Kabelquerschnitt für Schuppenanschluss

Diskutiere Kabelquerschnitt für Schuppenanschluss im Forum Automatisierung, Gebäudesystemtechnik & Elektronik im Bereich DIVERSES - Moin, ich möchte vom Hausanschluss / Verteilerschrank des Wohnhauses vom Elektriker eine elektrische Leitung zum 60 Meter entfernten Schuppen für...
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Ja Corona hat so einige Auswirkungen. Einige sind regelrecht an Gier erkrankt, soll sehr schwer heilbar sein.
 
Keine Ahnung, ob das stimmt, aber auch in der Kunststoffproduktion hakt es. Der Malermeister im Nachbarort hat mir erzählt, er bekommt keine Farbe. weil der Farbhersteller keine Eimer bekommt. Und dem Eimer Hersteller fehlt Kunststoff weil man zur Herstellung desselben ein Abfallprodukt der Kerosinherstellung braucht. Und da keine Flugzeuge mehr fliegen wird zu wenig Kerosin hergestellt, ergo klemmt es in der Kunststoffherstellung. KG-Rohr ist wohl auch derzeit schon knapp
 
{Ironie on}
Och, ich finde das ganze gar nicht mal so schlimm, so sieht vielleicht der eine oder andere auch mal was Weltwirtschaft wirklich bedeutet...und Erdöl nicht nur dazu gefördert wird, um im Auto oder LKW verbrannt zu werden, um mal @bigdie 's Beispiel mit dem Kunststoff aufzugreifen...
{Ironie off}
 
@leerbua
Du hast Recht, daß man durchaus von zumindest teilweiser unterirdischer Verlegung ausgehen sollte.
NYM dürfte im Rohr auch unterirdisch verlegt werden, wenn garantiert werden kann, daß an keiner Stelle sich Wasser sammeln kann.
Das ist aber unrealistisch und die Erfahrung zeigt, daß ein NYM in dieser Verlegeart nicht sehr langlebig ist.
 
Kann ja sein, das ich das damals in Chemie falsch verstanden habe, ist ja auch schon laaaaange her. aber ich hab damals gelernt, das Erdöl nur aufgespalten wird.Man erhält also anteilmäßig Teer, Schweröl, Leichtöl (Diesel) Kerosin (Petroleum) Benzin. Die Prozente kann man etwas beeinflussen durch unterschiedliche Ölsorten, aber Teer herstellen ohne das auch Diesel und Benzin entsteht, geht praktisch nicht. Wenn also mal alle Autos elektrisch fahren, müssen wir den Diesel verbrennen sonst gibt es auch kein Flugbenzin und wenn das auch elektrisch fliegt, fehlt der Asphalt für die Straße.
 
Straßen benötigt auch keiner mehr. Fahrrad oder Kutsche.
 
@leerbua
Du hast Recht, daß man durchaus von zumindest teilweiser unterirdischer Verlegung ausgehen sollte.
NYM dürfte im Rohr auch unterirdisch verlegt werden, wenn garantiert werden kann, daß an keiner Stelle sich Wasser sammeln kann.
Das ist aber unrealistisch und die Erfahrung zeigt, daß ein NYM in dieser Verlegeart nicht sehr langlebig ist.
Solange da kein UV-Licht rankommt, irgendwelche Böden mit hohen PH-Wert oder von Nagern angebissen wird, passiert unter der Erde nichts, selbst ohne Schutzrohr.
 
Und dem Eimer Hersteller fehlt Kunststoff weil man zur Herstellung desselben ein Abfallprodukt der Kerosinherstellung braucht. Und da keine Flugzeuge mehr fliegen wird zu wenig Kerosin hergestellt, ergo klemmt es in der Kunststoffherstellung.
Das ist wahrscheinlich eher dieser Toilettenpapiereffekt. Diese Story hat bestimmt irgendein Vertreter der Chemieindustrie an eine Fachzeitschrift durchgesteckt. Und da Fachzeitschrift = Glaubwürdig. Die Baustoffhändler lesen und verbreiten dies in Vertrautheit an die Bauwirtschaft weiter und die sagt sich, lass uns mal etwas hinlegen. Jeder bestellt etwas mehr, hält sein zurück und schon ist es knapp.
EPS und XEPS (Styropor / Syrodur) soll auch angeblich knapp werden, gleichzeitig hat unser Baumarkt dies in dieser Woche in der Werbung. Also nichts wie hin, Hänger vollmachen, Garage vollstopfen, Auto kann draußen parken.
 
Also nichts wie hin, Hänger vollmachen, Garage vollstopfen, Auto kann draußen parken.
Wie willst du den Hänger voll Farbe machen, fährst du mit Fässern in die Fabrik?
Können die Farbe ja wieder wie in der DDR verkaufen. Da gab es Eimer aus Pappe mit Pappdeckel und die Farbe war in einer Folietüte eingeschweisst im Pappeimer Der Henkel war ein dünner Stahldraht. Sah so aus
original DDR Pappeimer einer von ziemlich vielen Requisite Deko Eimer
 
@leerbua
Du hast Recht, daß man durchaus von zumindest teilweiser unterirdischer Verlegung ausgehen sollte.
NYM dürfte im Rohr auch unterirdisch verlegt werden, wenn garantiert werden kann, daß an keiner Stelle sich Wasser sammeln kann.
Das ist aber unrealistisch und die Erfahrung zeigt, daß ein NYM in dieser Verlegeart nicht sehr langlebig ist.

Die Zeit zeigt, dass das auch anders sein kann.

In meinem Grund liegen seit etwa 1966 etwa 70 Meter NYRUZY in steiniger Erde.
Bis jetzt intakt.

In 1974 wurden etwa 35 Meter NYM in steiniger Erde verlegt, bis jetzt intakt.

Leprechaun
 
Wie willst du den Hänger voll Farbe machen, fährst du mit Fässern in die Fabrik?
Können die Farbe ja wieder wie in der DDR verkaufen. Da gab es Eimer aus Pappe mit Pappdeckel und die Farbe war in einer Folietüte eingeschweisst im Pappeimer Der Henkel war ein dünner Stahldraht. Sah so aus
original DDR Pappeimer einer von ziemlich vielen Requisite Deko Eimer
Das wird jetzt richtig OT
Ich meine jetzt Styropor/Styrodur (EPS/XEPS), aber egal, ich brauche das Zeug nicht und die Umwelt schon gar nicht!

Und es ist schon unglaublich, welche Mengen die Bauwirtschaft davon in die Umwelt verfrachtet. Ich komme ja viel herum, der eine BT für den wir kontrollieren hat aus Angst vor dem Mangel seinen Mitarbeiterparkplatz einzäunen lassen und voll mit dem Zeug gepackt. Soll angeblich für 2-3 Monate reichen. Und andere Baufirmen verfahren tw. auch so. Aber wenn man diese Mengen auf einen Haufen sieht, was eine einzige Baufirma von dem Zeug in ein Quartal verbaut, kann einem nur schlecht werden. Aber Hauptsache Plastiktüten werden verboten - das rettet unsere Umwelt. Alleine schon aus er Folie die um die Platten gewickelt ist, reicht um den Platiktütenverbrauch einer Kleinstadt zu decken - vor dem Verbot versteht sich.
Und auf den Baustellen fliegt das Zeug so herum. Wird ausgepackt und bei etwas Wind ist das Zeug weg und es läuft kaum ein Bauarbeiter hinterher, um dies einzusammeln.
Gerade bei den oben zitierten BT sehen die Baustellen aus, wie reine Müllkippen! Die bauen hauptsächlich selber und vermarkten denn, da läuft denn kein privater BH herum und räumt auf. Und das er das Material selber liefert, nimmt auch kaum ein Handwerker die Reste wieder mit, das liegt alles herum. Ganze unverbaute Pakete davon dem Zeug liegen dort herum, die Folie löst sich, die Putzer und andere handwerker nehmen diese Pakete auch gerne als Tritt - die sehen hinterher aus! Mit Putz und Dreck vollgesudelt, abgetretene Ecken und Kanten, gerade dies WDVS ist besonders weich und leicht. Und die baut auch kein Handwerker mehr ein, da dies viel zu viel Zeit kostet, die zu verarbeiten. Ist ja auch nicht ihr Zeug, sondern des BT, der die mit Knebelverträgen beschäftigt.

Und es werden Reste in unglaublichen Mengen produziert, da die kleinen Stücke zu verarbeiten zu mühsam ist. Es gibt auch SV-Kollegen von mir, die bemängeln dies, wenn zu viele Reste verarbeitet werden. Ich habe mal 17 Sack an Resten bei einer Doppelhaushälfte gezählt - ein Sack hat ein Nennvolumen von 6,25m³, lass da mal 3m³ stramm gepackt drin sein, das sind über 50m³ nur an Styropormüll, nur für ein Gewerk - Unglaublich, was wir da unseren Enkeln hinterlassen.
Und das Zeug wird mit dem Fuchsschwanz geschnitten, hinterher mit dem Reibebrett eben gerieben. man glaubt einfach nicht, wenn man es nicht gesehen hat, was für mengen da unten um das BV herumliegen - das sammelt keiner auf, das saugt keiner auf, wird irgendwann mit eingegraben.
Und da schön leicht weht dies denn schon mal auf die Straße, LKW rüber und schon regnet es schwarze Styroporflocken die sich denn in der Nachbarschaft verteilen oder wie in dem Fall oben in den gegenüberliegenden Wald wehen.

Aber das interessiert keinen, ich habe mir auch schon mal die Mühe gemacht und beim Bezirksumweltamt angerufen. Die fühlten sich nicht zuständig, das wären die Kreise - von denen weiß ich aber, dass die chronisch unterbesetzt sind und wegen Corona gar keine Außentermine machen.
Der gesamte (Familienhau-)Bau wird eh irgendwie mit Samthandschuhe angefasst, Die BG kommt nicht und wenn nur auf den Großbaustellen, ohne Maske in der Fußgängerzone wirst du mit 50€ belangt, auf den Bau trägt keiner eine und wenn hat es andere Gründe. Abstand und Hygeneregeln sind Fremdworte, die Dixis haben den gleichen Hygenestandard wie vor C19, nämlich gar keinen man kann schon froh sein wenn an fliesendes Wasser findet und dies nicht eingefroren ist oder ein Schlauch drauf steckt.
Eine Bekannte wurden mal 20,-€ abgeknöpt, da sie eine verrottbare Bananenschale falsch entsorgt hatte, auf den Baustellen wird m³ Plastikmüll produziert, in der Gegend verteilt oder irgendwann eingegraben, damit es schick aussieht und das alles ohne Folgen.

Es ist ja nicht das erste mal, dass ich mich hier darüber aufrege.
 
Was hat denn dieser unheimlich langweilige Sermon mit dem Thema des Threads zu tun ?

Man sollte solche "Ergüsse" sang und klanglos LÖSCHEN !
 
Zuletzt bearbeitet:
NYM ist nicht wasserdicht und wird unterirdisch höchst wahrscheinlich zu Isolationsfehlern führen.
Ein Rohr unterirdisch so zu verlegen, daß es nie zu Sicken kommt in denen Wasser stehen kann, ist kaum zu bewekstelligen.

Den Isolationsfehler des NYM in feuchter Erde wird man ohne FI vielleicht gar nicht merken.
Und natürlich kann es auch Situationen geben in den so was, warum auch immer, jahrelang ohne Fehler geht.
Ich hatte allerdings schon sehr oft NYM was nach wenigen Jahren in dieser Einbausituation defekt war.
 
Ein Rohr unterirdisch so zu verlegen, daß es nie zu Sicken kommt in denen Wasser stehen kann, ist kaum zu bewekstelligen.
Machen eine tausende Bauarbeiter mit KG Rohr täglich. Mal abgesehen davon, das da kein Wasser rein kommen sollte. Außerdem ist das nicht anders, wenn du das Nym außen oberirdisch in Rohr legst. Das kann auch durchhängen und das Nym liegt in der Pfütze
 
NYM gehört nicht unter die Erde; auch nicht in Schutzrohr.
Trotzdem hat bei mir ein NYM zur Gartenleuchte im einfachen Wellrohr - mit Sicherheit mit Wasser drin - ca. 30 - 40 Jahre anstandslos funktioniert. Natürlich mit 30mA-FI.
 
Nun wird hier schon über eine Seite über den zulässigen Spannungsfall ±2% debatiert. Andere bauen sich Dachrinnenheizungen ran, wieder andere Giebel- und Lattenzaunbeleuchtung zu Weihnachten. Einen Vorschlag: Ich würde die Zuleitung zum Schuppen einmal zurück und wieder hin legen, mit max. 2,5mm². Und zwar direkt unter den Platten vom Weg. Wenn im Winter Schnee liegen sollte, ersparst du dir einfach das Schneeschippen und gehst halt stattdessen in den Schuppen zum Holzsägen und schon ist der Weg aufgetaut.

So etwas haben die Elektriker wohl damals beim Bau unseres Hauses gemacht ... die Fussböden sind immer warm!? ;):D
 
Unsere Böden sind im Winter auch immer leicht warm. Komisch, ich dachte, das käme von der Fußbodenheizung. :D
 
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