Kabelquerschnitt Unterverteiler

Diskutiere Kabelquerschnitt Unterverteiler im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo ich bin neu hier im Forum und habe eine Frage bezüglich des Kabelquerschnitts vom Zählerkasten zum Unterverteiler: Muss der in jedem Fall(2...
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HonK schrieb:
aku123 schrieb:
... ausserdem sollen Bad, WC, Küche und Waschküche mit ausreichend 2 poligen FI ausgestattet werden.

Es müssen ALLE Steckdosen über einen RCD (FI) abgesichert werden! ;)

Zum Sichern sind Sicherungen da, RCD schützen.

Lutz
 
T.Paul schrieb:
Wenn die für deinen Versorger gültige TAB, wie üblich, 63A als Belastbarkeit

So siehts aus,man kann dann auch (sicher so vom Energieversorger gedacht) deffinitiv auch eine GL-Sicherungsfreie Anlage erstellen (vorrausgesetzt auch die Kabellänge bewegt sich in einen gewissen Rahmen) dann brauchts nämlich nach dem SLS 63A zum freischalten der UVn eigentlich nur einen 63A 3pol.
Hauptschalter zur Trennung, hat den Vorteil das die
63A die im HAK und im Zählerschrank sich befinden effektiver genutzt werden können wenn wir zB. an stärkere Drehstromverbraucher wie DLE denken.
10qmm wird in den meisten Fällen genügen kann aber auch
ein 16qmm erforderlich werden je nach Last.
Es ist allerdings wichtig wenn man alles auf 63A auslegen will auch die FIs dem entsprechen (also FI mit 63A die etwas teurer sind) ansonsten muss man diese doch vorsichern zB. wenn diese nur für 25A oder 40A ausgelegt sind am besten mit einem D02 Sicherungslasttrennschalter.
2,5qmm für die Versorgung eines Hauses ist ein absolutes NoGo viel zu gering vor allem wenn hier noch stärkere Verbraucher angeschlossen werden das reicht mitunter fürn Schuppen aber nicht für Haus mit DLE,Küche,Herd für letzteren ist schon 2,5qmm
vorgeschrieben.
 
T.Paul schrieb:
Du willst 4 Hauptleitungen in einen ich fluch ja manches mal schon darüber da 2 5 x 16mm² reinzukriegen hinter die TS35 .....

Na ja weil die meisten auch immer NYY-J MASSIV (sic!)
nehmen müssen...haben vermutlich noch nichts von Mehrdrähtig,Ölflex,H07RN-F, oder Einzeladern H07V-K
gehört im Flexrohr notfalls nehm ich da statt 16qmm
25qmm aber quele mich nicht mit massiv ab wenns auch anders geht,zumal die mitunter auch eine enorme (mechanische) Spannung erreichen können oder auch gern immer mal wieder gesehen NYY-J 16er Adern in einen DII
Sockel regelrecht unter die Schraube gewürgt obwohl diese nur für geringere Querschnitte oder aber für flex.bei größeren+Rohrkabelschuh ausgelegt ist. :x
 
Eine Unterverteilung innerhalb einer elektrischen Kundenalage kann auch mit weit weniger belastbaren leitung angefahren werden. Die 63A gelten nur für die Zuleitung zur abgeschlossenen Wohneinheit, in dem falle des EfH für die Zählerschrankzuleitung, so da schon eine Verteilung integriert ist.
 
spannung24 schrieb:
T.Paul schrieb:
Du willst 4 Hauptleitungen in einen ich fluch ja manches mal schon darüber da 2 5 x 16mm² reinzukriegen hinter die TS35 .....

Na ja weil die meisten auch immer NYY-J MASSIV (sic!)
nehmen müssen...haben vermutlich noch nichts von Mehrdrähtig,Ölflex,H07RN-F, oder Einzeladern H07V-K
gehört im Flexrohr

Nein, eigentlich meistens NYM ... Aber meist ist ursächlich, dass ich es nur anschliessen "darf" und die Schränke dann schon so sitzen, dass an die Leitung nimmer bewegen kann - Schonmal NYM 5x16 abgemantelt ohne die Leitung ein (nennenswertes) Stück bewegen zu können, im Schrank? Wenn ich des nochmal sehe, dass die des Teil 10cm unter die Decke ballern und nicht vorher abmanteln erwürg ich wen ... Das die den Kasten nur mit "Auf die Leitung schieben" montieren können ist schlimm genug, dass da nie wieder einer dran kommt ... (195cm Deckenhöhe im Keller ...)!
 
ego1 schrieb:
Eine Unterverteilung innerhalb einer elektrischen Kundenalage kann auch mit weit weniger belastbaren leitung angefahren werden. Die 63A gelten nur für die Zuleitung zur abgeschlossenen Wohneinheit, in dem falle des EfH für die Zählerschrankzuleitung, so da schon eine Verteilung integriert ist.

Eben, ich nähme 4 mm² und gut.

Lutz
 
T.Paul schrieb:
Also ist das son Reihenhaus mit ner witzlosen Grundfläche, wenn es da einen nutzbaren vertikalen Steigeschacht gibt schmeisst alles vom EG bis in den Keller, die Keller-Stromkreise sowieso und machst eine UV im 2. OG für selbiges und den 3. Stock ... Das Ding kann ja nur 50m² Grundfläche haben, da wirst du in der Etage ja wohl kaum nochmal 30m lange Stromkreise zu verlegen haben!?

Was dagegen spricht? Kosten!
Hallo und danke erst mal fürs Kopfwaschen!
Hab die Planung nochmal überarbeitet nach deinen Vorschlägen und alles verschlankt. Sieht besser aus so.
Jetzt hoff ich nur noch das ich ein Elektriker finde der da mitmacht.
Hab jetze so:
HAK mit 16² in den ZK.
Keller und UG vom Verteilerfeld des ZK.
Im OG ein UV (von ZK über Neozed 35A an 10²)für OG und Dach.
Jede Etage über 40A RCD.
Leitungen im Schacht mit Wäscherutsche, Abluft, Zentralstaubsauger, Abwasser und Wasser.
 
Sieht besser aus, aber die Beleuchtung des Raumes mit der UV bzw. dem ZK würde ich auf einen FI einer anderen Etage gruppieren - je nachdem welcher fällt hast du dann Licht bei den Verteilungen oder wenigstens in einem Nachbarraum ... Wenn so ein FI mal auslöst dann bevorzugt Samstag Nacht bei stürmendem Gewitter ...
 
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