Installation SatAnlage - Vorbereitung für Kabelbw

Diskutiere Installation SatAnlage - Vorbereitung für Kabelbw im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - hallo plane gerade meinen neubau. aktuell werde ich eine "normale" satanlage auf das dach installieren lassen. jeder fernseh anschluss...
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franky1

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hallo

plane gerade meinen neubau.
aktuell werde ich eine "normale" satanlage auf das dach installieren lassen.
jeder fernseh anschluss bekommt mind. einen sat-anschluss ( koax ) und einen internetanschluss ( cat7 )

was muss ich machen, damit ich das tv evt. ( irgendwann ) auf kabelbw umstellen kann?

aktuell sieht der : Siehe Bild
http://s14.postimage.org/wtsjegu0d/image.jpg

reicht es, wenn ich ein koaxkabel vom keller (kabelbw anschluss ) zur satanlage unters dach verlege?

danke
 
Anstelle Dir eine zu hohe Dämpfung durch lange Leitungswege einzuhandeln, verlege lieber Leerrohr und plane die Leitung dann, wenn es nötig wird. Die Verlegung der Leitungen zu den Dosen gehört ebenfalls in Rohr und sollte daher genauso austauschbar sein.

Prinzipiell ist es möglich die ankommende BK-Leitung zum Dach und von da auf die Leitungen zu den Dosen zu verteilen, du wirst aber mit einem Hausanschlussverstärker die Dämpfung ausgleichen müssen ...

Optimal wären Zugdosen in jeder Etage, die durchgängig vom Keller bis zum DG mit Rohr(en) verbunden sind und von da aus Rohre zu den Dosen in der Etage führen - dann kann man sich den Umweg über das DG sparen und gleich vom Keller zu jeder Dose hochgehen bzw. in den Zugdosen bei passender größe und mehreren Anschlüssen die notwendiger Abzweiger einsetzen ...


http://s8.postimage.org/g24gnf2n5/Rohre_Sat.jpg
 
T.Paul schrieb:
Anstelle Dir eine zu hohe Dämpfung durch lange Leitungswege einzuhandeln, verlege lieber Leerrohr und plane die Leitung dann, wenn es nötig wird. Die Verlegung der Leitungen zu den Dosen gehört ebenfalls in Rohr und sollte daher genauso austauschbar sein.

erstmal danke fuer die antwort.
wie gesagt, ob das jemals kommt kann ich nicht sagen, ich will "nur" als weitere option nutzen koennen.

d.h: wenn ich ein leerrohr zwischen keller und dg habe, dann koennte ich irgendwann auf kabelbw umstellen. ( wegen den dämpfungen mit einem verstärker... )
 
Siehe meinen Nachtrag oben, wenn es so installiert wird waren im Zweifel nur das/die Leerohr(e) zum keller unnütz ... Das muss natürlich entsprechend der Anzahl an Anschlüssen dimensioniert werden ...
 
Ich kann dir auch nur raten: Wirklich inflationär Leerrohre legen! So ne 100m-Spule M25-Rohr kostet doch nix und lässt sich jetzt noch problemlos verlegen.

Was bin ich grade am Fluchen, weil ins zweite Arbeitszimmer Internet und Telefon sollen. Hässliche Aufputz-Kanäle im Dachgeschoss, um dann irgendwo durch die Profilholzdecke rauf auf den Dachboden zu gehen und auf der anderen Seite vom Haus durch ne Betondecke wieder runter ins Obergeschoss. Auf Dauer wohl einen (wenn auch Dank moderner Technik wenig) stromfressen Switch in jedem Stockwerk, weil es mit der vorhandenen Verrohrung gänzlich unmöglich ist, die Netzwerkleitungen zu einem oder wenigstens zwei zentralen Punkt(en) zu legen. Selbes Spiel bei der Türsprechanlage, die ich grade nachrüste; da muss man auch schon wieder tricksen, weil eine Leitung mit zu wenig Adern ohne Rohr direkt in die Wand geschmissen wurde. :x

Vor 25 Jahren hat sich halt noch kein Mensch träumen lassen, was heute in Punkto Hausvernetzung abgeht und was man da mal alles brauchen wird. Wer weiß, wie es in weiteren 25 Jahren aussieht. Lieber jetzt Rohre an die unmöglichsten Stellen ziehen, die dann schlimmstenfalls ungenutzt sind, als später irgendwelche Krückenlösungen installieren oder gar Wände aufkloppen müssen.

Prinzipiell ist es natürlich immer erst mal ne gute Idee, die Rohre zu sämtlichen Dosen im Keller "starten" zu lassen - wenn man aber weiß, dass gewisse Rohre jetzt eben für Sat genutzt werden (und die Verteilung dann sinnigerweise vom Dach aus erfolgt), später aber vielleicht BK vom Keller aus her soll, dann wird diese Lösung von der von T.Paul natürlich noch getoppt. Man kann natürlich auch zu jeder Dose ein Leerrohr vom Keller und eins vom Dachboden aus legen, aber "Zentralverteiler" pro Stockwerk sind definitiv die cleverere Lösung, wenn man die dann auch wirklich "logistisch sinnvoll" platziert. Dann ist z.B. ne zusätzliche Leitung ins Kinderzimmer auch kein Problem.
 
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