Herdanschlussdose: Autarkes Kochfeld + Backofen Installation

Diskutiere Herdanschlussdose: Autarkes Kochfeld + Backofen Installation im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Moin, da ich neu bin kurz zu mir etwas. Ich habe eine 3 Jährige schulische Ausbildung (Abitur) mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik hinter mir...
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Moin,

da ich neu bin kurz zu mir etwas.
Ich habe eine 3 Jährige schulische Ausbildung (Abitur) mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik hinter mir, und befinde moch derzeit im 3. Semester des Elektrotechnikstudiums.

Theoretisches Wissen ist also definitiv da, jedoch bin ich praktisch dem ELektriker natürlich weit hinterher.
Dies bezieht sich aber nicht auf die Fähigkeit eine Elektroinstallation vorzunehmen, sondern eher auf die mir unbekannten Möglichkeiten der Installation.

Daher auch mein Problem, welches ich kurz erläutere (Ich bitte um Korrektur falls ich falsch liege)


Situation:

Alte Kochfeld-Backofen-Kombi soll durch ein autarkes Induktionskochfeld ersetzt werden. Der alte Backofen soll jedoch bleiben.

Da meinem Wissenstand nach auch der Backofen (wie das Kochfeld) lediglich ein Wechselstromverbraucher auf 230V ist, muss dieser über 1 Phase versorgt werden (Möglichkeit zum finden dieser Phase: ausprobieren)

Da das Induktionskochfeld 2 Phasen + PE + N braucht, und ich 3 Phasen in der HAD habe, ist dies kein Problem. PE +N braucht aber sowohl das autarke Kochfeld, als auch der Backofen.

Da die HAD nur eine Zugentlastung hat, scheint mir dies nicht Normgerecht zu sein.

Lösungen die ich gefunden habe:

Einen Powersplitter, welcher an die HAD kommt und selbst ein 5 Adriges Kabel rausführt, sowie ein Kabel mit Schukosteckdose.

Dieser gefällt mir aber nicht, da ich dem Backofen dann erst einen Schukostecker verpassen müsste, und meines Erachtens eine Gefahr besteht, da kein Verpolungsschutz vorhanden ist.


Welche Möglichkeit gibt es um dieses Problem Fachgerecht zu lösen?
Den PE und N vom Backofen weiter an das Kochfeld zu leiten wird wohl kaum nach Norm sein, richtig?

Ich habe zwar einige Doppeldosen gefunden, jedoch wurde müsste man in diese 2 adern ( N vom Backofen + N vom Kochfeld in einen Steckplatz klemmen, gleiches für PE). Ist das erlaubt? Und vorallem passt das überhaupt wenn jede Ader eine Aderenthülse drauf hat?


Danke für eure Hilfe

EDIT: Als Sicherung für die HAD sind Sicherungen vom Typ B16 mit Brücke (also trennen allpolig)
 
Hast du schon mal die Suchfunktion bemüht? Das müsste min. 100 passende Treffer geben.

mfg
 
Ja ich habe bereits über die google Suchsfunktion einige euer Forenbeiträge gefunden.

Ich hatte auch die Möglichkeit einer Doppeldose gefunden z.B Merten Artikel Nummer 521044
Nur sieht es für mich so aus, als müssten dann 2xN sowie 2x PE in eine Klemme rein. Deshalb die Frage ob das mit Aderendhülsen überhaupt passt.

Andererseits sind viele Beiträge mit einem autarken Backofen mit Schukostecker. Diese griffen immer auf die teure Powersplitterlösung zurück. Diese ist mir aber nicht sicher genug, da irgendwann jemand den Stecker ziehen könnte und andersherum reinsteckt. Läufen würde der Ofen theoretisch zwar immernoch, aber der Sicherheitsaspekt leidet immens.

Grüße

EDIT: Ich habe grade etwas gefunden was ich bisher in keinem Forum fand.

Eine HAD (einfache für 5 Adern) jedoch für 2 Kabel mit Zugentlastung und die Montage von PE und N erfolgt mit Doppeladerendhülsen bzw. Zwillingsaderenthülsen (wusste gar nicht das es sowas gibt).
Ist diese Montage nach VDE erlaubt?
Scheint mir bisher die beste Lösung
 
Ja mit diesen (Zwillings-) Twinaderendhülsen ist es zulässig. Nur wenn du je 2,5mm" als Zuleitung zum Herd und Backofen hast, bekommst du u.U. diese nicht in die Klemme von der Herdanschlussdose hinein. Alte Herdanschlußdosen mit dieser Lüsterklemme in der Mitte sind eher ungeeignet, da es eng zugeht und keine 2,5er Twin hineinpasst.
Da ist einfach die Anschlussdose auszutauschen. Die kostet nicht die Welt und man hat mehr Platz in der Dose. Und darauf achten, dass das eine mit zwei Zugentlastungen ist.

mfG
 
http://www.kitcheza.de/images/product_images/popup_images/10_0.jpg

Also meinst du bei alten Dosen passt kein 2x 2,5mm^2 auf 2,5mm^2 Twinaderendhülse in die Buchse? (bzw. nur schwer)


Ich wollte diese Dose nutzen. Da das ganze inkl. zweier Twinhülsen geliefert wird, darf man wohl davon ausgehen das diese dann auch passen oder?

Hättest du für mich noch eine Empfehlung für eine gute Crimpzange mit der ich die Twinhülsen klemmen kann?

Grüße
 
Bei einer Doppeldose muß man die Zuleitung auf zwei Klemmblöcke legen.
Die Zuleitung wird wohl kaum in flexibler Ader anliegen, somit erübrigt sich die Maßnahme mit twin Aderendhülsen.
Ob überhaupt 2 Adern auf einer Seite untergeklemmt werden dürfen kann Dir der Hersteller der Doppeldose/Klemme sagen.
Da es sich allerdings um Schraubklemmen handelt finde ich die Lösung deutlich gescheiter vor den Klemmblöcken die Ader für N und PE je mit Wagoklemmen auf die zwei Klemmblöcke auf zu teilen.

Entfernen eines Schukosteckers am Backofen ist ein eingriff in das Produkt.
Beim Anbau einer Steckdose für den Ofen ist diese über einen FI 30mA zu führen.

Den alten Ofen schließt man einfach nach dem Wechselstrom Schema an da braucht man nichts aus zu probieren.

Solche Aufgaben sind durch eine Elektrofachkraft durch zu führen.
Weder eine schulische Ausbildung noch ein Studium der Elektrotechnik (auch nicht abgeschlossen) machen einen Menschen zur Fachkraft.
Es fehlt die Berufserfahrung und praktische Bildung und sicher auch die ausreichende Kenntnis der AKTUELLEN Normen.
 
cwh schrieb:
Andererseits sind viele Beiträge mit einem autarken Backofen mit Schukostecker. Diese griffen immer auf die teure Powersplitterlösung zurück. Diese ist mir aber nicht sicher genug, da irgendwann jemand den Stecker ziehen könnte und andersherum reinsteckt. Läufen würde der Ofen theoretisch zwar immernoch, aber der Sicherheitsaspekt leidet immens.
Eine Doppeldose ist ganz sicher die bessere Lösung, aber ein Sicherheitsrisiko ist ein Schukostecker in keiner Weise, sonst wäre es auch nicht erlaubt.
Inwiefern leidet die Sicherheit deiner Meinung nach?
 
Moment er Will hier keinen Backofen mit Schukostecker an die Dose legen sondern einen zuvor mit fest Anschluß versorgten Ofen an einen Schukostecker schließen.
Das geht so nicht, denn bei Anschluß über den Schukostecker ist eine allpolige Trennung bei Schaltvorgängen notwendig.
Bei der Garaumbeleuchtung ist dann z.B. nicht mehr gesichert, daß die Phase am Fußkontkat anliegt oder die Phase bei Abschalten der Leuchte dort auch nicht mehr anliegt.

Abgesehen davon sind diese "Splitter" sehr teuer ohne einen entsprechenden Gegenwert zu liefern.
Materialwert 5€ Kosten 40€
 
Hast recht; hatte ich nicht gelesen.
ABER: Auch einen E-Herd könntest du über einen Schukostecker anschließen. 2-pol. Schalter sind auch für die Backofenleuchte nicht erforderlich. Es gibt Tausende von Leuchten mit Stecker und 1-pol. Schalter oder ganz ohne Schalter; alle mit CE.
 
Für diese eigentlich Normwidrigen Konstrukte ohne allpolig Abschaltung muß aber der Hersteller gerade stehen.
Für den Festanschluß gibt dieser aber exakt an wo Phase und wo Neutralleiter etc angeschlossen werden müssen.
Den Schuh würde ich mir nicht anziehen, es wird nicht richtig weil andere das auch so machen.
 
In dem Moment, wo du einen Stecker montierst, hast du eine allpolige "Abschaltmöglichkeit".
 
Ich war schon immer strikt dagegen gewesen autark betriebene Betriebsmittel über eine gemeinsame Drehstromleitung zu betreiben. Passiert was mit dem Neutalleiter, dann gehen mir die Geräte über den Jordan weil dort 400V auftreten. Lieber getrennte Zuleitungen für Kochfeld und Backofen verlegen das ist immer besser und man ist auf der sicheren Seite.
 
Solche Aufgaben sind durch eine Elektrofachkraft durch zu führen.
Weder eine schulische Ausbildung noch ein Studium der Elektrotechnik (auch nicht abgeschlossen) machen einen Menschen zur Fachkraft.
Es fehlt die Berufserfahrung und praktische Bildung und sicher auch die ausreichende Kenntnis der AKTUELLEN Normen.

Da kann ich dir nur voll und ganz Zustimmen. Es ist sicherlich auch gut so, das sich die meisten daran halten. Zudem bin ich mir bewusst, dass ich selbst als Elektroingenieur(nach Studiumabschluss)keineswegs besser bin als ein Elektriker, sondern eher das Gegenteil.

Andererseits trifft dies nicht nur auf eine Herdinstallation zu. Ob ich nun eine neue Lampe installiere oder was auch immer. Ich bin bei solchen Arbeiten stehts bei der Sache und informiere mich immer um die Arbeit nach Norm auszuführen.

Mein Forenbeitrag erleichtert mir die Sache, da ich hier von erfahrenen Menschen profitieren kann, die mir evtl. sogar eine der normgerechten Möglichkeiten empfehlen können.

Sicherheit ist für mich oberstes Gebot, und deshalb führe ich soetwas gerne selber durch. Denn z.B bei der installation von bspw. Lampen verwende ich Zwischenschalter die allpolig trennen. Die meisten Elektriker würde nur 1 polig trennen, wodurch aber bei verpolung des Stecker die Möglichkeit besteht das Spannung auf der Fassung ist.

Zudem besitze entsprechende Werkzeuge, welche für den professionellen Elektriker gedacht sind, um bswp. die Verkabelung zu prüfen (meine Eltern hatten mal eine eine Wohnung in der die Herdanschlussdose falsch verkabelt wurde, was bei Installation eines Unerfahrenen hätte tödlich enden können)
Zudem prüfe ich natürlich wie auch der Elektriker alle Schutzmaßnahmen ob z.B FI Schalter nicht nur Deko sind, sondern auch wirklich ihre Arbeit vollrichten.

Auch wenn meine schulische Ausbildung und das Studium mich nicht zum Elektriker machen, weiß ich das ich diese Aufgaben mit entsprechender Vorbereitung und Recherche sorgfältig ausführen kann.

Dennoch finde ich es richig das du darauf hingewiesen hast, danke.


Um nochmal kurz auf mein Thema einzugehen:

Es gab einige verwirrung mit dem Backofen.

Der Backofen ist nicht autark, sondern ein Kombigerät mit Kochfeld. Dieses Kochfeld tausche ich gegen ein autarkes Induktionskochfeld aus.

Das Ausprobieren war darauf bezogen, dass ich natürlich nicht weiß über welche Phase der Backofen läuft und und welche 2 Phasen für das Kochfeld sind.

Zudem möchte keinen Stecker des Backofen entfernen (der hat ja auch keinen), sondern das ganze fest verdrahten.
Der Grund ist für mich die erhöhte Sicherheit. Den es wurde gefragt warum ich es als Sicherheitsrisiko sehe.
Beim drehen des Steckers wäre es so, als hätte ich N und z.B L1 vertauscht.
Das wäre so wie ich oben das Thema mit der Lampe und dem Zwischenschalter nannte. Würde ich nur die Phase trennen, könnte jemand den Stecker drehen, und plötzlich würde ich den Neutralleiter schalten.
Unter umständen könnte dann beim Lampenwechsel Spannung an der Fassung anliegen, obwohl der Zwischenschalter auf "AUS" ist.

Beim Backofen gibt es zwar keinen Schalter dazwischen, aber ich möchte nicht mit pfuschigen Lösungen anfangen wie z.B den Stecker beschriften wie herum der eingesteckt werden soll.
Solch eine Installation muss für mich idiotensicher sein, damit kein Menschenleben durch unwissenheit gefährdet wird.



Letztendlich habe ich mich für die unnötig teure Splitter Lösung entschieden. Da ich hier nicht alleine wohne scheint mir das doch die Beste Lösung zu sein. Eine neue HAD zu installieren wäre war kein Problem, aber die Splitterlösung lässt sich leichter zurückbauen, da nur das Anschlusskabel entfernt werden muss und nicht die Dose wieder gegen die alte getauscht werden muss.
 
cwh schrieb:
Solche Aufgaben sind durch eine Elektrofachkraft durch zu führen.
Weder eine schulische Ausbildung noch ein Studium der Elektrotechnik (auch nicht abgeschlossen) machen einen Menschen zur Fachkraft.
Es fehlt die Berufserfahrung und praktische Bildung und sicher auch die ausreichende Kenntnis der AKTUELLEN Normen.

Da kann ich dir nur voll und ganz Zustimmen. Es ist sicherlich auch gut so, das sich die meisten daran halten. Zudem bin ich mir bewusst, dass ich selbst als Elektroingenieur(nach Studiumabschluss)keineswegs besser bin als ein Elektriker, sondern eher das Gegenteil.

Andererseits trifft dies nicht nur auf eine Herdinstallation zu. Ob ich nun eine neue Lampe installiere oder was auch immer. Ich bin bei solchen Arbeiten stehts bei der Sache und informiere mich immer um die Arbeit nach Norm auszuführen.

Mein Forenbeitrag erleichtert mir die Sache, da ich hier von erfahrenen Menschen profitieren kann, die mir evtl. sogar eine der normgerechten Möglichkeiten empfehlen können.

Sicherheit ist für mich oberstes Gebot, und deshalb führe ich soetwas gerne selber durch. Denn z.B bei der installation von bspw. Lampen verwende ich Zwischenschalter die allpolig trennen. Die meisten Elektriker würde nur 1 polig trennen, wodurch aber bei verpolung des Stecker die Möglichkeit besteht das Spannung auf der Fassung ist.

Zudem besitze entsprechende Werkzeuge, welche für den professionellen Elektriker gedacht sind, um bswp. die Verkabelung zu prüfen (meine Eltern hatten mal eine eine Wohnung in der die Herdanschlussdose falsch verkabelt wurde, was bei Installation eines Unerfahrenen hätte tödlich enden können)
Zudem prüfe ich natürlich wie auch der Elektriker alle Schutzmaßnahmen ob z.B FI Schalter nicht nur Deko sind, sondern auch wirklich ihre Arbeit vollrichten.

Auch wenn meine schulische Ausbildung und das Studium mich nicht zum Elektriker machen, weiß ich das ich diese Aufgaben mit entsprechender Vorbereitung und Recherche sorgfältig ausführen kann.

Dennoch finde ich es richig das du darauf hingewiesen hast, danke.


Um nochmal kurz auf mein Thema einzugehen:

Es gab einige verwirrung mit dem Backofen.

Der Backofen ist nicht autark, sondern ein Kombigerät mit Kochfeld. Dieses Kochfeld tausche ich gegen ein autarkes Induktionskochfeld aus.

Das Ausprobieren war darauf bezogen, dass ich natürlich nicht weiß über welche Phase der Backofen läuft und und welche 2 Phasen für das Kochfeld sind.

Zudem möchte keinen Stecker des Backofen entfernen (der hat ja auch keinen), sondern das ganze fest verdrahten.
Der Grund ist für mich die erhöhte Sicherheit. Den es wurde gefragt warum ich es als Sicherheitsrisiko sehe.
Beim drehen des Steckers wäre es so, als hätte ich N und z.B L1 vertauscht.
Das wäre so wie ich oben das Thema mit der Lampe und dem Zwischenschalter nannte. Würde ich nur die Phase trennen, könnte jemand den Stecker drehen, und plötzlich würde ich den Neutralleiter schalten.
Unter umständen könnte dann beim Lampenwechsel Spannung an der Fassung anliegen, obwohl der Zwischenschalter auf "AUS" ist.

Beim Backofen gibt es zwar keinen Schalter dazwischen, aber ich möchte nicht mit pfuschigen Lösungen anfangen wie z.B den Stecker beschriften wie herum der eingesteckt werden soll.
Solch eine Installation muss für mich idiotensicher sein, damit kein Menschenleben durch unwissenheit gefährdet wird.



Letztendlich habe ich mich für die unnötig teure Splitter Lösung entschieden. Da ich hier nicht alleine wohne scheint mir das doch die Beste Lösung zu sein. Eine neue HAD zu installieren wäre zwar kein Problem, aber die Splitterlösung lässt sich leichter zurückbauen, da nur das Anschlusskabel entfernt werden muss und nicht die Dose wieder gegen die alte getauscht werden muss.
 
Ich sehe keinen Grund eine Herdanschlussdose mit zwei Zugentlastungen und entsprechenden Anschlussmöglichkeiten nach erlaubten Austausch des Eigentümers zurück zubauen.
 
Den Grund sehe ich auch nicht. Aber wie gesagt wohne ich hier nicht alleine, und meine Mitbewohner haben Angst um ihre Kaution falls der Vermieter dies beim Auszug sieht.

Die Angst ist meiner Erfahrung nach bei sauberer Ausführung unbegründet. Mit dem Splitter umgehe ich alle diese Probleme und daher ist es in anbetracht der Situation wohl das beste.


Da fällt mir aber grad noch eine Frage ein.
Warum ist eigentlich die HAD so gut wie nie mit einem FI zusätzlich abgesichert? Ich weiß zwar das diese HAD nicht zu den Laien bedienbaren Einrichtungen gehört, aber warum wird hier gespart? Unnötig wäre sicherlich nicht oder?
 
cwh schrieb:
Warum ist eigentlich die HAD so gut wie nie mit einem FI zusätzlich abgesichert?
Weil es im TN-Netz keine Vorschrift ist. Ist mir auch unverständlich.
 
Danke an dieser Stelle für eure Hilfe sowie die konstruktiven Kritiken.
Das Thema wurde gelöst und kann gerne bei Bedarf geclosed werden.
 
Moin, moin!
Ich fand die Diskussion interessant, deshalb tummel ich mich in diesem Forum.
Aber:
cwh schrieb:
closed heißt ja geschlossen,
was heißt dann aber geclosed?
Vielleicht sagen das ja heute die jungen Leute, da kann ich natürlich als alter Zausel nicht mitreden!
Mit verwirrten Grüßen
Dino
 
Dino81 schrieb:
closed heißt ja geschlossen,
was heißt dann aber geclosed?

Abend Dino,

geclosed heißt dann natürlich gegeschlossen :D

Der Grund ist wohl der, dass sich "kann closed werden" komisch anhört. Da unsere Generation oft Englisch mit Deutsch mischt, hat sich die Kombi "geclosed" etabliert. Das doppelt vorhandene "ge" wurde damit schnell ganz normal.
Man könnte zwar auch das deutsche Wort geschlossen nehmen, aber durch das ständige Lesen dieser Begriffe hat sich dieser Fehler auch bei mir eingeschlichen.

Grüße
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Herdanschlussdose: Autarkes Kochfeld + Backofen Installation
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