für einen ersten Rat, so dachte ich, sollte es eigentlich genügend Elektrofachkräfte hier geben. Oder? Deshalb wollte ich solche Antworten „Wende Dich an eine Elektrofachkraft vor Ort“ erst gar nicht haben. Wenn es keine Lösung gibt, dann bleibt der Backofen wo er ist, und ich kann mir den Weg zum Installateur sparen.
Richie, ich habe doch geschrieben, dass es keine Steckdose in der Nähe gibt, schon gar keine, die alleine an einer Phase hängt ohne Kaffemaschine, Toaster usw. weil nämlich ein gängiger Backofen 3500 Watt haben kann.
Kurtisane, Du hast viel kritisiert, aber wo ist Deine Lösung? Creativex hat wenigstens meinen Vorschlag aufgegriffen, aber leider nicht bestätigt, ob es zulässig ist die Herdanschlussdose als Abzweig zu verwenden. Sag es doch konkret wie es richtig ist, oder geht! Ansonsten, natürlich wird es eine Elektrofirma machen, aber noch ist keine gefunden oder beauftragt. (warum, siehe oben).
Die Diskussion über den Anschlusswert eines Einbaubackofens finde ich hier in einem Fachforum übrigens für bedenklich.

Ansonsten hier nochmal die Fakten: 1) Eine Steckdose soll neu geschaffen werden für einen Einbaubackofen. 2) Neue Leitung vom Verteiler ist nicht möglich. 3) Von einer irgendwo vorhandenen Steckdose abzweigen will ich nicht so gern. Da hängen die ganzen Haushaltsgeräte wie Kaffemaschine, Toaster usw. dran. 4) Es gibt im Raum eine vorschriftsmäßige Herdanschlussdose unter Putz L1, L2 L3, N, PE. 5). L3 wird zukünftig nicht mehr benutzt.

Frage: Wie kann man L3 für die Steckdose nutzen? Wenn Ihr der Meinung seid, das geht nicht, oder darf nicht sein, sagt es einfach. Vielleicht hat aber noch jemand einen konkreten Vorschlag.

Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar kann auch in der Herdanschlussdose L1 und L2 für den Herd und L3 für den Bachofen verwendet werden. Diese Arbeiten sind aber nichts für einen Laien . Denn da sind verschiedene Sachen zu beachten. Deshalb wende dich evl mit einer Skizze an einen Fachbetrieb vor Ort . Wenn du etwas nachdenkst wirst du eventuell auch verstehen warum wir als Fachleute da keine Tipps geben. Die Gefahren die dabei auftreten können sind nun mal einem Laien unbekannt und schon deshalb kann und sollte er solche Arbeiten nicht selbst ausführen.
 
Hallo!

Im Beitrag #5 wurde bereits alles beschrieben, wie man es eventuell machen könnte, nur wenn zu Dir selber kein Elektriker vorbeikommt, oder sich irgendwann mal die Zeit dafür nimmt, bringt es Dir ebenfalls nichts!

Und ohne ersichtliche Grundriss-Pläne, von der neu geplanten Küche, kann sich der beste Elektriker von der Ferne, keinen Reim darauf machen, ob man vielleicht ohne stemmen, aber vielleicht im Sockel ein passendes Kabel irgendwie unterbringen/verstecken lässt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vr
@Richie
Sag mal, willst du dich mit deinen unfachlichen Äußerungen mit @creativex zusammen in einem Sack stecken lassen und das auf beiden mit dem Knüppel draufgehauen wird?

Gleichzeitigkeitsfaktor mit berücksichtigen, habe auch an einem Kreis ein Wasserkocher, Gr. Mikrowelle, Toaster, Kühlschrank dran. Benutze aber die Gerätschaften nicht alle auf einmal.

Aber klar kann man überall neue Leitungen ziehen, der Vermieter wird sich freuen nur weil man nicht in der Lage ist zu erkennen aha es ist nur 1 Herdanschluss vorhanden also kann ich ohne Bastelarbeit keine separierten Geräte nutzen.

Wenn ich meine Wohnung vermieten würde, und jemand macht da so Murks in der Wohnung kriegt ein 11 Meter von mir.

Sollte es sich um Eigentum handeln, kann man es so umsetzen wie man es braucht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade, es sind bis dahin schon viele Kommentare geschrieben und viel Polemik gemacht worden, aber eine Antwort auf meine Frage ist leider nicht dabei.

Deine Frage enthaelt leider keinerlei verwertbare Auskuenfte...was ist mit Leitungsquerschnitt, Absicherung usw. Ob du mit der abwechselnden Verwendung der Bezeichnungen Backofen und/oder Herd jeweils das gleiche Geraet meinst, kann man nur vermuten...

1) Eine Steckdose soll neu geschaffen werden für einen Einbaubackofen.

Schoen.

2) Neue Leitung vom Verteiler ist nicht möglich.

Streiche "ist nicht moeglich" aus deinem Wortschatz - schreibe doch "ist nicht gewollt."

3) Von einer irgendwo vorhandenen Steckdose abzweigen will ich nicht so gern.

Schoen.

4) Es gibt im Raum eine vorschriftsmäßige Herdanschlussdose unter Putz L1, L2 L3, N, PE.

Schoen.

5). L3 wird zukünftig nicht mehr benutzt.
Frage: Wie kann man L3 für die Steckdose nutzen?

In dem man unter Beachtung der vorhandenen Randbedingungen, Leitungsquerschnitt, Verlegeart, Absicherung... (die uns ja nicht verraetst) eine Zuleitung verlegst und das ganze als aufgeteilten Drehstromkreis betreibst.
 
Thema: Herdanschlussdose aufteilen

Ähnliche Themen

A
Antworten
10
Aufrufe
3.038
Andreas2211
A
M
Antworten
5
Aufrufe
1.922
T.Paul
T
S
Antworten
96
Aufrufe
3.064
Hemapri
H
Zurück
Oben