Kaffeeautomat Unklarheiten Magnetventil

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Andre1964

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Ein Hallo in die Runde :) ,
ich bin Andre, begeisteter Hobbyallrounder. Gute Erfahrungen im Elektronikbereich, TV, Computer, Haustechnik. Ich habe hier eine Philips Saeco Syntia, HD8838,Cappuchino Vollautomat. Ich komme mit dem Gerät nicht so richtig weiter bzw. besteht ein kleines Unwissen :oops: . Zur Sache: Das Gerät bringt Kaffee, beim Milchschaum verweigert sie ihren Dienst-keine Fehlerausgabe-Tasse bleibt nach blubbern und zischen leer. Also Gerät geöffnet, in der "Dampfstrecke" befinden sich 2St. 24Volt Magnetventile, die auch strommäßig angesprochen werden. Das eine öffnet (2-Wege Ventil), beim 2. (3-Wege Ventil) reicht der Strom nicht aus um den Federweg zu überwinden. Also die Spulen der Magnetventile extern mit 24V betrieben-alles super. Spannung am Board gemessen-24V alles super. Spannung an der Spule unter Last fiel ab bis auf 12V (beim 2 Wege Ventil reicht das um zu öffnen, beim 3er leider nicht). Jetzt nahm ich mir das Board vor, nach Durchsicht und grober Messung keine Auffälligkeiten gefunden. Board wieder eingebaut, Plötzlich hatte ich 17V an der Spule unter Last. Ich dachte mir schon besser, aber es reicht nicht um das 3 Wege Ventil durchzuschalten. Beide Spulen haben ca. 80 Ohm Innenwiderstand, gegen Erde unendlich - sollte eigentlich passen. Laut meinem Meßgerät fliesen ca. 30mA bei Last - scheint mir recht wenig...
Jetzt meine eigentliche Frage: Könnten die Spulen sich aufgrund stetiger Feuchtigkeit (Wasserdampf) "langsam" verabschieden? Oder ist eher die Spannungsversorgung der Übeltäter? Ich möchte gerne eingrenzen, bevor ich teure Ersatzteile bestelle. Am Board selbst ist ehe nicht allzuviel zu Löten, Mehrschichplatine in SMD :roll:
Nun weiß ich das in der Glaskugel darüber nichts steht, aber vieleicht hat einer einen Hinweis, 'ne Überlegung die mich weiterbringt... Ich hoffe, ich habe nicht zu weit ausgeholt. Schonmal Danke für die Antworten............ Wie schön wäre jetzt ein Cappucino :D
 
Wenn beide Spulen den gleichen Widerstand haben, ergibt sich für die Versorgung kein Unterschied.
Ich vermute, daß entweder ein Kabelbruch, Kalte Lötstelle etc vorliegt, oder das Ventil gar nicht angesteuert wird und nur eine eingekoppelte Spannung anliegt.

Bricht die Spannung schon an der Quelle ein, dann ist hier wohl eher was defekt an der Versorgung.
 
Okay, okay...
Cappuccino
Besser? Falls ja, die Maschine streikt immer noch :p
Vielleicht gibt's noch bessere Vorschläge...
Trotzdem da keine für den Hinweis :idea:
 
Der Spannungsabfall ist schon direkt auf der Platine messbar, aber wie schon gesagt-nur unter Last. Kabelbruch kann ich ausschließen. Eine neue Platine lohnt sich sicherlich nicht. Ich werde demnächst mal die Spannungsregler durchmessen, sollten sich ja eig. wie 2 Dioden verhalten.?
 
Schau mal nach wie die Kleinspannung zur Versorgung der Ventile erzeugt wird.
Ist das ein herkömmliches (Trafo/Gleichrichter), oder ein Schaltnetzteil?

Solche Magnetventile ziehen einen beachtlichen Strom, da sollte das Netzteil nicht in die Knie gehen.

So wie du es beschreibst, vermute ich auch das Problem in der Stromversorgung, nicht in den Ventilen.

Die Leistungsangaben des Ventils müssten eigentlich auf der Spule aufgedruckt sein, schau mal nach.
 
Die Spulen haben jeweils 7 Watt.
 
Andre1964 schrieb:
Die Spulen haben jeweils 7 Watt.
Dann sollte die Spule an 24V knapp 300mA ziehen, das kannst du mal kontrollieren.

Aber wie schon gesagt, ich vermute, dass die Stromversorgung defekt ist. Um sagen zu können wo der Defekt sitzen könnte, bräuchte man einen Schaltplan.
Andernfalls stocherst du nur im Nebel.
 
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