Kabelmuffe mit Epoxidharz ausgießen vs Warmschrumpftechnik

[Gunnar12]

Moin Leute,

ich und ein Freund von mir haben uns eine kleine Finka in Spanien zugelegt. Relativ günstig jedoch auch dementsprechend in einem nicht all zu guten Zustand.

Wir versuchen möglichst viel selber zu machen, daher hab ich auch eine Frage an euch.
Wir müssen zwei Kabel miteinander verbinden und würden dabei gerne die Kabelmuffen mit Epoxidharz ausgießen, vor allem aufgrund des zusätzlichen Schutzes vor der Feuchtigkeit und der Durchschlagsfestigkeit.

Wir haben im Internet geguckt und Epoxidharze wie das EP 64 von Relicon-Elektro.de gefunden.

Hat jemand von euch damit schon mal gearbeitet oder war bereits in einer solchen Situation?

Und wie steht ihr zur Warmschrumpftechnik und würdet Ihr doch eher diese Methode bevorzugen? Wenn ja, warum?

Lg

 

[s-p-s]

Hallo,
ich Traue der Epoxidharz Technik mehr.

 

[fuchsi]

wo liegt denn die Muffe später mal?

Kabel klingt nach Erdreich. Hier würde ich auch die Harzvariante wählen.

 

[edi]

Hallo,

ich arbeite meistens mit Warmschrumpfmuffen.Die ersten habe ich so vor 12-15 Jahren verbaut. Halten immer noch , auch im Erdreich. Man darf sie nur nicht " verbrennen" . Kann man leicht sehen wenn sich kleine Brandblasen auf der Oberfläche bilden...

 

[schick josef]

Hallo bei uns hielt einen Warmschrumpfmuffe an einer Unterwasserpumpe etwa 12 Jahre, dann gab es einen Feuchtigkeitsschluss im Schrumpfschlauch. Das einschrumpfen wurde vom Brunnenbauer gemacht.
mfg sepp

Was mir an unserer Pumpe nicht gefiel war das 4 polige Flachanschluss Kabel an der Pumpe.Welches einen tiefe Rille zwischen Schutzleiter und den andern Leiter hat in welche Feuchtigkeit in den Warmschrumpfmuffe eingedrungen ist was zum Feuchtigkeitchluss geführt hatte.

 

[wechselstromer]

fuchsi hat schon die wichtige Frage gestellt:

Wo soll denn das Kabel/ Muffe später liegen? Im Erdreich? Im Gebäude? Im Wasser? :lol:

Um was für ein Kabel handelt es sich? Handelt es sich um ein Stromkabel oder ein Nachrichtenkabel?

Viele Grüße

wechselstromer