Hybrid laden an der Steckdose

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Badenbaden21

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Sollte man ein hybrid an einer gewöhnlichen haushaltssteckdose laden wenn man ein 40m verlängerungskabel nutzt?
7std laden
Kabel = 3g x2,5 mm2

Testweise war das Kabel nach 2,5 Std noch kalt.
Ist 40m trotzdem zu lang und kann das Kabel (keine Kabeltrommel) später heiß werden oder glühen?
Der hybrid nimmt 1800 Watt also 7,8 Ampere
Sollte man die B16 Sicherung vom Wohnzimmer, wo auch die Steckdose vom Balkon dran hängt gegen eine 10a tauschen damit im Fall der Fälle die Sicherung früher rausfliegt damit das Kabel erst gar nicht heiß werden kann?
 
Ein Gedankenfehler:
Das geht hier bei der Länge eher um den gesamten Spannungsbfall auf der Leitung und die Abschaltbedingungen der vorgeschalteten Sicherung, die irgendwann nicht mehr eingehalten wird (Auslösezeit bei Kurzschluß/Überlastung)
Der Spannungsabfall und somit der Leistungsabfall=Wärme ist pro Meter der Leitung gleich, egal ob 4, 40 oder 140m lang, also eine (nicht aufgewickelte!) Leitung erwärmt sich unter gleichen Rückkühlbedingungen nicht mehr, nur weil sie länger ist.
 
Prinzipiell sollte man es ohnehin vermeiden denn der Sinn des Hybrides ist eigentlich die Energierückgewinnung beim Bremsen.

Für das Laden von Fahrzeugen an sich sollte man sich eine separate Steckdose setzen lassen mit eigener Absicherung und nicht als Schuko sondern CEE.
Zusätzlich ist für eine Solche Steckdose ein Typ B FI oder mindestens Typ EV notwendig, denn bei bestimmten Fehlerströmen setzt Dir dein KfZ den üblich verbauten FI außer Funktion.
Nein das heißt nicht der FI löst aus sondern der FI wird blockiert und löst GAR NICHT mehr aus.
 
Sollte man ein hybrid an einer gewöhnlichen haushaltssteckdose laden wenn man ein 40m verlängerungskabel nutzt?
In der Kabeltrommel werden 57W verheizt und das mehrere Stunden am Tag. Wenn man sich um 0,5W Standby am Fernseher oder PC Gedanken macht, sollte man mal über 57W nachdenken.:D
 
In der Kabeltrommel werden 57W verheizt

Ich lasse mal die Einheiten weg:
(2 x 40 x 7,8 x 7,8) / (56 x 2,5) = ca. 35

35 Watt zuzüglich der Verlustleistung auf der Zuleitung zur Steckdose. Das kostet je Ladevorgang (warum eigentlich nur 1800 Watt?) in 7 Stunden 0,245 kWh - also etwas mehr als 7 ct.
In drei Jahren wären das 80€, wen man jeden Tag laden würde.

Aus wirtschaftlichen Gründen ist die Verlegung einer besser geeigneten Zuleitung sinnlos.
 
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