hohe wechselspannung messen mit kapazitiven Spannungsteiler

Diskutiere hohe wechselspannung messen mit kapazitiven Spannungsteiler im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - hey, ich wollte Fragen welche Dioden (mit bezeichnung am besten oder Kauflink ) ich kaufen muss, um eine Wechselspannung, die durch Kondensatoren...
Hier ein Screenshot mittels der Simulationssoftware YENKA erstellt.

Die Abbildung zeigt einen "aktiven Gleichrichter", welcher durch den angefügten Kondensator
und den Buffer-OpAmp zum Spitzenwertspeicher wird.

Anhang anzeigen 9328

Abbildung vergrößern durch Anklicken !

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ich habe versucht das gleiche zu machen nur bei mir zeigt mein Voltmeter 9.92V an... Irgendwas habe ich falsch gemacht. Könnten sie mir vllt sagen was? Außerdem ändert sich nichts wenn ich die Eingangsspannung variiere, sondern nur wenn ich am OPV an den zahlen spiele...
 

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Richtig erkannt !

Das Simulationsprogramm bietet da den bekannten µ741 als Bauteil an.

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wenn ich die spannung erhöhe z.b auf 20 V dann macht der da nicht mehr weiter :S bzw bleibt bei 9.82
 

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Kleiner Tipp nimm einem Trafo und überprüfe damit deinen Gleichrichter so kannst du als Vergleichsinstrument auch einen Oscar verwenden . Noch ein Hinweis wenn du da Einen Kondensator zum Speichern des Spitzenwertes verwendest sorge auch dafür das dieser sich wieder entladen kann ! Und noch mal der Hinweis deine Hochspannungsquelle soll so gering wir möglich belastet werden deshalb auch der Hinweis das R eingang möglichst sehr Hochohmig ist . Wie ich schon sagte mit einem rein ohmschen Spannungsteiler erreichst du locker 100 Megaohm !
 
Kleiner Tipp nimm einem Trafo und überprüfe damit deinen Gleichrichter so kannst du als Vergleichsinstrument auch einen Oscar verwenden . Noch ein Hinweis wenn du da Einen Kondensator zum Speichern des Spitzenwertes verwendest sorge auch dafür das dieser sich wieder entladen kann ! Und noch mal der Hinweis deine Hochspannungsquelle soll so gering wir möglich belastet werden deshalb auch der Hinweis das R eingang möglichst sehr Hochohmig ist . Wie ich schon sagte mit einem rein ohmschen Spannungsteiler erreichst du locker 100 Megaohm !
ja ich wollte es ja ursprünglich so machen, aber ich habe eine wechselspannung und mit dem ohmschen spannungsteiler kann man halt nur gleichspannung messen. Ich wollte mehrere hochohmige Widerstände in reihe Schalten und mit einem 1:000 verhältnis meine ausgangsspannung reduzieren und daran meinen VOltmeter anlegen.
Das Problem ist,dass ich keinen Voltmeter habe der Wechselspannung misst bzw. ich wüsste nicht wie ich sowas bauen sollte. Daher habe ich mir halt überlegt diese erst gleich zu richten
 
Du solltest erst mal Grundlagen lernen ! Zuerst teilst du die Eingangsspannung herunter auf eine ungefährliche Spannung und danach erzeugst du mit einer geeigneten Gleichrichterschaltung aus deiner Wechselspannung eine Gleichspannung .
Bau erst mal ein Multimeter das Spannungen von 100mV bis 100 V AC und DC messen kann, dann reden wir bei der Hochspannung weiter !
 
Ich habe bei dem kapazitiven Spannungsteiler mir überlegt mehrere Kondensatoren für C1 in Reihe zu schalten, die jeweil 700AC Max. Spannungen aushalten.
Das funktioniert nur mit parallelwiderständen, die die unterschiedlichen Verluste der Kondensatoren ausgleichen. Wenn du 10 Kondensatoren in Reihe schaltest, Teilt sich die Spannung sonst niemal gleichmäßig auf die 10 Kondensatoren auf. Sprich einer nach dem anderen Stirbt.
 
Ich vermute mal, daß diese Bastellei zu einem Messwert mit sehr hohen Fehlertoleranzen führt.
Wenn man diese dann auf ein geringes Niveau bringt wird man kosten verursachen, von denen man sich sicher ein passendes Meßgerät hätte kaufen können.
 
Bei dieser Schaltung kann man nur den Kopf schütteln ! Das beginnt schon mit dem Bezugspunkt und das ist GND und nicht -12V !
Schau dir die Funktion mal da an ! Präzisionsgleichrichter Und überlege wenn du da vom Ausgang nach GND einen Kondensator schaltest welche Spannung sich dann an dem Kondensator einstellt ! Und der Lastwiderstand ist da auch nicht ohne Grund drin den der Kondensator muss sich auch entladen können ! Der nachfolgende OPV wird rein Als Spannungsfolger geschaltet und stellt für dein Messgerät die eigentliche Spannungsquelle dar ! Hier zeigt sich mal wieder das eben die Grundlagen zum OPV fehlen . Der Trick bei dem Aktiven Gleichrichter besteht ja gerade darin die Flusspannung der Diode komplett zu beseitigen und Gleichzeitig wird der Eingang durch den hohen Eingangswiderstand des OPV entlastet .
Merksatz zum OPV: der versucht auf Teufel komm raus gleiche Spannung an seinen beiden Eingängen zu erreichen !
 
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wenn ich die spannung erhöhe z.b auf 20 V dann macht der da nicht mehr weiter :S bzw bleibt bei 9.82
Kann er auch nicht. Wenn du nur 12V Betriebsspannung hast. Die 741 können nicht bis zur Betriebsspannungsgrenze gefahren werden. Aber selbst wenn due einen Rail2Rail OP hast, geht nur max 12V bei 12V Betriebsspannung.
 
Und wenn du da 20 V Eingangsspannung hast dann verwende einen Spannungsteiler !
 
Was ich nicht verstehe und @eFuchsi schon anklingen ließ:
Wenn es sich tatsächlich um ein Hochspannungslabor handelt, sind Messungen eben dieser Hochspannung auf unterschiedlichstem Niveau mit den unterschiedlichsten Geräten möglich und VORHANDEN!
Da muss weder etwas neues entwickelt, noch erfunden werden.
Hochspannung hieß bei uns auch nicht lächerliche 10kV, sondern bis 1,2 MV. Selbst dafür war natürlich das komplette Messequipment vorhanden, oder hätte man die Spannung ansonsten raten sollen?
 
Was ich nicht verstehe und @eFuchsi schon anklingen ließ:
Wenn es sich tatsächlich um ein Hochspannungslabor handelt, sind Messungen eben dieser Hochspannung auf unterschiedlichstem Niveau mit den unterschiedlichsten Geräten möglich und VORHANDEN!
Da muss weder etwas neues entwickelt, noch erfunden werden.
Hochspannung hieß bei uns auch nicht lächerliche 10kV, sondern bis 1,2 MV. Selbst dafür war natürlich das komplette Messequipment vorhanden, oder hätte man die Spannung ansonsten raten sollen?
es ist meine Projektarbeit und ich soll halt ein Messgerät bauen, mit dem ich den scheitelwert hoher wechselspannung messen soll. Natürlich habe ich dort passendes baumaterial das ist aber grad nicht relevant, sondern wie ich meinen Messgerät bauen soll nachdem ich den Spannungsteiler gemacht habe. Bzw. wie sollte ich meinen Spannungsteiler an sich überhaupt machen?
 
@BlackSeaStorm

Meines Erachtens ist der Thread jetzt an dem Punkt angekommen,
wo er im Sand zu verlaufen beginnt.

Also, lieber TE, sammle die sinnvollen Vorschläge und entwickle dein Messgerät.

Vermutlich wirst du einige Vorschläge kombinieren müssen, um ein gutes Ergebnis erzielen zu können.

Viel Erfolg damit wünscht

Patois

 
Thema: hohe wechselspannung messen mit kapazitiven Spannungsteiler
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