S
sepp_s
- Beiträge
- 2.382
spannung24 schrieb:ego1 schrieb:Das geht ganz oft in die Hose,vorrausgesetzt das Rohr hat einen
entsprechend großen Durchmesser, früher wurden oft Metallrohre
(wohl eher Blech..) verlegt die innen mit Papier ausgekleidet
Waren Durchmesser etwa wie ein 5x1,5er NYM-J da ein 3x1,5er
NYM reinzubekommen ist eine Farce vor allem wenn das Rohr
des Aussenmantels.
Hallo um die Namen der bei uns früher gebräuchlichen Rohre zu nenne .Da gab es Stahlpanzerrohre aus Eisen mit Gewinde innen blank,
dann so genannte Pleschlrohre welche nur gefalzt warenund mit Muffenverbunden wurden,und die bei jeder Hausinst. üblichen Bergmannrohre außen mit Blechmantel und innen mit teergerträngten Papier ausgekleidet diese wurden mit einer speziellen Zange gebogen in dem Kerben eingerückt wurden .Dazu war für jeden Rohrdurchmeser sep, Einsätze notwendig.Das abmanteln war etwas schwierig und musste so erfolgen dass der Blechmantel nicht in die Dose hineinragte .Zudem gab s dazu Porzellan Endstücke und sog.Pfeifen bei Decken- Auslässen.Wen man da schlampig gearbeitet hat rächte sich das spätestens beim einziehen der Drähte weil man dann die Isolierung der Drähte sehr leicht beschädigt hat. Das einziehen der Drähte war nicht ganz leicht weil die Rohre innen etwas klebrig waren. Auch so manche Schnittverletzung an den Fingern kam durch die scharfen Kanten des Blechmantels zustande.
Als Verbandsmaterial wurde dann das schwarze Gewebeisolierband zweckentfremdet welchen man sogar heilende /desinfizierende Wirkung nachsagte .mfg sepp