Ich hab mir das gestern Abend noch Live angesehen, poste später vielleicht noch Bilder ... Viel Schludrigkeit, alles nur das nötigste, das wenigstens handwerklich noch teils mies ausgeführt - Kurzum ein Flickwerk ...
Zumindest hängt der DLE nicht hinter dem FI, das kann man nun positiv oder Negativ sehen - Gegen Überlast ist er nur per Gleichzeitigkeitsfaktor geschützt, also nur theoretisch ... Der Verteiler ist aber per se hinüber, u.a. weil Seitenteile ausgebrochen sind und Schrauben fehlen und die noch gefundene lässt sich nicht mehr anziehen ohne einen Kurzschluss zu fabrizieren, weil die Endkappen auf der Automatenschiene fehlen ... Die N- und PE-Schienen sind in Ihrem Zustand einer Erwähnung unwürdig und natürlich gibt es nicht einmal eine Legende ... Dafür hat man sich auch gleich beim Umbau gespart die 5 Meter Leitung für den E-Herd durch eine 5-polige zu ersetzen, folglich Drehstrom da, aber nicht am E-Herd und in Summe exakt diese eine Steckdose im Bereich der Arbeitsplatte mit der Konsequenten Nutzung hintereinander gesteckter Mehrfachsteckdosenleisten für u.a. Kühlschrank, Kaffeemaschine, Toaster und Wasserkocher - Also die kleinen Verbraucher
Ich werd da mal einen Text aufsetzen zur Untermauerung bei der Hausverwaltung mit Bezug auf den fehlenden Drehstromanschluss für den E-Herd, die nicht übliche Nutzbarkeit der Anlage und Brandgefahr durch unvermeidlichen Einsatz von Mehrfachsteckdosenleisten ... vielleicht fällt mir noch eine kreative Umschreibung des Zustandes der UV ein ... und irgendwie pröppel ich da noch diese katastrophale Ausführungsqualität bei den uP-gesetzten Steckdosen (mit aP-Leitungsführung ...) rein, wo ganze Gipspropfen noch bis auf die Leitung geklatscht sind und natürlich auch über die Tapete ...
Für sich spricht übrigens auch, dass ich min. 5 Schalterfabrikate in 3 versch. Farbtönen gesehen habe ... Aber so sah das Treppenhaus auch schon aus ... aP, uP, Berker, Siemens, Kopp, Jung, irgendwas unbekanntes, in cremeweiss, reinweiß und etwas dass noch viel mehr nach Ocker ging als Cremeweiß ... Fehlte eigentlich nur noch die graue Feuchtraum-aP-Steckdose
Da brauch man sich dann auch vermutlich keine Gedanken mehr machen, dass die Sicherungsschraube am Gewinde für die Schmelzsicherung fehlte und der Paßring dahinter zerbrochen ist ...
Rückbau bei den Nachtspeichern gestaltete sich so: Geräte raus, Leitungen im Kasten über dem Verteiler kappen, Ende - Leitungen, Anschlussdosen, Thermostaten, ... Alles noch da - teils lose und schief, aber das war wohl vorher schon so ...
