Isolationswiderstand Kabeltrommel /Leitung WERT Berechnung

Diskutiere Isolationswiderstand Kabeltrommel /Leitung WERT Berechnung im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - hallo bin neu hier im Forum und ich hoffe ihr habt en paar Tips für mich, Danke im vorraus! In der Firma wollte ich den Isolationswert eines...
Nullpunkt eingestellt?
Der gemessene Strom ist in diesem Bereich mit einer unwahrscheinlich hohen Toleranz behaftet.
Wenn ich richtig lese ist das eine Anzeige mit 2,5% Toleranz was schon +/-3mA bedeutet.

Zu messen wäre mit dem Faktor 1 um hier ein Ergebnis zu erhalten was im letzten drittel der Anzeige liegt.
Ich sehe immer noch richtig Faktor 10 eingestellt, da der Messwert unter 1 mA liegt.
 
Man testet Leitungen nicht mit 2,5kV. Diese müssen eine Spannungsfestigkeit von 1kV haben. Und einen Widerstand mit dieser Spannungsfestigkeit muss man auch erstmal finden.

in der letzten Firma haben wir Leitungen mit Fassungen für Leucheten mit HV 4000V geprüft..

Was sagt denn die Norm aus, reichen 500V dann aus für Leitungs ISO Prufungen?
 
in der letzten Firma haben wir Leitungen mit Fassungen für Leucheten mit HV 4000V geprüft..

Was sagt denn die Norm aus, reichen 500V dann aus für Leitungs ISO Prufungen?
Naja da waren es auch Hochvolt Fassungen, welche zum zünden mehrere kV benötigen. Die kann man dann schon damit testen. Dort sollten auch die Adern andere sein.

Im normalen Bereich reichen 500V dicke.
 
Zuerst ist zu klären, was mit Faktor x10 gemeint ist, ein 10 fache Empfindlichkeit oder angezeigter Wert auf der Stromskala mal 10.

Wie bekommt man das raus? Ganz einfach, indem man einfach auf den Faktor x1 stellt.


Gruß

Uwe
 
Für Niederspannungsbereiche ist die Prüfung mit 500V ausreichend.
Mit mehr als 1000V sollte man nicht prüfen, um angeschlossene Elektronik nicht zu schädigen, die muß das nämlich nur bis 1,5kV aushalten.
 
Zuerst ist zu klären, was mit Faktor x10 gemeint ist, ein 10 fache Empfindlichkeit oder angezeigter Wert auf der Stromskala mal 10.

Wie bekommt man das raus? Ganz einfach, indem man einfach auf den Faktor x1 stellt.


Gruß

Uwe
ich versuche das Bedienheft zu finden vom Messgerät
 
Für Niederspannungsbereiche ist die Prüfung mit 500V ausreichend.
Mit mehr als 1000V sollte man nicht prüfen, um angeschlossene Elektronik nicht zu schädigen, die muß das nämlich nur bis 1,5kV aushalten.

das ist mir bewusst ,für Elektronik usw. habe ich das Gosen Metrawatt Messgerät .1,5 kV ist "manchmal"für manche Elektronik Teile auch schon zuviel wie fü RCD Typ B, oder ABB Schütz usw.. Besser immer 500V.

Aber in meinem Thema es geht nur die Kabelprüfung, wir haben hochwertige Kabel/Leitungen von 0,5 mm2 bis 35 mm2...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke an alle die hier fleissig Fragen stellen, kommentieren und was reinschreiben, gutes Forum!
 
Selbst empfindliche Elektronische Geräte müssen 1,5kV Stöße aushalten unempfindliche sogar bis 2,5kV
Damit wäre man mit 1kV durchaus auf der sicheren Seite.

Misst man mit einer stark überhöhten Spannung wie her mit 2,6kV kann es passieren, daß es zu Überschlägen nahe gelegener Kontakte kommt und man hat ein falsches Ergebnis, denn mehr als 1kV muß das Teil auf keinen Fall aushalten.
 
Selbst empfindliche Elektronische Geräte müssen 1,5kV Stöße aushalten unempfindliche sogar bis 2,5kV
Damit wäre man mit 1kV durchaus auf der sicheren Seite.

Misst man mit einer stark überhöhten Spannung wie her mit 2,6kV kann es passieren, daß es zu Überschlägen nahe gelegener Kontakte kommt und man hat ein falsches Ergebnis, denn mehr als 1kV muß das Teil auf keinen Fall aushalten.

Das sehe ich ähnlich.

Bei einer unangemessen hohen (Prüf- ) Spannung kann es zu Überschlägen und daraus resultierend zu einer " Vekokung " der sonst sicher isolierenden Materialien kommen.

Der Kanal der " Verkokung " bleibt ähnlich einer Verrußung leitfähig. Das zu prüfende Objekt ist zerstört.

Zum Thema Verrußung hatte ich vor einiger Zeit schonmal gepostet, daß undichte Injektorendichtungen in einem Diesel- KFZ zum Ausfall der Elektrik geführt haben, bei 12 VDC.

Leprechaun
 
Zuletzt bearbeitet:
hab endlich die Bedienungsanleitung gefunden.

irgendwie kapier ich das mit der Anzeige von 800 V - 5000 V nicht

wie ist die Skalierung dann? ist der Beginn bei 0 dann 800V , was ist dann der Wert bei 1kv Anzeige ?
 

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Ich gebe hier auf.
Der Teil der Anleitung wirft mehr Fragen auf als Lösungen.
Das Wort Widerstand kommt nicht in der Anleitung vor.
 
Die Spannung wird man mit dem Drehregler einstellen müssen.
je nach Wahl von 2,5 oder 5kV geht der Regler dann von 0,4 bis 2,5kV oder von 0,8 bis 5kV

Des Weiteren ist von AC zu lesen, somit ist der Isolationswiderstand mit dem Teil gar nicht zu messen, denn dieser ist mit Gleichstrom zu ermitteln.
Hier kannst Du nur den Scheinwiderstand Z errechnen und erhältst damit zur Bewertung ziemlichen Unfug, da auf diesen Widerstand die Leitungskapazität und Impedanz erheblichen Einfluß hat.
Insbesondere die Kapazität welche durch die parallelen Leiter in der Leitung erzeugt wird senkt den Scheinwiderstand Z erheblich ab, auch wenn der Anteil des Ohmschen Widerstandes unendlich sein würde.

googel mal nach Ersatzschaltbildern für Leitungen
 
Also ich werte den angezeigten Strom bei dieser Einstellung als 10 mA. Deshalb beträgt der R iso da 250 kOhm. Du kannst ja mal den Umschalter da auf X 1 umstellen.
 
Also ich werte den angezeigten Strom bei dieser Einstellung als 10 mA. Deshalb beträgt der R iso da 250 kOhm. Du kannst ja mal den Umschalter da auf X 1 umstellen.


damit ist ist die Messung nicht zu gebrauchen, Das Teil kann in den Schrott.. N
Neues Messgerät muss her.
 
Die Spannung wird man mit dem Drehregler einstellen müssen.
je nach Wahl von 2,5 oder 5kV geht der Regler dann von 0,4 bis 2,5kV oder von 0,8 bis 5kV

Des Weiteren ist von AC zu lesen, somit ist der Isolationswiderstand mit dem Teil gar nicht zu messen, denn dieser ist mit Gleichstrom zu ermitteln.
Hier kannst Du nur den Scheinwiderstand Z errechnen und erhältst damit zur Bewertung ziemlichen Unfug, da auf diesen Widerstand die Leitungskapazität und Impedanz erheblichen Einfluß hat.
Insbesondere die Kapazität welche durch die parallelen Leiter in der Leitung erzeugt wird senkt den Scheinwiderstand Z erheblich ab, auch wenn der Anteil des Ohmschen Widerstandes unendlich sein würde.

googel mal nach Ersatzschaltbildern für Leitungen

ja Viel Rechnerei, mein Vorgänger hat sich nicht darum gekümmert, jetzt muss ich alles in Die Gänge setzen ein vernünftiges Prüfgerät zu kriegen. Ich habeviel zu prüfen und Prüfprotkolle zu schreiben ,Möchte den Wert ablesen und nicht minutenlang Formeln rechnen...
 
hab mir ein Gerät heute kurz ausgeliehen und es klappt alles gut, Prüfspannung 500V ,
Kabellänge (25m )eingegeben, gestartet und Ergebnisse da.
 

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OK angezeigt wird 2,5 kV
Dann wäre es nach meiner Rechnung 25 Megaohm

Keine Anleitung vom Gerät? Vergleichsgerät vorhanden?
25MΩ wäre aber bei normalen Kunststoffleitungen ein überaus guter Wert. Daher würde ich die Messung anzweifeln, ob diese richtig ist
 
Die Rechnung ist veraltet,
Für eine neue Leitung ohne Verbraucher kann der Wert auch im 3-stelligen M Ohm Bereich liegen.
Nach der jetzt eingestellten Anleitung passe ich hier.
Werde aus dem Gerät nicht schlau
 
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