Kernkraft

Diskutiere Kernkraft im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Da ja wirklich niemand umfassend über die Vor- und Nachteile der Kernkraft informiert ist, hier mal ein sehr professioneller (Werbe) Lehrfilm über...
Wenn Creativex an einem AKW wohnen will, weil er es dann nicht weit zur Arbeit hat, mach ich mir um die Sicherheit noch erheblich mehr Sorgen...
 
Gibt es den in D eine alternative Möglichkeit, ohne Anhängigkeit des Umlands, ohne Schaden/Verdrängung des Naturraums, ohne Reglementierung des Stromkunden (Privat Endverbraucher) und Reglementierung oder Preiserhöhung des Gewerbewerbestroms den Bedarf in Zukunft an Strom in D decken zu können ?
 
Gibt es den in D eine alternative Möglichkeit, ohne Anhängigkeit des Umlands, ohne Schaden/Verdrängung des Naturraums, ohne Reglementierung des Stromkunden (Privat Endverbraucher) und Reglementierung oder Preiserhöhung des Gewerbewerbestroms den Bedarf in Zukunft an Strom in D decken zu können ?
Natürlich. Wir drehen jedem der hier nur Unsinn ins Forum schreibt den Strom ab. Die Einsparungen wären enorm. Dann schalten wir noch das Internet ab und wir brauchen mindestens 2 AKW weniger
 
Der Ansatz ist gut, bezweifle das die meisten Forenteilnehmer zurückversetzt in die 70er Jahre ohne Internet, Handy, Computer nur mit Röhren-TV, UKW-Radio heute überleben können. Dann können sich die Kollegen hier auf das Strippen ziehen da draußen beschränken, man braucht dann auch kein VDE Online Abo, oder den neusten DEHN Blitzplaner, macht man Drahtgeflecht auf den Dachgiebel drauf und fertig. Dann ist die Bude geschützt. Elektrogeräte hat man ja dann auch keine mehr, die bei der kleinen Überspannung abrauchen. Ich wäre sofort dabei. Und man würde massig Strom einsparen können, wenn ich denke was die ganzen PCs die jetzt laufen, von Usern die jetzt hier aktiv sind, während man hier schreibt an Energie verbraten. :)
 
Zumindest könnte man mit einer geballten Ladung den Ungläubigen Allah näher bringen....terrormässig gemeint....stell ich mir sehr effektiv vor :cool:
aber alles ist gesichert ;)
bicho
 
Stelle mir grad so eine Art Skynet vor, alle Stromzähler in D sind digital vernetzt. RWE und Co sind bemüht den Stromfluss zu begrenzen. Alles ist mit dem Internet verbunden, auf den Rechnern läuft üblicherweise Windows. Die Admins dort haben keine Ahnung von Datensicherheit, gut die ehemals digitalen Zähler waren auch nicht sicher, nun hacken sich ein paar Hacker aus China bei RWE und Co ein und ziehen den Stecker. :D:D:D
 
Mir konnte bis heute niemand erklären (vielleicht klappt es ja hier im Forum), warum man stillgelegte KKW wieder bis "grüne Wiese" zurückbauen muss.
Während der Laufzeit von sagen wir mal 40-50 Jahren stören sie auch nicht groß in der Landschaft (da gibt es ganz andere "Sünden"), der Grund ist vom jeweiligen EVU gekauft, warum also werden diese Rückbau-Auflagen gemacht?

Die kerntechnische Infrastruktur ist doch völlig vorhanden:
Abklingbecken, Halle zu Lagerung von Castoren etc. und das Zeugs ist jederzeit unter Kontrolle und muss nicht wie z.B. aus der Asse für Millionenkosten erneut geborgen und anderswo verbracht werden, weil geschludert wurde.
Die Kosten für Bewachung der Anlagen, Unterhaltskosten sind dagegen minimal.

Also, warum dieser sinnlose Rückbau bis grüne Wiese?
 
Gewinne privatisieren, Kosten verstaatlichen. Das heißt, jeder der ca. 83 Mio Bundesbürger darf mal eben im Schnitt ca. 29 € an die großen Energiekonzerne überweisen, damit wir das reale und schwer abschätzbare Risiko eines Atomunfalls sowie eine weiter ansteigende Menge radioaktiven Abfalls in Zukunft vermeiden.

Meintehalben. Ich lege direkt nochmal das Gleiche obendrauf. Wenn wir dafür vom Risiko der dieser grundlast-unfähigen "Energiewende" befreit werden, herzlich gerne!
 
Was machen wir, wenn sich das Magnetfeld der Erde umpolt ?

So manche hausgemachte und natürlich bedingte Naturkatastrophen werden wir nichts mehr machen können.
 
Ich finde es äußerst amüsant, dass du ausgerechnet Fukushima bzw japanische KKW als sicher titulierst.
Nunja, Japan ist eine Felseninsel in einem seismisch hochaktiven Gebiet mitten im Pazifik. Über 50 leichte Erdbeben sind nicht Ausnahmen sondern die Regel, wohlgemerkt pro Monat. Auch Beben von Mw 5 und mehr sind da keine Seltenheit. Wenn man die Infrastruktur und die gemeldeten Störfälle bezüglich Kernkraftwerken betrachtet, ja die sind da im Allgemeinen schon ziemlich sicher.
Wo hab ich denn Fukushima "ausgerechnet" als sicher bezeichnet? Das Kraftwerk ist Anfang der 70er in Betrieb gegangen. Natürlich ist es nicht auf dem Stand der AKW's die 20-30 Jahre später gebaut wurden. Wohl aber doch sicher genug das es fast 40 Jahre in Betrieb war.

Was ist denn letztendlich dort passiert? Es gab kein Notstromaggregat welches nicht im Keller stand. Konnte man wissen, dass ein akw welches direkt an der Küste steht, Mal von Hochwasser betroffen sein könnte? Meiner Meinung nach schon. Also doch nicht so sicher .
Warum fast alle Kraftwerk in Japan an der Küste stehen ist dir schon bewusst oder? Hochwasser ansich ist ja auch nicht das Thema. Ein Seebeben in dieser Stärke, übrigend das bislang stärkeste dort je gemessene ist aber nunmal ne etwas andere Hausnummer. Klar, man hätte die Notstromer und vorallem die Meerwasserpumpen in einen 200m hohen Turm stecken können, obs was gebracht hätte...
Ich kann dir nur mal empfehlen mit deutschen Überlebenden des Tsunami damals in Phuket zu sprechen, also mit denen die wirklich betroffen waren und um ihr Leben gekämpft haben. Die können dir dann aus erster Hand berichten was Wasser in solchen Dimensionen zu leisten mag. Das ganze war nunmal eine Naturkatastrophe die in dem Maße eben nicht voraus zusehen war.


Auch dein Argument, dass man ja nicht damit rechnen konnte ist sehr hanebüchen.
Wie geschrieben, Seebeben wie auch Erdbeben in der Größenordnung sind sehr unwahrscheinlich, und die anderen Schutzmaßnahmen haben sicherlich dazu beigetragen das der Tsunami schon sehr geschwächt wurde. Wie überall nachzulesen ist, das Beben war nicht das Problem ansich, die Reaktoren haben wie erwartet ne Schnellabschaltung vollzogen, wie in anderen AKW's in Japan auch.
Aber so ist das nunmal, nachher weiss man es immer besser. Hätten der Kollege im Reaktionskessel 101 in der Firma Icmesa in Italien den Kesselinhalt wie gewohnt umgeschichtet, wäre zb. das Seveso-Unglück nie passiert.

Was wäre denn in Deutschland passiert, wenn im Münsterland eines stehen würde? Das Münsterland war vor ein paar Jahren tagelang völlig vom Strom und Lieferungen von Treibstoff abgetrennt! Ein akw kann man nicht ohne externe Energie betreiben. Und genau sowas MUSS man berücksichtigen wenn man mit derartigen Gefahren arbeitet.
Wenn ich ehrlich sein soll? Wäre mir erstmal egal, denn auch da wieder nur meine Meinung dazu. Wenn sowas wie du schilderst passiert, dann hat nicht wer vergessen den Gürtel anzuziehen. Nein, da wurde auch noch die Hosenträger vergessen, die Schuhe ausgelassen und selbst die Hose wurde nichtmal angezogen, wenn ich das mal sehr plakativ schreiben darf.
Wohingegen ich mir richtig Sorgen machen müsste, aber Aufgrund meiner doch eher positiven Einstellung zum Leben nicht mache, ist bzw. war die Tatsache das ich hier zwischen Cattenom und Biblis sitze. Völlig wurscht welches dieser Katastraphen-AKW's hochgegangen wäre, wobei bei Cattenom besteht ja weiterhin die Möglichkeit, dann wäre es hier bei mir vorbei mit Bohnen im Garten ziehen. Allerdings weiss ich aber auch, das gerade die Industrie im Saarland wie auch hier in Rheinland-Pfalz das eine oder andere Elektron aus Frankreich beziehen, wenn die Windrädchen mal still stehen und die Sonne gerade Mittag macht.
Ich gebe dir aber insoweit gerne Recht, wenn du damit auf die Ausfallsicherheit des Stromnetzes hinweisen willst. Ich bin auch der Meinung das man das Stromnetz wie rohe Eier behandeln müsste, und nicht wie gerade zur Zeit als Sandsack der Nation. Man sollte halt eins besonders bedenken, wenn der Strom mal weg ist, taut nicht nur der Gulasch in der Gefriertruhe auf. Kein Strom heisst auch kein Gas, kein Trinkwasser aus dem Hahn oder Abwasserentsorgung, auch gibt es keinen Sprit an der Tanke. Wenn jetzt einer kommt von wegen dann fahr ich mit meinem Rad zum Discounter, der wird vor verschlossener Tür stehen, nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes ^^

Dies hat zumindest bis zur Einführung des Internets sehr gut funktioniert.
Ich würde es sogar noch mehr differenzieren, bis zur Einführung von "Sozial Media" ^^

So, wieder viel zu lang...liest eh keiner :D
 
Das es in Fukushima zu einem Unfall gekommen ist lag nicht an den Tsunami, sondern daran das der Borwasserhalt für die neuen Brennstäbe nicht gepasst hat. Selbst ohne Notkühlung kommt es bei korrekten Borwassergehalt nicht zum durchbrennen, wenn man den Kondensatkühler öffnet. Über die Oberfläche des Kühlers kann dann die Nachwärme abgeführt werden.
Wenn erst die Notabschaltung herbeigeführt wurde und der Borwassergehalt nicht stimmt, hat als Betreiber Probleme.
Da nützt es auch nicht Borwasser mit einer Galaxy aus USA einfliegen zu lassen. Die Drücke sind zu hoch um es in der Reaktor zu bekommen.
Das ist vergleichbar als würde man die bei einem drohenden Auffahrunfall versuchen den Sicherheitsgurt anzulegen.
 
Nunja, Japan ist eine Felseninsel in einem seismisch hochaktiven Gebiet mitten im Pazifik. Über 50 leichte Erdbeben sind nicht Ausnahmen sondern die Regel, wohlgemerkt pro Monat. Auch Beben von Mw 5 und mehr sind da keine Seltenheit. Wenn man die Infrastruktur und die gemeldeten Störfälle bezüglich Kernkraftwerken betrachtet, ja die sind da im Allgemeinen schon ziemlich sicher.
Wo hab ich denn Fukushima "ausgerechnet" als sicher bezeichnet? Das Kraftwerk ist Anfang der 70er in Betrieb gegangen. Natürlich ist es nicht auf dem Stand der AKW's die 20-30 Jahre später gebaut wurden. Wohl aber doch sicher genug das es fast 40 Jahre in Betrieb war.


Warum fast alle Kraftwerk in Japan an der Küste stehen ist dir schon bewusst oder? Hochwasser ansich ist ja auch nicht das Thema. Ein Seebeben in dieser Stärke, übrigend das bislang stärkeste dort je gemessene ist aber nunmal ne etwas andere Hausnummer. Klar, man hätte die Notstromer und vorallem die Meerwasserpumpen in einen 200m hohen Turm stecken können, obs was gebracht hätte...
Ich kann dir nur mal empfehlen mit deutschen Überlebenden des Tsunami damals in Phuket zu sprechen, also mit denen die wirklich betroffen waren und um ihr Leben gekämpft haben. Die können dir dann aus erster Hand berichten was Wasser in solchen Dimensionen zu leisten mag. Das ganze war nunmal eine Naturkatastrophe die in dem Maße eben nicht voraus zusehen war.



Wie geschrieben, Seebeben wie auch Erdbeben in der Größenordnung sind sehr unwahrscheinlich, und die anderen Schutzmaßnahmen haben sicherlich dazu beigetragen das der Tsunami schon sehr geschwächt wurde. Wie überall nachzulesen ist, das Beben war nicht das Problem ansich, die Reaktoren haben wie erwartet ne Schnellabschaltung vollzogen, wie in anderen AKW's in Japan auch.
Aber so ist das nunmal, nachher weiss man es immer besser. Hätten der Kollege im Reaktionskessel 101 in der Firma Icmesa in Italien den Kesselinhalt wie gewohnt umgeschichtet, wäre zb. das Seveso-Unglück nie passiert.


Wenn ich ehrlich sein soll? Wäre mir erstmal egal, denn auch da wieder nur meine Meinung dazu. Wenn sowas wie du schilderst passiert, dann hat nicht wer vergessen den Gürtel anzuziehen. Nein, da wurde auch noch die Hosenträger vergessen, die Schuhe ausgelassen und selbst die Hose wurde nichtmal angezogen, wenn ich das mal sehr plakativ schreiben darf.
Wohingegen ich mir richtig Sorgen machen müsste, aber Aufgrund meiner doch eher positiven Einstellung zum Leben nicht mache, ist bzw. war die Tatsache das ich hier zwischen Cattenom und Biblis sitze. Völlig wurscht welches dieser Katastraphen-AKW's hochgegangen wäre, wobei bei Cattenom besteht ja weiterhin die Möglichkeit, dann wäre es hier bei mir vorbei mit Bohnen im Garten ziehen. Allerdings weiss ich aber auch, das gerade die Industrie im Saarland wie auch hier in Rheinland-Pfalz das eine oder andere Elektron aus Frankreich beziehen, wenn die Windrädchen mal still stehen und die Sonne gerade Mittag macht.
Ich gebe dir aber insoweit gerne Recht, wenn du damit auf die Ausfallsicherheit des Stromnetzes hinweisen willst. Ich bin auch der Meinung das man das Stromnetz wie rohe Eier behandeln müsste, und nicht wie gerade zur Zeit als Sandsack der Nation. Man sollte halt eins besonders bedenken, wenn der Strom mal weg ist, taut nicht nur der Gulasch in der Gefriertruhe auf. Kein Strom heisst auch kein Gas, kein Trinkwasser aus dem Hahn oder Abwasserentsorgung, auch gibt es keinen Sprit an der Tanke. Wenn jetzt einer kommt von wegen dann fahr ich mit meinem Rad zum Discounter, der wird vor verschlossener Tür stehen, nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes ^^


Ich würde es sogar noch mehr differenzieren, bis zur Einführung von "Sozial Media" ^^

So, wieder viel zu lang...liest eh keiner :D
Also ich hab alles gelesen:p

Natürlich ist wenn Strom aus alles am Po um es Mal nett zu formulieren. Wohl dem der nicht auf permanente Belästigung der modernen Welt angewiesen ist. Nein ich habe keinen notstromer noch besser ich wohne im 5. Stock. Naja zumindest mit der Toilette habe ich keine Probleme :cool:.

Ich sehe es aber wie ich im Plakativ geschriebenen Beitrag von mir, wir müssen uns einfach Mal etwas zurück nehmen dann benötigen wir auch nicht dermaßen viel Energie. Leider habe ich bislang niemanden gefunden der diesen Weg ernsthaft mit mir gehen will:( alle nur noch auf Bequemlichkeit getrimmt:oops:

Naja, wenn ich am Meer ein AKW baue und in einem seismisch sehr aktiven Gebiet ist es nicht sehr unwahrscheinlich, dass etwas meh(e)r Wasser plötzlich da ist wo es nicht hingehört. Letztlich ist es passiert und das beste was man daraus machen kann, ist lernen.
 
Eigentlich ist es egal ob es täglich zu Erdbeben kommt wo das AKW steht, oder nur alle 1000 Jahre,
solange man nicht exakt ermitteln kann wann und garantieren, daß zu dieser Zeit das AKW sich in einem bei Erdbeben bedenkenlosen Zustand befindet.

Biblis steht auch auch einer Erdspalte.
 
Radioaktiver Müll zerfällt mit absehbarer Zeit, durch verschiedene Verfahren kann die Zeit verkürzt werden. Chemischer Müll der weitaus Gefährlicher ist wie z.B Dioxine, ein Produkt was bei der Verbrennung von Müll entsteht zerfällt nie. :rolleyes:
 
..und genau deshalb ist es eine schlechte Idee, eine im Fehlerfall derart folgenschwere Technologie trotzdem zu benutzen. Klar, funktioniert es weltweit in hunderten AKW ohne größeren Zwischenfall. Aber ist es trotzdem vertretbar für die jeweiligen Menschen im eventuell betroffenen Gebiet? Es ist ja nicht so, dass diese ganz demokratisch gefragt werden, ob sie das vor ihrer Haustür haben möchten oder auch nur die vollen Kosten für alles was die Atomkraftnutzung mit sich bringt zu tragen bereit wären.
Wohingegen die deutschen Wähler das in der Mehrheit für sich, ihre Mitmenschen und ihr Land entschieden haben. Zu Recht, wie ich finde. Dumm nur, dass wir einerseits den Energie(erzeugungs)wandel wollen, andererseits aber weder die Alternativen wirklich ausgereift sind als auch die nötigen Maßnahmen wie Stromnetzausbau sehr strittig in ihrer Akzeptanz und der nötigen Kosten sind.
Aber die meisten von uns möchten jederzeit so viel Strom aus der Steckdose wie sie eben gerade brauchen. Das Ganze nicht zu teuer und am besten auch noch so ökologisch wie möglich. Und da vorausschauende Politik und damit Gesellschaftsentwicklung immer den Schwankungen der Wählerstimmen unterliegt, braucht eine langfristig kontinuierliche Entwicklung in einer Demokratie wie Deutschland oder eben Japan bspw viel Zeit. Im Gegensatz zu China bspw. Was erklärt, warum es eben AKW gibt, obwohl sie nicht für alle (durchaus wahrscheinlichen) Störfälle sicher genug gebaut sind und die wahren Kosten niemand, der auch morgen noch seinen Job haben möchte mal genauer berechnet und veröffentlicht.
Letztendlich ist die Atomkraft wohl ein notwendiger Schritt auf dem Weg zu wirklich sauberer Energieerzeugung, einfach aufgrund der Tatsache, wie wir die Dinge auf der Welt handhaben.
 
Das es in Fukushima zu einem Unfall gekommen ist lag nicht an den Tsunami, sondern daran das der Borwasserhalt für die neuen Brennstäbe nicht gepasst hat.
Dir ist schon klar das in Fukushima Siedewasserreaktoren betrieben wurden?
Zumal die Schnellabschaltung abgeschlossen war bevor die erste Welle kam. Ausserdem muss die Nachzerfallwärme immer abgeführt werden, und wenn kein Strom da ist und dadurch keine Pumpe läuft wird das nix mit Wärmeabgabe. Man kann nicht einfach bei einem AKW den "Stecker" ziehen, egal ob Siedewasser- oder Druckwasserreaktor. Das ist nicht wie beim Auto wo das Kühlwasser mal "kocht", um an deinen, nicht gerade passenden, Vergleich anzuknüpfen
 
Alternativen zu AKW, Kohle etc, sind allesamt ausgereift genug.
Man muß sie nur bauen und daran scheitert es.
Da darf man aber nciht einfach nur die Regierung für schuldig machen.
Wenn ich hier mal so den Blick über die Dächer schweifen lasse und nur die Eigenheime nehme, ist es nicht sonderlich weit mit PV Anlage oder Thermischer Solar.
Es liegt hierbei an jedem einzelnen etwas bei zu tragen.

Das die Allgemeinheit da auch Dinge regeln muß ist klar.
Allein schon der Papierkrieg den man für PV auf seinem Dächlein führen muß ist völlig übertrieben, da ist dann selbst verbrauchter Strom auch noch zu versteuern, ich frage mich ernsthaft nach der gesetzlichen Grundlage dafür, denn die Äpfel aus meinem Garten muß ich auch nicht versteuern.
 
Alternativen zu AKW, Kohle etc, sind allesamt ausgereift genug.
Man muß sie nur bauen und daran scheitert es.
Da darf man aber nciht einfach nur die Regierung für schuldig machen.
Wenn ich hier mal so den Blick über die Dächer schweifen lasse und nur die Eigenheime nehme, ist es nicht sonderlich weit mit PV Anlage oder Thermischer Solar.
Es liegt hierbei an jedem einzelnen etwas bei zu tragen.

Das die Allgemeinheit da auch Dinge regeln muß ist klar.
Allein schon der Papierkrieg den man für PV auf seinem Dächlein führen muß ist völlig übertrieben, da ist dann selbst verbrauchter Strom auch noch zu versteuern, ich frage mich ernsthaft nach der gesetzlichen Grundlage dafür, denn die Äpfel aus meinem Garten muß ich auch nicht versteuern.

Den Schwachsinn, Photovoltaik ohne Speicher aufs Dach zu nageln, sollte man per Gesetz verbieten.
Niemand würde auf die Idee kommen, sich ein paar schwarze Schläuche aufs Dach zu legen, um bei Sonne kostenlos warm zu duschen. Und wenn die Sonne nicht scheint, sich das warme Wasser billig beim Nachbarn zu schnorren. Aber bei PV soll das funktionieren.
In ein paar Jahren ist damit europaweit sowieso schluss. Denn viele Länder steigen auf Wind und Solar um, ohne die entsprechenden Speicher zu bauen. Und dann braucht jedes Land seine eigenen Reserven. Und genau dann ist es mit der Solidarität vorbei und Deutschland wird wegen Merkels Irrsinn, KKW UND Kohlekraftwerke stillzulegen, im Finsternen rumtapsen.
 
Aus welcher Quelle beziehst Du Dein Wissen, daß Deutschland Strom bei Nachbarn kaufen muß?
Bis jetzt wurde immer nur ins Ausland verschenkt, da in Hochzeiten der Alternativen die schwerfälligen Kraftwerke nicht ausreichend Regelbar waren.

Es macht zudem eigentlich wenig Sinn, wenn jeder eine Batterie im Keller hat um für seine eigene Optimierung zu sorgen.
Dann kommt von diesem nämlich nicht dann Strom wenn der irgendwo vielleicht gebraucht wird sondern nur wenn er selbst keinen braucht.
Es macht wesentlich mehr Sinn dieses von zentraler zu regeln (z.B. pro Ortschaft) und hier dann mit einer verknüpften Regelung diese Speicherung zu organisieren.
Größere Speicher können viel effizienter genutzt werden.
Als Speicher verstehe ich nicht nur Batterie oder Kondensator Speicher sondern auch langfristige Speicher, wie Pumpspeicherwerke und vor allem Strom zu Gas Anlagen.
Gerade mit dem Speichermedium Gas ist dann auch die längere Speicherung über unbegrenzte Zeiträume möglich.

Eine Masse von PV Anlagen ohne Speicher ist gerade der Hebel den das Volk hat um Die Großen Netzbetreiber, Kraftwerksbetreiber, etc zu solchen sehr wichtigen Anlagen zu zwingen.

Ein richtiger Schritt um ganz ohne viel Technik etwas zu regeln wäre mal grundsätzlich für ALLE Stromverbraucher verpflichtend Mehrtarifzähler ein zu setzen.
Zusätzlich müssten diese auch eine Schnittstelle haben mit der man was schalten kann. Ein paar potentialfreie Kontakte wirken da wunder.
Wenn es Zeiten gibt an denen man sehr viel weniger bezahlen muß, werden sich alle Verbraucher sehr schnell Methoden überlegen möglichst nur noch in diesen Zeiten Strom zu beziehen.
Gerade große Industrien haben zur Zeit gerade dann den billigsten Strom, wenn die Leistung möglichst konstant ist.
Denn die Energiepreisschwankung ist im Vergleich zu den einsparbaren Netznutzungsgebühren lachhaft gering und die Netznutzung ist am billigsten bei konstanter Last.
 
Thema: Kernkraft

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