Hilfe für Röhrenwechsel außen (älter)

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Numi

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6D783132-DDA4-48F2-8D06-B7595048373A.jpeg Könnt Ihr mir helfen.
Ich möchte die Röhre tauschen und bekomme sie nicht aus der Halterung.
Bzw. bin ich nicht sicher ob drehen der weißen Halterungen an den äußeren Stellen überhaupt 814FD6F5-D61C-431A-B75F-5805C8DDA3E8.jpeg richtig ist?

Kennt Ihr evtl. dieses Model, Anleitung ?
Bin Euch für jede Hilfe dankbar...
 
Das ist noch eine ältere T12-Röhre. Das wird schwierig, da noch Ersatz zu bekommen. Der Kunststoffring beinhaltet auch die Dichtung, deswegen kann man keine leistungsgleiche dünnere T8-Röhre nehmen!
 
E6F8791F-B679-480E-8B45-72408AE5BAAE.jpeg Habt herzlichen Dank für die schnelle Hilfe und die Infos...
Wechsel hat nun geklappt..
 
Hallo ego1 Du hast Recht ich habe die Überschrift ein wenig unklar ausgedrückt...

So möchte ich lediglich die Röhre entnehmen und noch nicht wechseln....um dann einen Funkkontakt zu installieren.
Ich kam nicht an die Adern...☺️

Nun kannst aber losgehen.

Hab Dank für ersteTipps.

Sollte es mit dem Funkschalter nichts werden melde ich mich bestimmt noch einmal bei Euch
...
 
wahrscheinlich deutlich älter als 30 Jahre, T8 gab es doch schon in den 70ern.

Abgesehen davon werden auch die neuesten T5 Röhren so wie alle anderen ab nächstem Jahr September vom Markt genommen.
Zeit für was Neues.
 
Zeit für Neues macht auch nicht immer gleich wirtschaftlich Sinn.

Das muss ein jeder wohl selber prüfen.

Noch ist unser Keller aus Altbeständen voller Röhren.
Umrüsten ist also im Moment nicht besonders effektiv für die Umwelt oder uns.

So ist ja auch LED noch nicht 100 % ausgereift und voller Alu...

Na ja, es ist halt ein längerfristiger Prozess für uns Alle, gell.
 
100% Endendwickelt ist sicher keine je erfundene Technik, nur hat LED in der Form wie sie schon heute zu erwerben ist gegenüber Leuchtstoff erhebliche Vorteile.

1. keine Giftstoffe im Leuchtmittel enthalten
2. 100% hell sofort nach dem Einschalten (Leuchtstoff benötigt 10 Minuten und länger)
3. wesentlich geringerer sStromverbrauch
4. wesentlich längere Haltbarkeit (bis 50kh Leuchtstoff bis ca 10kh)
5. je nach Technik keine Abnahme der Leuchtkraft innerhalb der angedachten Lebensdauer)

Was da Alu nun für ein Problem darstellen soll verstehe ich nicht.
klar benötigt das Energie zur Produktion, das Glas der Röhre aber auch.
 
1. keine Giftstoffe im Leuchtmittel enthalten
2. 100% hell sofort nach dem Einschalten (Leuchtstoff benötigt 10 Minuten und länger)
3. wesentlich geringerer sStromverbrauch
4. wesentlich längere Haltbarkeit (bis 50kh Leuchtstoff bis ca 10kh)
5. je nach Technik keine Abnahme der Leuchtkraft innerhalb der angedachten Lebensdauer)
Da müssen wir mal ein paar Märchen aufräumen.
  1. Das ist richtig, benötigen aber seltene Erden, die überwiegend aus China kommen. Erstens wird mit dem Kauf ein totalitäres System unterstützt, welches unter Sklavenbedingungen, diese seltenen Erden nicht gerade unter umweltgerechten sauberen Bedingungen abgebaut werden. Die Böden da vor Ort sind mit Schwermetallen - u.a.Quecksilber! - belastet.
    Und da die Röhren schon auf Lager liegen, ist die Umweltbelastung bei der Entsorgung eh schon da.
  2. Ja - LED ist sofort da, Röhren mit EVG ca. 15sek. ESL benötigen lange, aber hier geht es um Röhren. Leuchten mit KVG (heraunehmbarer Starter) sollte man austauschen, die benötigen länger und sind ineffizient. VVG muss man durchrechnen.
  3. Stimmt so nicht, so ineffizient sind Leuchstoffröhren nicht. Röhren mit EVG haben im Gesamtsystem (Leuchte + Vorschaltgerät) ca 90-100lm/W - wenn diese neu sind. Gilt aber auch für LED. LED-Röhren mit einer Effizienz von über 120lm/W kosten mehr - die Masse kommt auch nicht darüber - im Gesamtsystem betrachtet
    Der Vorteil der LED ist die gezielte Lichtabgabe in eine Richtung. Da ist die tatsächliche Effizienz der normalen Röhre sehr stark von der Leuchte abhängig.
  4. Bei Röhren würde ich dies nicht unterschreiben. Bei uns im Büro halten die 10 Jahre und sind wöchentlich 50-70h in Betrieb
    Wenn sich die Ausfälle häufen wird denn eh komplett durchgetauscht. Bei der LED versagt häufig die Elektronik und die müssen erst mal ihre Haltbarkeit beweisen - solange gibt es die Technik noch nicht. Und bei beiden hat die (nicht abgeführte) Wärme einen starken Einfluß auf die Haltbarkeit (Wärmestau). Und es gibt auch bei LED ausgesprochene Eintagsfliegen. Es ist auch immer davon abhängig, wieviel man bereit ist, dafür auszugeben.
  5. Das stimmt auch nicht, auch LED verlieren mit der Zeit an Effizienz, werden also dunkler. Man merkt dies nur nicht und ist auch sehr stark von der Qualität abhängig.
Im Bestand würde ich wenn erst mal testweise ein Bereich umrüsten. Dann sieht man welchen zusätzlicher Aufwand (umrüsten der Leuchte) entsteht und ob indirektes Licht wegfällt, was den Raumeindruck stark beeinträchtigen kann. Das wäre bei abgehängten Leuchten möglich. An Büroarbeitsplätzen kann störend wirken, dass LED bei einem direkten Blick in die Leuchte zu sehr blenden. LED ist ein hartes Licht, Röhren ein weicheres Licht, d.h. Übergänge und Konturen sind bei LED schärfer. Das kann man draußen immer wieder an solcher umgerüsteten Straßenbeleuchtung beobachten, Beleuchtete Bereiche sind heller, unbeleuchtete wirken dagegen dunkler, da sich das Auge auf die Helligkeit einstellt und Personen in dunkleren Bereichen schlechter zu erkennen sind. Viele Kommunen mussten deswegen Leuchten nachsetzen, die Ersparnis ist hin.

Besser wären da denn extra neue Leuchten mit Opal-Glas davor anzuschaffen, damit diese nicht blenden und einen weicheren Übergang haben. Dies geht aber wieder auf die Effizienz des gesamten Systems, was man immer betrachten muss. Auch sind die Effizienzangaben (lm/W) der Hersteller oft nur auf das reine Leuchtmittel bezogen und zudem schwer zu überprüfen, da kaum einer eine Olbrich-Kugel sein Eigen nennt. Man muss einfach glauben, was drauf steht.

Fazit: Licht ist nicht gleich Licht. Selbst bei gleicher Lichttemperatur (Farbe) und Lichtstrom (Leuchtkraft) können die Auswirkungen unterschiedlich sein. Neue Leuchten würde ich immer LED nehmen, bei vorhandenen Röhren diese erst aufbrauchen, sofern nicht die Leuchte selber hin ist, oder das meiste Licht bei Röhren verbrät.
 
zu 1 mag so sein nur bei anderen Waren stört das irgendwie auch keinen.

zu 2 eine Röhre braucht 10 Minuten um von der anfänglich erzeugten Lichtmenge bei Raumtemperatur die zu erzeugen welche die Röhre eigentlich kann.
kannst Du gerne nachmessen ich hab das schon gemacht. Wenn es kälter ist dann dauert das entsprechend länger, für Außenbeleuchtung auch mal von Positionslicht auf sichtbar ne halbe Stunde.

zu 3 eine Röhre kommt garantiert NICHT an die 100lm/W heran aktuelle T5 enden so bei 90lm/W gerade deine Uralte wesentlich darunter.

zu4 Die Röhren halten nun mal nicht 10 Jahre denn nach ca 9kh ist die Leuchtkraft so weit gesunken, daß diese ersetzt werden muß.
Wenn dann die Leuchtkraft aber noch ausreicht, für das was man machen will, ist bis dahin viel zu viel Licht produziert worden-> Energieverschwendung.

zu5 Das ist so nicht richtig, für das Leuchtmittel gesehen, denn hochwertige LED Leuchtmittel regeln diese Abnahme des Bauteiles LED nach.
 
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