Kabelbaum zum Halogen-Einbauset von Aldi verlängern

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Hallo,

ich bin neu hier und hab schon mal direkt eine vielleicht blöde Frage:

Ich bin dabei mir ein Partyraum einzurichten und hab mir mal vor ein oder zwei Jahren mehrere Halogeneinbausets im Aldi gekauft. Leider hab ich erst jetzt festgestellt, dass die Verbindungskabel von nur 30cm dabei haben. Im Forum habe ich gelesen, dass man Einbaustrahler auch in einem größeren Abstand von ca 90cm einbauen kann. Hierfür brauch ich aber jetzt neue Kabel. Und da kommt das Problem:
Bislang ist vom Transvormator ein Kabelbaum mit 5 Anschlüsse vorhanden. Der Kabelbaum hat folgende Bezeichnung aufgedruckt:Kema-Keur,HD3VVH2-F; 0,75mm² X2c.
Jetzt die Frage: Wo bekomm ich so ein Kabelbaum bzw. welche Kabel benötige ich um den Einbauabstand zu erhöhen.
Oder soll ich alles wegschmeißen?
Das ganze soll nur ein Phetenraum werden und kein Wohnzimmer. Darf also nicht zu teuer werden.

Danke schon mal vorab,

Gruß

Help
 
frag doch bei ALDI am besten nach, dort hast du doch auch gekauft :) :) :)
 
Hallo und erstmal noch Willkommen im Forum!

Mach doch bitte Anagben zum Trafo. Ist es ein elektronischer oder ein gewickelter, welcher Leistung?

Möglich wäre unter bestimmten Voraussetzungen:
Leitung zwischen den Verbindern durchschneiden, und ein Stück Leitung (des selben Types) mit geeigneten Klemmen dazwischen setzen, evtl. sind Aderendhülsen notwendig. Die Klemmstellen jeweils in eine Abzweigdose. Wenn du die nötige Kenntnisse nicht hast, bitte Fachmann beauftragen.
 
Heimwerker schrieb:
und ein Stück Leitung (des selben Types) mit geeigneten Klemmen dazwischen setzen

Vor allem keine Lüsterklemmen :!: Das kann ich die Hose gehen.

Lutz
 
Hallo,

erstmal vielen Dank für eure Hilfe. Nicht überall wird man als Neuling direkt geholfen. Also auf dem Trafo steht:

Selv-Equiv. Electronic Halogen Transformer

Die Leistung ist mit:
Primär: 230 V-50Hz
105VA

Sekundär 12V EFF
max 5 Strahler a 20 W

angegeben.

Welche Klemmen sind denn nach Eurer Meinung geeignet oder zu empfehlen?

Wo bekommt man eine solche Leitung? Kann man nicht einfach NYM-Kabel verwenden?
Besteht bei einer Verlängerung ein Unterschied in der Helligkeit beim ersten bzw. letzten Strahler?

Gruß
Help
 
Help schrieb:
Also auf dem Trafo steht:
Selv-Equiv. Electronic Halogen Transformer
Die Leistung ist mit:
Primär: 230 V-50Hz 105VA
Sekundär 12V EFF
max 5 Strahler a 20 W
angegeben.
Hallo Help,

auf dem Trafo sollte auch stehen:

max. Leitungslänge 2m!

Deshalb sind die Leitungen auch so kurz.
Ansonsten verursacht der elektronische Trafo Funkstörungen.
Nix verlängern!

Gruß Kawa :D
 
man kann auch mal diese Seite besuchen, Link:
http://www.sunrise-trafo.de

die unten angegebene Telefonnummer wählen und sich mit allen offenen technischen Fragen direkt vom Hersteller beraten lassen
 
Hi,

ich glaube ich lass das mal besser mit dem verlängern und werf den die Sets in die Tonne. Hat jemand denn einen möglichst preiswerten Kauftipp, wie ich Einbaustrahler mit einem Abstand von jeweils 90 cm zueinander in die Decke bekomme???????
Es sollten so 16 Einbaustrahler sein.
Vielen Dank

Help
 
Hallo Help,

nicht alles entsorgen, es reicht, wenn du den Trafo durch einen gewickelten Trafo ersetzt.

Gewickelte Trafos haben Einschränkung in Bezug auf Länge der Sekundärleitung. :lol:

Gruß Kawa :D
 
Hallo!

nicht wegwerfen, sondern bei ebay reinsetzen. :wink:

Da ich elektronische gegenüber konventionellen Trafos bevorzuge, würde ich einer der folgende Varianten wählen:
- Trafo mittig anordnen (s. Grafik)
- mehrere Trafos verwenden
- ganz auf NV verzichten und Hochvolt nehmen

Die beigelgten Leitungen würde ich vermutlich wegschmeißen und stattdessen mit NYM 3x1,5 von Trafo zur 1. Leuchte, dort Wago Leuchtenklemmen, dann weiter zu 2. usw.
 
Hallo Kawa,

vielen Dank für deine unendliche Mühe. Du hast schon recht, mit dem Spruch: Was wäre die Nacht ohne einen Elektriker.

Habe ich dich richtig verstanden, dass ich mit einem gewickelten Trafo bedenkenlos die vorhandenen Spots in einem Abstand von 90 cm setzen kann.

Wenn ja, hast Du noch einen Kauftipp für mich???

Gruß

Help
 
@Help:
Für einen geeigneten gewickelten Trafo schau mal bei http://www.elv.de
- Sicherheitstrafo Artikel 70-079-97 für 31 Euro oder
- Ringkerntrafo Artikel 70-500-13 für 33,50 Euro

Zu empfehlen wäre auf jeden Fall der Sicherheitstrafo, weil der primär 3m fertige Netzzuleitung inkl. Netzstecker und sekundär auch schon 2m NV-Anschlussleitung hat.
Die Sekundärleitung hat am Ende auch schon Aderendhülsen! Die sind bei Litzen Pflicht, um in Schraubklemmen eine sichere Verbindung zu bekommen.
Praktischerweise ist der auch noch günstiger.

Für die Verbindung der Einbaufassungen gibt's da bei denen auch gleich noch was:
NV-Leitung mit selbstarretierendem Stecker und den passenden Sicherheits-Verteiler dazu.
- Leitung 2m mit Stecker Artikel 70-641-19 1,80 Euro/Stck
- Verteiler 6fach (1 bleibt frei) 70-641-19 4,99 Euro
Diese Stecker haken sich im Verteiler ein, damit hast Du sicheren Kontakt und eine potentiell brandgefährliche Hitzequelle in der Decke vermieden.
Beim Anschluss der Litzen Fassungen und Trafo bitte Aderendhülsen benutzen.
 
Heimwerker schrieb:
[...] würde ich einer der folgende Varianten wählen:
- Trafo mittig anordnen (s. Grafik)
- mehrere Trafos verwenden
- ganz auf NV verzichten und Hochvolt nehmen
[...]

@Heimwerker:
Mehrere Trafos wären okay - natürlich mit dazu passender Lampenleistung.

Hochvolt ist eine weniger gute Alternative, da Hochvoltstrahler im allgemeinen eine deutlich geringere Lichtausbeute haben.

Niemalsnix gegen Deine Ratschläge, aber ...
... der mit "2m zu jeder Seite" war ja wohl nix! :lol:
Jedenfalls so als allgemeiner Trick zum Umgehen der Vorgabe.

Warum?
Beim Wickeltrafo hat man "nur" die Netzfrequenz, beim elektronischen Trafo dagegen aber den hochfrequenten Arbeitstakt der Schaltung inklusive Oberwellen auf der Sekundärleitung.

Bei elektronischen Trafos gelten diese 1,8/2,0/2,2m (je nach Hersteller) immer für die Gesamtlänge.
Wenn Du nun mit elektronischem Trafo genau in der Mitte zu jeder Seite 2m legst,
hast Du eine prima Dipol-Antenne mit Mittelspeisung gebaut,
- die noch stärker die Taktfrequenz bzw. den Oberwellenanteil des Elo-Trafos abstrahlt,
- die aber auch geeignete Frequenzen stärker empfängt und (ungewollt stark) der Schaltung zuführen kann.
- die in weitaus tiefere Frequenzen vordringen kann als es die max. 2m je könnten.

Wer mehr als 2m Gesamtlänge aufbaut, muss auch mit den möglichen Folgen leben können!

Je nach Arbeitsfrequenz und Oberwellenanteil ist bei 2x2m eine wirksame Strahlerlänge von 2m bis zu 4m möglich.
Bei 2m in einer Richtung ergäbe sich längstens 2m.
Bei Einspeisung irgendwo dazwischen wäre "schlimmstenfalls" irgendwas zwischen 1m und 2m zu erwarten.

Bei 1/1-Lambda ist die größte äquivalente Strahlungsleistung dieses "Senders" zu erwarten.
Passt also Frequenz/Oberwelle zur Leitungslänge, kann so ein System sehr effektiv strahlen.

So, nun schauen wir doch mal, wo sich diese Wellenlängen in der Praxis auswirken...:
Das "1m-Band" wäre um 300MHz,
das "2m-Band" wäre um 150MHz,
das "3m-Band" wäre um 100MHz,
das "4m-Band" wäre um 75MHz zuhause.

In welchem Bereich liegt z.B. unser allseits beliebter UKW-Rundfunk?
Wollja, zwischen 87 und 108MHz, also von fast 4m bis etwas weniger als 3m.
Was in dem Bereich nennenswert abstrahlen kann, wird wohl nicht mehr als "funkentstört" gelten.
Eine Wellenlänge von 2,78m wäre so ziemlich exakt das obere Ende des harmonisierten UKW-Rundfunkbereichs in Europa. Direkt darüber befinden sich aber noch Frequenzen für analoge Funkdienste, z.B. von Polizei bis Feuerwehr, die es teilweise nach wie vor gibt.
Entsprechend kürzer muss die Geschichte ausfallen, um als "sicher" im Sinne der Funkenstörung zu gelten.

Abgesehen davon kann es sich dann, wenn solche Sender mit ausreichender Leistung in der Nähe stehen, tatsächlich auch umgekehrt auf Deine Beleuchtung auswirken.
Dann kann man Radio schon mal auch "sehen". ;-)

Oberhalb von 150MHz, also bei Wellenlängen kürzer als 2m, wird mit steigender Frequenz immer weniger von nennenswerten Störungen ausgegangen. Da findet zwar unter 1m auch TV statt, aber ...

Weiter geht's...
... wir kommen nochmal zur Störfestigkeit:

Auf vielen elektronischen Trafos steht auch eine Mindestlänge mit "mindestens 35cm" oder so ähnlich.
Nehmen wir diese 35cm und rechnen die wieder in eine Frequenz um, landen wir bei 865MHz

Na, was beginnt denn da wohl in unserem frequenzharmonisierten Alltag?
Wollja, zum Beispiel Mobil-(Handy) und Schnurlostelefonie!

Diese Mindestlängenangabe soll also sicherstellen, dass solche HighTech-Geräte die billige, übersensible Elektronik unserer Beleuchtung nicht fernsteuern oder gar hochjagen.


Mal ein Beispiel aus dem realen Leben:
Ein Bekannter hatte sich unter'm Dach ein Home-Kino gebaut.
Dabei hatte er fünf kleine elektronische Trafos mit ein paar cm Leitung an 50W-Spots angeschlossen, weil die sonst ungenutzt herumgelegen hätten.
Immer wenn er oben war, flackerten die und das recht regelmäßig. Die Installation wurde geprüft: alles okay, kein Wackler.
Als seine Frau tagsüber auch dann und wann mal nachschaute, war immer alles okay. Sobald er wieder da war, ging es wieder los.
Irgendwie lustig, irgendwie aber auch sehr nervig.
Nach einer Woche Rätselraten fiel den beiden etwas auf: im Gegensatz zu seiner Frau nahm er jedes Mal das Handy mit nach oben. Blieb das Handy unten, war alles tiptop.
Seitdem an den elektronischen Trafos je 50cm Leitung bis zum Spot sind, ist Ruhe!
 
Hi,

ich bin es mal wieder. Jetzt versteh ich gar nichts mehr. Kann sein, dass heute nicht mein Tag ist :( .

Zur Sache:

Der Partyraum ist ca 8m X 4m. Ich hatte vor, 70 cm von den jeweiligen Wänden Spots mit einem Abstand von 90 cm einzubauen, so dass ich ca. 15 oder 16 Halogenspots benötige. Wieviele Trafos brauch denn jetzt, wenn ich keine Schwierigkeiten bekommen will?

Wäre nett, wenn Ihr mich nochmals aufklären könntet.
Ich bin ziemlich ratlos :?:
 
Wir bauen grundsätzlich für jeweils 3 Lampen einen Trafo mit 150W ein. So ist eine Bestückung mit 3x20 bis 3x50W möglich. Grund: bei Bestückung mit 20W Strahlern und eigentlich richtig bemessener Trafoleistung kam es immer wieder zu Reklamationen von Seiten einiger Kunden, als diese die ursprünglich verbauten Lampen gegen solche mit größerer Leistung ausgetauscht hatten.
 
413xx schrieb:
....Bei elektronischen Trafos gelten diese 1,8/2,0/2,2m (je nach Hersteller) immer für die Gesamtlänge.
Wenn Du nun mit elektronischem Trafo genau in der Mitte zu jeder Seite 2m legst,
hast Du eine prima Dipol-Antenne mit Mittelspeisung gebaut,
- die noch stärker die Taktfrequenz bzw. den Oberwellenanteil des Elo-Trafos abstrahlt,
- die aber auch geeignete Frequenzen stärker empfängt und (ungewollt stark) der Schaltung zuführen kann.
- die in weitaus tiefere Frequenzen vordringen kann als es die max. 2m je könnten....
.
.
.
..Auf vielen elektronischen Trafos steht auch eine Mindestlänge mit "mindestens 35cm" oder so ähnlich.
Nehmen wir diese 35cm und rechnen die wieder in eine Frequenz um, landen wir bei 865MHz...

:lol: :lol: mein RESPEKTzu diesem ausführlichen Beitrag. :lol: :lol:

Gruß Kawa :D
 
Wenn ich nun aber elektronishe Trafos von ABB oder Osram habe, haben die doch 2 sekundäre 12 V Ausgänge. Dachte bisher auch immer, dass ich an jeden Ausgang jeweils 2 Meter anschliessen kann.
 
@Marcel:
"Ich dachte" ist immer so ne Sache... :lol:
Deshalb schrieb ich oben ja auch "je nach Hersteller". Es sollte auf dem Trafo eine entsprechende Angabe zu finden sein. Wenn nicht auf dem Trafo, dann wenigstens in der Montage-/Installations-Anleitung. Leider wird das oft und gerne "elegant vergessen".

ABB und Osram sind ja beide eigentlich nicht gerade Low-Budget Anbieter... denkt man.
Wenn ABB und Osram nun ihre Geräte zusätzlich mit steilflankigen Filtern ausstatten, die Frequenzen über der Arbeitsfrequenz (meistens irgendwas zwischen 20 und 100kHz) wirksam dämpfen, können auch längere Zuleitungen problemlos sein... aber das müsste man, wie gesagt, in der Doku zum Gerät finden!

Gehen wir das mal an und schauen nach:

Zum Beispiel die "Osram Halotronic® Standard Mouse mit 105W"...
Da werden die entsprechenden Normen zur Funkentstörung, Immunität und auch Oberwellengehalt angegeben, die das Gerät erfüllt.

Schaut man sich auf den Osram-Seiten mal etwas um...
... findet man das hier:
http://osram.de/pdf/service_corner/inst ... nweise.pdf
Dort, auf Seite 13 (Dokument-Seite: 11.130), findest Du die gesuchten Angaben:
Osram schreibt:
HALOTRONIC®:
Die maximale 12 V-Leitungslänge muss kleiner als 2 m sein, um die Funkstörgrenzwerte einzuhalten. Damit ist eine Installation von Leuchten innerhalb eines Kreises von 4 m Durchmesser um HALOTRONIC® möglich. Als Mindestleitungsquerschnitt wird 1 mm2 empfohlen.

Leitungsführung:
Die Netzleitung soll weder am Gehäuse des HALOTRONIC® noch an der hochfrequenten 12 V-Sekundärleitung entlang verlegt werden. Dadurch werden Hochfrequenzeinkopplungen in die Netzleitung vermieden.
Messgeräte für Sekundärspannungsmessung:
Ein Messgerät zur Sekundärspannungsmessung muss die Messung des Echt-Effektivwertes erlauben und eine Bandbreite ≥ 250 kHz (–3 dB) aufweisen. Andere Messgeräte liefern falsche Messwerte.

Die Halotronic®-Trafos erlauben also nur 2m. Allerdings wird ein "Kreis von 4m" genannt und dass bis zu zwei Lampen beim HTM105 an einem der beiden Ausgänge sein dürfen.
Ich finde das irreführend für Otto Normalverbraucher!
An anderer Stelle liest man bei Osram nämlich auch: "Die Begrenzung der Leitungslänge wird von den Funkentstörgrenzwerten bestimmt." Wie soll bitte ein Verbraucher das überprüfen können? Damit hat ja der normale Installateur schon Probleme ohne ein mobiles EMV-Labor!

Ist alles nicht so einfach - ich weiß.
Ein Teil der Misere liegt nicht daran, dass es die Infos nicht gibt, sondern daran, dass man sie gar nicht findet, wenn man nicht gezielt danach sucht!

In der PDF-Broschüre zu den Halotronic®-Trafos steht nichts.

Aber wer das Glück hat, die "Technische Fibel Halotronic®" zu finden, bekommt Infos:
Kapitel 3.10-3.12 nennt u.a. bedeutsame Einbaubedingungen etc., ...
und Kapitel 5.1 (Seite 16) befasst sich mit der 12V-Leitungslänge:
5.1 Maximale 12-V-Leitungslänge
Die maximale 12-V-Leitungslänge muss kleiner als 2 m sein, um die Grenzwerte für die Funkstörung einzuhalten. Damit ist eine Installation von Leuchten innerhalb eines Kreises von 4 m Durchmesser um den Elektronischen Trafo möglich. Die Verwendung abgeschirmter Kabel für die Sekundärleitung ergibt keinen Vorteil bezüglich des Funkstörpegels, da beide Sekundärpole Hochfrequenz führen und deshalb eine Abschirmung nicht möglich ist.
Außerdem ist zu beachten, dass sich durch große sekundärseitige Leitungslängen (> 2 m) und/oder nicht eng parallel geführte oder verdrillte Adern (große Schlaufen) eine große Belastungsinduktivität für den Elektronischen Trafo ergibt. Dies führt über den damit verbundenen Spannungsverlust auf den Leitungen zu einer niedrigen Lampenspannung. Darüber hinaus kann es zum Flackern der Lampen, einer nicht ansprechenden Kurzschlussabschaltung des Trafos und im Extremfall zum Ausfall des Gerätes führen.
Den Grund aus dem letzten Absatz, die Leitungslänge kurz zu halten, hatte ich bisher noch nicht mit auf dem Plan... macht aber absolut Sinn.
 
Jjaja, ich weiß, dass Denken sollte man den Pferden überlassen... :wink:

Habe vor kurzem mehrere ABBs und Osram "Mäuse" verbaut. Habe dort auch meistens beide Sekundär-ausgänge genutzt, teilweise auch bis max. 2 Meter, so dass sich manche Kreisradien von gut 3 bis 3,5 Meter ergeben. Problemegab es bisher nicht.
Aber wie Du sch sagtst, wie soll man sowas ohne entsprechende Messgeräte auch ermitteln können ?

Da steht man als Otto.. manchmal ganz schön im Wald.
Wenn ich Dich aber richtig verstanden habe, scheint das mit diesen Trafos ok zu sein...
 
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