@lachgesicht:
Kein Thema! Mir ist lieber, jemand kann nachvollziehen, warum etwas so ist und nicht anders.
Einfach fertige Werte vorsetzen, verführt doch zu leicht dazu, sich was zusammenzureimen, womit man viell. später mal kräftig vor die Wand läuft.
Und da Strom sich dann schnell kontraproduktiv auf die mögliche Lebenserwartung auswirkt, ...
Zurück zum Thema:
Deine E-Fachkraft hätte Dich eigentlich darauf hinweisen müssen, dass Du bestenfalls die Leitung legen und die Steckdose vielleicht schon mal anklemmen, aber offenzulassen hast.
Schließlich muss das von Dir vorbereitete überprüft und gemessen werden, bevor und nachdem es ans Netz geht und nur Dein E-Spezi darf es am Netz anschalten = an die Sicherungen anschließen.
Eigentlich.
Ich weiß, wie oft die Realität anders aussieht.
Das Problem ist, dass man vom Abgucken und schrittweise Lernen nicht immer auch das mitbekommt, was noch wichtig sein könnte. Die Routine des Fachmanns, seine Erfahrung und auch seine Messgeräte stehen Dir ja damit nicht zur Verfügung.
Und vor allem riskierst Du Deinen Versicherungschutz ganz schnell, wenn es mal raucht und der Elektriker nachher sagt: das war nicht von mir...
Leg also alles so weit "bis dran", aber lass es anschließen, auch wenn die leeren Sicherungen locken.
Und lass ihn ruhig in die Steckdose richtig reinschauen.
Das und das Zuschrauben ist in 1-2min erledigt, kostet nicht die Welt.
Mir hat auch mal einer vor zig Jahren unter die Nase gerieben, dass eine starre Ader unter der Schraube schon zu sehr nachgegeben hatte, weil ich zu fest angedreht hatte. Ihm war das sofort aufgefallen, mir damals noch nicht und sowas kann durchaus Probleme machen.