Induktionsfeld angeschlossen. Stimmt das so?

Diskutiere Induktionsfeld angeschlossen. Stimmt das so? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Habe das Induktionsfeld (Bauknecht) heute angeschlossen. Nun wollte ich mich noch einmal vergewissern, ob das alles so seine Richtigkeit hat...
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casualRay

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Habe das Induktionsfeld (Bauknecht) heute angeschlossen. Nun wollte ich mich noch einmal vergewissern, ob das alles so seine Richtigkeit hat, bevor ich das Gerät in Betrieb nehme.

Würde mich über Feedback freuen.

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Messen!
Oder verdrahtest Du nach Farben?
Messen können wir von hier aus nicht, wissen also nicht was an Deiner HAD anliegt...
Und die Leitung ist zu weit abisoliert, wie soll da die Zugentlastung festgemacht werden...
Und die 2 N in dem Einfachkabelschuh sind ebenfalls Murks...

Wenn dort "echter" Drehstrom anliegt, was soll der Anschluß an 2 Phasen mit gedoppeltem N?
Schließ vernünftig 3-phasig an!

Und hättest Du mal den Herdtyp / Hersteller genannt, könnte man auch mal in die Anleitung schauen, nicht nur auf eine halbe fotografierte Seite...

Ciao
Stefan
 
Möglich.

Zugentlastung gehört in der der finalen Version genutzt.
Auf welche Schaltungsvariante du Bezug nimmst - k. A. (Vermutungen können wir haben)
Die "zusammengeführten" Adern in Blau und Grau ist auf jedenfall Pfusch!
Es sind zwar Aderendhülsen verwendet, diese sind allerdings falsch dimensioniert.

Wie das ganze am anderen Ende angeschlossen ist kann nur vermutet werden.

Und zu guter Letzt, gehört eigentlich ganz an den Anfang: ;)
Elektrik ist nicht "malen nach Zahlen" oder so ähnlich, die Belegung der Adern ist meßtechnisch zu ermitteln / kontrollieren.
 
Na dann schonmal Danke für den, wenn auch etwas scharfen, lehrreichen Ton.
Ich bin ja für alles dankbar, was mir weiter hilft.
(Model: Bauknecht Bako PIN 2000, Backofenset (Induktionskochfeld))
Lt. Messung liegen jeweils 230V an. Schaltungvariante sollte somit die, auf dem Auszug der Anleitung, zweite von links sein?!

Muss ich somit:
Schwarz/Braun -> L1
Blau/Grau -> N
Grün/Gelb -> PE
verdrahten?

Habe mittlerweile das "Abisolieren" und das Manko mit den Aderendhülsen beseitigt.

Ich danke für eure Hilfe und bin mir darüber im Klaren, dass ich nicht das Niveau eines erfahrenen Fachmannes an den Tag lege.
Aus diesem Grund habe ich mich ja an das Forum gewendet und um Hilfe gebeten.

Vielen Dank :)
 

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Alles klar. Wieder was gelernt.

Gemessen habe ich das ganze einmal mit einem Multimeter und ein zweites mal mit einem Zweipoligen Spannungsprüfer. (Jede Phase gegeneinander und dann jede Phase gegen N und PE)
 
Zuletzt bearbeitet:
@TE:
"Lt. Messung liegen jeweils 230V an. Schaltungvariante sollte somit die, auf dem Auszug der Anleitung, zweite von links sein?!"

Also Du hast 4 Adern (oder besser 4 verschiedene Klemmstellen) angeschlossen (Dein 1. Bild) und referierst doch auf die Anleitung (2. Bild, zweite von links), in welchem nur 3 Adern (3 Klemmstellen) angeschlossen werden??
Ja, was denn nun??
 
Ich befinde mich ja gerade im Prozess des Lernens :)
Der Bezug auf das zweite Bild ist mittlerweile verworfen.
Nach bisherigem Verlauf ergäbe sich das erste, also Bild ganz links, als das zu verwendende.

Danke für den Hinweis.
 
Ob Drehstrom vorhanden ist, hat noch keiner gefragt. :eek:
Lt. Messung liegen jeweils 230V an.
Gemessen habe ich das ganze einmal mit einem Multimeter und ein zweites mal mit einem Zweipoligen Spannungsprüfer. (Jede Phase gegeneinander und dann jede Phase gegen N und PE)
Also ist nur Einphasenwechselspannung mit 2x gleichem Außenleiter vorhanden?
Daran darf gar kein Kochfeld mit mehr als 4,6 kW Leistungsaufnahme angeschlossen werden. Außerdem droht beim Anschluss von 2 Adern mit gleichem Außenleiter eine Neutralleiterüberlastung.

Es sei denn, du hast zwischen br und sz 400V, dann vergiss das Geschriebene.
 
(Was hat das mit dem Anschluß eines I-Kochfeldes zu tun?)

In Belgien haben sie z. B. Ein Dreiphasenwechselstromsystem mit 133/230V, da sind 230V zwischen den Außenleitern normal, was man in die Aussagen zur Messung des TE auch hinein interpretieren kann. Dann ist das Gerät aber mangels Neutralleiter anders anzuschließen...
 
In Belgien haben sie z. B. Ein Dreiphasenwechselstromsystem mit 133/230V, da sind 230V zwischen den Außenleitern normal, was man in die Aussagen zur Messung des TE auch hinein interpretieren kann. Dann ist das Gerät aber mangels Neutralleiter anders anzuschließen...
Das sind aber Exoten/Altlasten, normal ist 400/230V.
 
Als Mieter muß ich davon ausgehen können, das der Herdanschluß technich einwandfrei errichtet wurde. Es kann niemand erwarten, das ich die komplette Elektroinstallation in frage stelle, solange diese nicht z.B. aufgrund des optischen eindrucks den Anlass dazu gibt.

Folglich muß lediglich die zu erwartende Spannung (hier 230/400V 3/N/PE) festgestellt werden, und der Herd nach dem passenden Schema angeschloßen werden, sowie die Durchgängigkeit des Schutzleiters geprüft werden.
 
z.B. der Anschlußservice des Lieferanten, meist Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten, die dies zum Festpreis ausführen.

Und da kann ich nicht erwarten, das diese gleich noch einen E-Check der Hausinstalltion mit erbringen!
 
Thema: Induktionsfeld angeschlossen. Stimmt das so?
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