Was sind denn das für Voodoo-Prüfmethoden?
Man kann natürlich auch ein vernünftiges Messgerät nehmen - kostet etwas mehr
Du weisst doch gar nicht den Grund für die "vermeintlich" dünneren Filigrandecken beim TE. Vielleicht hat dieser auch nur im Plan die falschen Maße abgelesen...
Der Grund ist immer das Geld. Bei dem Einen der weniger ausgeben möchte, bei dem Anderen der mehr einsparen möchte. Und es wird tatsächlich gemacht.
Decken werden nach statischer Erfordernis (Standsicherheit) und geforderter Brandwiderstand dimensioniert, Mindestdicke gibt es nicht.
Decken sind gem. Statik und Leistungsverzeichnis in einer gleichmäßigen Stärke zu liefern und nicht irgendwie irgendwo dünner.
Klar...und den Höhenunterschied gleicht man mit Styropor und Spachtelmasse aus, oder was?
Das ist nicht unser Problem, wie das Problem gelöst wird. Wenn die nachgereichte neuberechnete Statik das absegnet, wird es wahrscheinlich so gemacht. Der Kunde möchte hinterher ja einen geraden Fussboden
Wenn es im Haus regnet, hast du ein ganz anderes Problem... Bewehrungsabnahme und Prüfung der Betonagearbeiten sollten fachlich versierten Baufachleuten überlassen werden.
Das ist ganz normal, dass es in einem Rohbau reinregnen kann, so lange kein Dach drauf ist. Ich kenne nur Bauten die von unten nach oben errichtet werden. Und wenn da in der Mitte nach einem Guss ein paar cm Wasser stehen bleiben, ist es ein deutliches Zeichen dafür, dass man bei der Berechnung der benötigten Menge stark nach unten abgerundet hat. Damit es nicht auffällt, wird der Beton beim Schütten zum Rand gezogen. Es hat letzten Sommer eindeutig zu wenig geregnet.
Wir können sowas auch genauer prüfen oder auch gerne mit ein paar Baufachleuten die Bewehrungsarbeiten und Betonagearbeiten begleiten - sofern dass einer bezahlt.
Wir fahren auch nicht nur mal so hin, um zu schauen und sagen hinterher: "Haben wir gerne gemacht" Wir leben ja nicht auf dem Saturn, wo Geiz geil ist.