K
Kimba
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Liebe Forumgemeinde,
ich bin neu hier und begrüße erstmal alle Forumteilnehmer recht herzlich !
Mein Anliegen: Plane Installation einer PV-Anlage auf EFH, Baujahr 1972, mit ca. 7kWp, nachgerüstet mit Blitzschutzanlage 2003. Bin selbst elektrotechnischer Laie mit "Halbwissen" (ich weiß: anstrengend für andere !) und habe mir Gedanken zur Integration des Blitzschutzes gemacht. Ich weiss....
Nachdem ich mich über Wochen im hiesigen Forum zu dem Thema immer wieder belesen habe und sogar den DEHN-Blitzschutzplaner durchgeackert habe, sind mir zunehmend Zweifel gekommen.
Die LPS: 2003 errichtet nach VDEV 0185, mit 4 Tiefenerdern, an den 4 Hausecken an jeweils 1 Ableitung, ist wohl Erder Typ A, nicht miteinander verbunden (nur über die Fangeinrichtungen am Dach), es gibt nur 1 Verbindung eines einzelnen Erders zum Außenwasserhahn, der über den internen Potentialausgleich mit der HES verbunden ist, die wahrscheinlich zum Fundamenterder führt, der aber keine Anschlussfahnen sonst außen hat. Anlage wurde bisher alle 4 Jahre geprüft, angeblich immer ohne Beanstandungen, zuletzt 2020.
Auf meine Anfrage bei der Fa. zur PV-Vorbereitung kam ein freundlicher Monteur (BSFK ?), der mich über notwendige Verbindungen des Schienensystems und Aufrüstung von Fangstangen beriet (Das mit den nicht einzuhaltenden Trennungsabständen hatte ich mehrfach angesprochen !). Ein paar Fragen zu SPDs konnte/wollte er nicht beatworten (0.k. geht mich nichts an, bin keine Fachkraft.....), er wollte sich aber erkundigen.
Nachdem ich nichts hörte, habe ich nochmal nachgehakt und erhielt dann ohne weiteren Kommentar oder Beratung den "Instandsetzungsvorschlag"(angehängt), der für mich nur aussagt, dass ein paar Fangstangen zusätzlich installiert werden sollen.
Ist das so o.k.? - Reicht das, um die PV schon mal zu installieren ? Nach den immer wieder gelesenen "Gebetsmühlen" von "dipol" und seine Verweise auf die Notwendigkeit eines umfassenden Blitzschutzpotentialausgleichs mit Anpassung an die aktuell gültigen Normen z.B. DIN EN 62305-3, Beiblatt 5 ( und z.B. Verbindung der Erder) kann ich mir das nicht vorstellen. Aber vielleicht mache ich mir zu viel Gedanken und es passt alles, weil die Erderwiderstände ja gut sind (zw. 10 und 20 Ohm) und die Blitzschutzfirma weiss schon, was sie empfiehlt ??? - Bin ja nur Laie.....
Wie sollte ich weiter vorgehen ? Herzlichen Dank schon mal für Eure Anregungen !
Herzl Grüße
ich bin neu hier und begrüße erstmal alle Forumteilnehmer recht herzlich !
Mein Anliegen: Plane Installation einer PV-Anlage auf EFH, Baujahr 1972, mit ca. 7kWp, nachgerüstet mit Blitzschutzanlage 2003. Bin selbst elektrotechnischer Laie mit "Halbwissen" (ich weiß: anstrengend für andere !) und habe mir Gedanken zur Integration des Blitzschutzes gemacht. Ich weiss....
- ....§13 NAV... Ich habe nicht vor, selbst an der Blitzschutzanlage herumzubasteln !
- Die PV-Anlage würde ich aber gerne mit Hilfe meines Elektrikers soweit wie möglich selbst installieren
- Trennungsabstände können auf Grund der spärlichen Dachfläche nicht eingehalten werden (Suboptimale Direkterdungen nötig)
Nachdem ich mich über Wochen im hiesigen Forum zu dem Thema immer wieder belesen habe und sogar den DEHN-Blitzschutzplaner durchgeackert habe, sind mir zunehmend Zweifel gekommen.
Die LPS: 2003 errichtet nach VDEV 0185, mit 4 Tiefenerdern, an den 4 Hausecken an jeweils 1 Ableitung, ist wohl Erder Typ A, nicht miteinander verbunden (nur über die Fangeinrichtungen am Dach), es gibt nur 1 Verbindung eines einzelnen Erders zum Außenwasserhahn, der über den internen Potentialausgleich mit der HES verbunden ist, die wahrscheinlich zum Fundamenterder führt, der aber keine Anschlussfahnen sonst außen hat. Anlage wurde bisher alle 4 Jahre geprüft, angeblich immer ohne Beanstandungen, zuletzt 2020.
Auf meine Anfrage bei der Fa. zur PV-Vorbereitung kam ein freundlicher Monteur (BSFK ?), der mich über notwendige Verbindungen des Schienensystems und Aufrüstung von Fangstangen beriet (Das mit den nicht einzuhaltenden Trennungsabständen hatte ich mehrfach angesprochen !). Ein paar Fragen zu SPDs konnte/wollte er nicht beatworten (0.k. geht mich nichts an, bin keine Fachkraft.....), er wollte sich aber erkundigen.
Nachdem ich nichts hörte, habe ich nochmal nachgehakt und erhielt dann ohne weiteren Kommentar oder Beratung den "Instandsetzungsvorschlag"(angehängt), der für mich nur aussagt, dass ein paar Fangstangen zusätzlich installiert werden sollen.
Ist das so o.k.? - Reicht das, um die PV schon mal zu installieren ? Nach den immer wieder gelesenen "Gebetsmühlen" von "dipol" und seine Verweise auf die Notwendigkeit eines umfassenden Blitzschutzpotentialausgleichs mit Anpassung an die aktuell gültigen Normen z.B. DIN EN 62305-3, Beiblatt 5 ( und z.B. Verbindung der Erder) kann ich mir das nicht vorstellen. Aber vielleicht mache ich mir zu viel Gedanken und es passt alles, weil die Erderwiderstände ja gut sind (zw. 10 und 20 Ohm) und die Blitzschutzfirma weiss schon, was sie empfiehlt ??? - Bin ja nur Laie.....
Wie sollte ich weiter vorgehen ? Herzlichen Dank schon mal für Eure Anregungen !
Herzl Grüße