Hilfe beim Installationsplan

Diskutiere Hilfe beim Installationsplan im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, bin neu hier und hoffe ihr könnt mir helfen. Hier ein Plan 2er Zimmer bzw. einer kleinen Werkstadt: :shock: mein Problem ist...
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EverG.

Guest
Hallo,

bin neu hier und hoffe ihr könnt mir helfen.

Hier ein Plan 2er Zimmer bzw. einer kleinen Werkstadt:
http://img291.imageshack.us/img291/9752/hausfz0.jpg

:shock: mein Problem ist es, ich habe keine Ahnung wie viele Sicherungen und FI-Schutzschalte ich für das ganze benötige oder wieviele überhaut vorgeschrieben sind :?:

Zusatz:

-> pro Arbeitsplatz sollen 2 Leuchtstofflampen und 3 Schuko-Steckdosen verbaut werden

-> Die Bohrmaschinen sollen mit 400V Drehstrom betrieben werden

-> Licht wird mit Stromstoßschaltern angemacht

-> Klingel Trafo wird 12V oder 24V sein

Schon mal Danke im Voraus!

Gruß EverG.
 
Hallo EverG.,

Ich würde dir dringend empfehlen, das ganze von einem Elektriker planen zu lassen, denn dein Vorhaben ist sehr umfangreich. Es gilt alle aktuellen Vorschriften, Normen usw. zu beachten, sowie die richtige Wahl von Kabeln und Leitungen, Sicherungen, Fehlerstromschutzschaltern, Arbeitsschutz usw.

Du kannst, wenn du dir das zutraust, die Installation durchführen, nachdem dir das ein Elektriker geplant hat und er die Anlage nach der Fertigstellung und vorgeschriebenen Messung nach DIN VDE abnimmt.

grtz
BM
 
Hi,

das ganze hier ist nur ein Projekt, das wir in der Werkstatt in klein nachbauen werden sprich im 3qm Raum :roll:

bin mir nämlich nicht siecher wie viel von den Schmelz Sicherungen und den FI-Schaltern ich für das ganze benötige.

Aso hab vergessen zu erwähnen das ich ne Ausbildung als E-Anlagenmonteur mache 8)
 
Na wenn das so ist :lol:

Wie kann man sich das mit Nachbau vorstellen?

grtz
BM
 
naja das ganze wird einfach nur auf einer Wand nachgebaut sprich alles wird auf die Wand geschraubt und unter einander verdrahtet, es soll dann ein kleiner Funktionstest erfolgen :p
 
baum-max schrieb:
Na wenn das so ist :lol:

Wie kann man sich das mit Nachbau vorstellen?

grtz
BM
Typische Prüfungsaufgabe.
Momentan scheinen wieder mal Gesellenprüfungen anzustehen! :wink:
 
Hallo,
also, wie du oben beschrieben hast, erlernst du gerade einen elektrischen Beruf. Solche Arbeiten sind nur von einer Elektrofachkraft aus zu führen und man sollte ganz einfach die Sache an sich nicht so auf die leichte Schulter nehmen. Wie schnell ist ein Stromunfall passiert!!!!

also, erstmal die Außenleuchte. Außenbereich= feuchte Einwirkung usw. einen LS B16A und einen RCD (FI) 30mA.
Dann der Innenbereich.. normal reicht ein 300mA RCD...aber ich würde den oberen also mit 30mA weiter mit gebrauchen...also Außenbereich und Innenbereich mit dem 30mA absichern...hat man einen RCD gespart. Vielleicht ist auch ein 30mA für Werkstätten vorgeschrieben, aber da müßt ich erst noma nachschauen.
Dann würde ich für die einzelnen Bohrmaschienen je einen Motorschutzschalter und je 3pol NEOZED Absicherung auswählen. An den Bohrmaschienen und an den Werkbänken je einen Not/Aus Schalter.
Steckdosen würde ich zusammen fassen auf einen LS B16A oder man will jeden Arbeitsplatz für sich absichern.
Dann..Licht auf einen Stromkreis. Emmmm die Taster im zweiten Raum würde ich nie hinter der Tür platzieren!!
Dann noch Steckdosen in der Verteilung seperat absichern mit zusammen dem Travo...
Ahh ja ...ich würd noch einen "Einspeiseschalter" also einen Schalter in Automatenform oder einen Linokurschalter vor dem RCD setzen...kann man später auch mal den RCD einfacher wechseln..

Also so würd ichs machen. Du hattest ja nach einen Tipp gefragt....also dein Meister wird dir ja auch noch über die Schulter schauen....
und....die Erdung...Bandeisen oder Tiefenerde....
und...Meßprotokollerstellung üben...wird oft sehr flachs gehandhabt "wenn überhaupt erstellt wird"
(IST PFLICHT)

Gruß
Steven
 
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