P
Prosper
Guest
Guten Tag
Als Neuling möchte ich mich bei all denen bedanken, die sich die Mühe machen und hier im Forum die Fragen beantworten! Zu vielen Fragen habe ich durch Lesen im Forum Antworten gefunden und dazu gelernt. Dafür bin ich allen Beteiligten dankbar!
Ich möchte eine Altbauwohnung sanieren und neue 230V Leitungen verlegen; dabei teilweise aus Kostengründen selbst Hand anlegen, zumindest sollte ich vor Beginn der Arbeiten genau wissen, was wo neu installiert wird. Neben 230V-Elektro sind noch Kommunikation- und Computernetz, Heizung, Wasser und Abwasser zu planen.
Die nachfolgenden Fragen betreffen die Leitungen zu Steckdosen. Sie sollen unter Putz. verlegt werden und sind nicht länger als 18 m.
1. Leitungen mit 2,5² Querschnitt
Für den Anschluss der Steckdosen einer Wand in einen normalen Wohnraum und einer Absicherung mit 16 A muss heutzutage eine Leitung mit 2,5² Querschnitt verwendet werden. Oder? Eine 3-adrige Leitung wäre dafür bereits geeignet. Viele sagen: nimm 5x2,5², dann ist noch Reserve da; aber ich frage mich, für was könnte ich eine Reserve benötigen? Und dann fällt mir ein: Sollte ich eine höhere Leistung an den Steckdosen benötigen, kann ich ja 2 Stromkreise in einer Leitung schalten, dazu könnte ich mit Schrumpfschläuchen die Aderenden passend „einfärben“ und mit 2x 16A LS absichern.
Aber vielleicht gibt es ja eine Regel, dass 2 unabhängige Stromkreise nicht in einer Leitung verlaufen dürfen? Falls dem so ist, ist diese Art der Reserve nicht denkbar.
2. Leitungen mit 1,5² Querschnitt
Und warum nicht 5x1,5² verwenden, ist schließlich preiswerter, dünner und leichter verlegbar. Dann könnten vielleicht auch hier mittels Schrumpfschläuchen die Adern umcodiert werden. Werden nun jeweils 2 Adern zusammengefasst, so würden jeweils 2x1,5² für Leiter und Neutralleiter zur Verfügung stehen und eine Absicherung mit 16A wäre möglich. Ist dies erlaubt? Als Reserve könnten später 2 unabhängige Stromkreise mit jeweils 10A geschaltet werden.
Danke für Antworten hierzu und vielleicht hat jemand Anregungen für was „Reserve“ noch zur Verfügung stehen könnte.
Eins habe ich mir bereits überlegt: In die Raumecken werden 4-fach-Unterputzdosen gesetzt und mit Putzdeckel verschlossen. Wie viele Steckdosen jetzt eingebaut oder später eingebaut werden ist dann variabel.
Wenn auch etwas verspätet, so wünsche ich allen Forumsteilnehmern ein erfolgreiches Jahr 2006!
Prosper
Ein kleiner Nachtrag:
Welche Reservemöglichkeiten hätte eigentlich der Installateur der jetzigen Anlage gehabt? Vorhanden ist eine 2-adrige, dünne Leitung, Steckdosen sind ohne Schutzkontakt. Vermutlich wäre eine damalige Reserve heute nicht mehr verwertbar und Schlitzen und Fräsen der Wände dennoch erforderlich.
Als Neuling möchte ich mich bei all denen bedanken, die sich die Mühe machen und hier im Forum die Fragen beantworten! Zu vielen Fragen habe ich durch Lesen im Forum Antworten gefunden und dazu gelernt. Dafür bin ich allen Beteiligten dankbar!
Ich möchte eine Altbauwohnung sanieren und neue 230V Leitungen verlegen; dabei teilweise aus Kostengründen selbst Hand anlegen, zumindest sollte ich vor Beginn der Arbeiten genau wissen, was wo neu installiert wird. Neben 230V-Elektro sind noch Kommunikation- und Computernetz, Heizung, Wasser und Abwasser zu planen.
Die nachfolgenden Fragen betreffen die Leitungen zu Steckdosen. Sie sollen unter Putz. verlegt werden und sind nicht länger als 18 m.
1. Leitungen mit 2,5² Querschnitt
Für den Anschluss der Steckdosen einer Wand in einen normalen Wohnraum und einer Absicherung mit 16 A muss heutzutage eine Leitung mit 2,5² Querschnitt verwendet werden. Oder? Eine 3-adrige Leitung wäre dafür bereits geeignet. Viele sagen: nimm 5x2,5², dann ist noch Reserve da; aber ich frage mich, für was könnte ich eine Reserve benötigen? Und dann fällt mir ein: Sollte ich eine höhere Leistung an den Steckdosen benötigen, kann ich ja 2 Stromkreise in einer Leitung schalten, dazu könnte ich mit Schrumpfschläuchen die Aderenden passend „einfärben“ und mit 2x 16A LS absichern.
Aber vielleicht gibt es ja eine Regel, dass 2 unabhängige Stromkreise nicht in einer Leitung verlaufen dürfen? Falls dem so ist, ist diese Art der Reserve nicht denkbar.
2. Leitungen mit 1,5² Querschnitt
Und warum nicht 5x1,5² verwenden, ist schließlich preiswerter, dünner und leichter verlegbar. Dann könnten vielleicht auch hier mittels Schrumpfschläuchen die Adern umcodiert werden. Werden nun jeweils 2 Adern zusammengefasst, so würden jeweils 2x1,5² für Leiter und Neutralleiter zur Verfügung stehen und eine Absicherung mit 16A wäre möglich. Ist dies erlaubt? Als Reserve könnten später 2 unabhängige Stromkreise mit jeweils 10A geschaltet werden.
Danke für Antworten hierzu und vielleicht hat jemand Anregungen für was „Reserve“ noch zur Verfügung stehen könnte.
Eins habe ich mir bereits überlegt: In die Raumecken werden 4-fach-Unterputzdosen gesetzt und mit Putzdeckel verschlossen. Wie viele Steckdosen jetzt eingebaut oder später eingebaut werden ist dann variabel.
Wenn auch etwas verspätet, so wünsche ich allen Forumsteilnehmern ein erfolgreiches Jahr 2006!
Prosper
Ein kleiner Nachtrag:
Welche Reservemöglichkeiten hätte eigentlich der Installateur der jetzigen Anlage gehabt? Vorhanden ist eine 2-adrige, dünne Leitung, Steckdosen sind ohne Schutzkontakt. Vermutlich wäre eine damalige Reserve heute nicht mehr verwertbar und Schlitzen und Fräsen der Wände dennoch erforderlich.