J
jhol3009
Guest
Hallo,
ich bin in ein Haus gezogen, das 1929 erbaut wurde und in dem anscheinend keine fachgerechte Erdung vorhanden ist. Ich habe zwar 1989 meine Elektroinstallateur Ausbildung absolviert, nur hatte ich sehr wenig mit Hausverdrahtung zu tun. Hauptsächlich habe ich mit Schaltschränken, Steckdosen, Schaltern und Schützen gearbeitet.
In dem Hauptverteiler ist zwar der Schutzschalter als Leiste verbaut, nur kann ich bis zur Panzersicherung und weiter kein Erdband oder ein dickes Kabel mit den tollen Farben Grün/Gelb finden. Jetzt habe ich den Verdacht das die damaligen Experten auf eine gerechte Verdrahtung verzichtet haben.
Wo würdet ihr ein neues Erdband verlegen? Im Keller (Estrich aufstemmen und bis zum unteren Fundament, bzw. Erdreich ein Loch buddeln? Oder kann man das Kabel in einem Kabelkanal der Wand entlang in den Garten verlegen und dort mit der Hauswand verbinden? Kein Wunder das der FI ohne wirkliche Funktion ist.
Also das Haus besitzt eine klassische Nullung. Soll ich jetzt einen Kreuzerder mit 16mm² Querschnitt oder stärker verlegen oder macht das nicht wirklich Sinn?? Ich bin mir nicht sicher ob hier ein TN-System vorliegt.
Ich bin auf das Problem aufmerksam geworden, da ich plötzlich kein Strom im Wohnzimmer hatte und festgestellt habe das die eine Steckdose OHNE Grün/gelb angeschlossen war (wurde durch neues Kabel direkt behoben). Dann hatte ich Ströme auf Leitungen, die keine Ströme hätten haben dürfen (alte Leitungen, die ich bis jetzt nicht beachtet hatte weil das System anscheinend funktionierte). Irgendwo muss eine versteckte Abzweigdose sein, die sich nicht auffinden lässt. Ein Bekannter (Hausinstallationen) hat zwar im Betrieb ein Messgerät, darf es aber nicht mitnehmen und einen Termin in zwei Monaten ist mir zu lang. jemand einen Tipp wie den Weg finden kann??
Ein weiteres Problem, welches ich mir nicht erklären kann:
In der Waschküche WAR eine alte Steckdose mit Phase und Nullleiter und einem Draht (Erdung???? 1950???)von der Steckdose (an dem Schutzkontakt angelegt) an die Kellerwand gelegt. Wenn man den Draht - der keine Verbindung zum Schaltschrank oder zur Verteilung hat berührt, bekommt man ganz leicht wie durch Kriechströme einen gewuschen oder liegt das an einer nicht vorhandenen Potentialausgleichsschiene?
Bitte ein paar Inspirationen.
Vielen Dank
ich bin in ein Haus gezogen, das 1929 erbaut wurde und in dem anscheinend keine fachgerechte Erdung vorhanden ist. Ich habe zwar 1989 meine Elektroinstallateur Ausbildung absolviert, nur hatte ich sehr wenig mit Hausverdrahtung zu tun. Hauptsächlich habe ich mit Schaltschränken, Steckdosen, Schaltern und Schützen gearbeitet.
In dem Hauptverteiler ist zwar der Schutzschalter als Leiste verbaut, nur kann ich bis zur Panzersicherung und weiter kein Erdband oder ein dickes Kabel mit den tollen Farben Grün/Gelb finden. Jetzt habe ich den Verdacht das die damaligen Experten auf eine gerechte Verdrahtung verzichtet haben.
Wo würdet ihr ein neues Erdband verlegen? Im Keller (Estrich aufstemmen und bis zum unteren Fundament, bzw. Erdreich ein Loch buddeln? Oder kann man das Kabel in einem Kabelkanal der Wand entlang in den Garten verlegen und dort mit der Hauswand verbinden? Kein Wunder das der FI ohne wirkliche Funktion ist.
Also das Haus besitzt eine klassische Nullung. Soll ich jetzt einen Kreuzerder mit 16mm² Querschnitt oder stärker verlegen oder macht das nicht wirklich Sinn?? Ich bin mir nicht sicher ob hier ein TN-System vorliegt.
Ich bin auf das Problem aufmerksam geworden, da ich plötzlich kein Strom im Wohnzimmer hatte und festgestellt habe das die eine Steckdose OHNE Grün/gelb angeschlossen war (wurde durch neues Kabel direkt behoben). Dann hatte ich Ströme auf Leitungen, die keine Ströme hätten haben dürfen (alte Leitungen, die ich bis jetzt nicht beachtet hatte weil das System anscheinend funktionierte). Irgendwo muss eine versteckte Abzweigdose sein, die sich nicht auffinden lässt. Ein Bekannter (Hausinstallationen) hat zwar im Betrieb ein Messgerät, darf es aber nicht mitnehmen und einen Termin in zwei Monaten ist mir zu lang. jemand einen Tipp wie den Weg finden kann??
Ein weiteres Problem, welches ich mir nicht erklären kann:
In der Waschküche WAR eine alte Steckdose mit Phase und Nullleiter und einem Draht (Erdung???? 1950???)von der Steckdose (an dem Schutzkontakt angelegt) an die Kellerwand gelegt. Wenn man den Draht - der keine Verbindung zum Schaltschrank oder zur Verteilung hat berührt, bekommt man ganz leicht wie durch Kriechströme einen gewuschen oder liegt das an einer nicht vorhandenen Potentialausgleichsschiene?
Bitte ein paar Inspirationen.
Vielen Dank