Kabeldimensionierung

Diskutiere Kabeldimensionierung im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, BHKW mit Generator 217kvA cos Phi 0,8 174KWelekt. 400V Motor 129KW 214A max. Vors. 375A Die NSHV ist 40m entfernt. Welche...
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karlos-20

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Hallo,
BHKW mit Generator 217kvA cos Phi 0,8 174KWelekt. 400V
Motor 129KW 214A max. Vors. 375A

Die NSHV ist 40m entfernt. Welche Einzelleitungen wären hier notwendig ? Einzelader 150mm²

Würde bei einen 185mm² Einsparungen eintreffen betreffend weniger Verluste ?
 
Hä 217 kVA sind bei einem cos Phi von 0,8 ca 139kW
Da du aber bei der Dimensionierung von den 217kVA ausgehen musst sind das 217kVA bei cos phi =1
So Drehstrom! S = Wurzel(3) * U * I nun kannst du I berechnen und demzufolge auch den nötigen Leitungsquerschnitt.
217000VA: 1,73:400V= 313 A ! Laut Tabelle wäre da 150mm² gerade noch ausreichend aber mit 185mm² bist du besser beraten je nach Länge und Verlegeart!
 
karlos-20 schrieb:
Hallo,
BHKW mit Generator 217kvA cos Phi 0,8 174KWelekt. 400V
Motor 129KW 214A max. Vors. 375A
m. E. ist irgendwas ist an den Angaben faul, bzw. für mich nicht schlüssig.

Die NSHV ist 40m entfernt. Welche Einzelleitungen wären hier notwendig ? Einzelader 150mm²
Von welchem Rohstoff sprichst du ,-)

Würde bei einen 185mm² Einsparungen eintreffen betreffend weniger Verluste ?
sicherlich

bzgl. max. Vors. 375A - sprechen wir von Deutschland? zumindest ist das kein "gängiger" Sicherungswert hierzulande :lol:

edit - war leider nicht farblich abgesetzt
 
Klar doch der Cos phi ist P/S Da kVA eine Scheinleistung ist kannst du ja mal die Formel umstellen und selbst nachrechnen !
cos phi *S = P Werte Einsetzen und du erhältst P 217kVA*0,8 = 173,6 kW
Keine Ahnung was ich da gerechnet habe ????
Ohne Angabe ob CU oder Alu gehe ich automatisch von CU aus und Leitungen aus Gold wird wohl kaum einer verlegen.
 
Fraglich ist doch ob das im Fehlerfall abschaltet oder abbrennt?

Beim Betrieb funktioniert das.
 
Wenn keine Verlegebedingungen bekannt sind, gehe ich für die grobe Planung von einem Faktor 0,5 aus - dann komme ich auf 240mm² CU!

Die Frage ist einfach unvollständig gestellt ...

Wenn der Quatsch nicht mit NH-Sicherungen, sondern zum Beispiel mit einem MSS oder Leistungsschalter abgesichert wird, der passend eingestellt ist, reduziert sich der für die Einhaltung der Abschaltbedingungen erforderliche Querschnitt übrigens bei solchen Anlagen massiv. Unter idealen Bedingungen (passende Absicherung, günstige Verlegeart) könnten sogar 95mm² CU / 150mm² AL ausreichen - sowas ist in Bezug auf Investition und Wirtschaftlichkeit genau zu planen und m.E. nicht anhand ein paar in den Raum geworfenen technischen Daten in einem Forum zu klären, in dem jeder Hobbyist seine Meinung kundtun darf.
 
Vom Steuerschrank BHKW sind Einzeladern 120mm² Kupfer verlegt. Für den Motor ist ein Leistungsschalter 315 A vorhanden. Nennstrom ist 214A. Falls nach einer Berechnung ein 150mm² ausreichend wäre, was würde ein größerer Querschnitt an Einsparung bringen ? weniger Spannungsfall, weniger ... ? Es geht um das Kabel Verteilung zum Steuerschrank BHKW
 
elektroblitzer schrieb:
Fraglich ist doch ob das im Fehlerfall abschaltet oder abbrennt?

Beim Betrieb funktioniert das.


äääh ja, stimmt, grübel und studier, stimmt doch nicht, auf was beziehst du dich eigentlich :?:
 
Du hast hier 2 Baustellen einmal die Leitung vom BHKW und einmal die Leitung zum Motor ! Um welche Leitung geht es da?
Bei dem Motor hast du die Wirkleistung am Motor aber keine Angabe zum Cos Phi gemacht.
Edit: wenn ich mal unterstelle das der Motor bei 129kW einen Cos phi von 0,8 hat so sind das 162kVA Oder anders gerechnet sind das 129000VA:(1,73*400V *0,8)= 233A
 
Du hast hier 2 Baustellen einmal die Leitung vom BHKW und einmal die Leitung zum Motor ! Um welche Leitung geht es da?
Bei dem Motor hast du die Wirkleistung am Motor aber keine Angabe zum Cos Phi gemacht.
Edit: wenn ich mal unterstelle das der Motor bei 129kW einen Cos phi von 0,8 hat so sind das 162kVA Oder anders gerechnet sind das 129000VA:(1,73*400V *0,8 ) = 233A
 
Es sollte auch erst mal geklärt werden welcher Spannungsfall für die Leitung angedacht ist.

Ist das an das öffentliche Stromnetz angeschlossen?

Wenn nicht ist am Verbraucher eine Spannung von 230V +-10% zu gewährleisten, was meines Erachtens nach allerdings nicht ausreichend ist.
Die Spannung sollte zwischen 220V und 240V liegen.
 
Es geht um die Leitung vom Steuerschrank BHKW zur NSHV.
Vom SSK BHKW zum Motor sind 120mm² verlegt.
Erfahren habe ich das der Motor 129KW Leistung hat. Der Generator 174KW (immer überdimensioniert)

Zur zweiten Frage. Wieviel bzw. bringt ein größerer Querschnitt etwas an Einsparung betreffend weniger Übertragunsverluste ?
 
Das was an Spannungsfall auf der Leitung passiert, bildet mit dem fliessendem Strom im Produkt die Verlustleistung. Bei dauerhaft ausgelasteteten Kabeln ist es durchaus sinnvoll, deshalb den Spannungsfall gering zu halten.
 
karlos-20 schrieb:
...
Erfahren habe ich das der Motor 129KW Leistung hat. Der Generator 174KW (immer überdimensioniert)
...
Dann versuch ich es halt nochmals andersherum für mein Verständnis (ist in meiner zweiten Wortmeldung wohl im Zitat untergegangen)

Der Motor mit 129 kW Leistung treibt also den Generator an? Wirkungsgrad etc?

damit kannst du zumindest alle bisherigen "Musterrechnungen" in die T...e treten.
 
leerbua schrieb:
karlos-20 schrieb:
...
Erfahren habe ich das der Motor 129KW Leistung hat. Der Generator 174KW (immer überdimensioniert)
...
Dann versuch ich es halt nochmals andersherum für mein Verständnis (ist in meiner zweiten Wortmeldung wohl im Zitat untergegangen)

Der Motor mit 129 kW Leistung treibt also den Generator an? Wirkungsgrad etc?

Wenn ich den TE richtig verstehe, hat er ein BHKW mit Generator(174kW), das (vermutlich) auf eine Sammelschiene speist. Und an der (vermutlichen) Sammelschiene haengt ein Motor, der diese 129kW Leistung benoetigt. Vermutlich gibt es auch noch irgendwo eine Netzeinspeisung, oder das BHKW wird stromgefuehrt betrieben.

Ein Planer wuerde jetzt die Daten zusammentragen, sein Kalkulationsprogramm rausholen und das Modell samt Netzeinspeisung, Kuppelschalter, Generatorschutz.. nachbilden und berechnen. Aber das heitere Herumgerate was der TE hat und moechte, hat natuerlich auch einen gewissen Unterhaltungswert...
 
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