Klingel soll 230V "Verbraucher" schalten, wie in Abzweigdose unterbringen?

Diskutiere Klingel soll 230V "Verbraucher" schalten, wie in Abzweigdose unterbringen? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Freunde. Für meine Großmutter muss eine neue Klingel her, und Sie hat sich das lauteste gewünscht was es so auf dem Markt gibt. (Sie ist...
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Knogle

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Hallo Freunde.
Für meine Großmutter muss eine neue Klingel her, und Sie hat sich das lauteste gewünscht was es so auf dem Markt gibt. (Sie ist stark schwerhörig).
Daher habe ich folgendes Modell bestellt, so eine Klingel mit Läutewerk, ganz klasisch und unglaublich laut. Habe ich auch bereits ausprobiert und vorgeführt und gefällt.

Screenshot from 2021-08-19 15-28-21.png

Bei der aktuellen Klingel befindet sich das Konstrukt, so ein kleiner Kasten, einfach auf einer Abzweigdose drauf.
Das neue Modell sollte am besten ebenfalls die Abzweigdose abdecken. Ich würde gerne einen AP Abzweigkasten vermeiden wollen. Ich denke es ist nicht so unbedenklich auf den Klingeltaster 230V zu legen um damit das Gerät anzusteuern, deswegen brauche ich wohl ein Relais und zwangsläufig auch z.B. ein 12V Netzteil für den Klingelstromkreis um mit den 230V das Ding zu schalten.
Gibt es solche Sachen für die Abzweigdose, bzw. hat jemand eine Idee ob ich beides, also Relais, und Spannungsquelle für den Steuerkreis in die Dose kriege, und wo ich sowas herkriege?

VG
 
Wo kommen denn die 230V her? und wo kommt denn bisher die Kleinspannung her, oder geht die jetzige klingel mit Batterie
 
Wo kommen denn die 230V her? und wo kommt denn bisher die Kleinspannung her, oder geht die jetzige klingel mit Batterie
In der Abzweigdose sind 230V, die gehen dann auf die Klingel wo ein Klingeltrafo drin ist, dort gehen auch die Adern von dem Klingeltaster hin.
 
Das ist doch das Relais für die "Unterdrucksteuerung für Arme" :D
Interessante Anwendung... Gefällt mir!
 
Habe mir auch schon Gedanken gemacht, warum da Pelv steht. Vermutlich deswegen, weil du Selv in einer Schalterdose, in der auch 230V liegt nur schwer umsetzen kannst. Aber scheinbar ist der Zustand auch jetzt schon so, ist also keine Verschlechterung
 
Man kann durchaus auch eine Klingel mit 230VAC betreiben und ansteuern,
sofern man die Komponenten spannungsgerecht auswählt.

Speziell bei der Auswahl des "Klingelknopfes" muss (im Falle von 230VAC) auf die Spannungsfestigkeit geachtet werden.
Man darf da keinen x-beliebigen "Kruscht" aus der Bastelkiste einsetzen.
Dasselbe gilt natürlich für die Leitung zwischen Klingelknopf und Klingel !
Leider sind da oftmals sogenannte "Klingeldrähte" zu finden;
über diese darf man natürlich keine 230VAC "jagen" !
 
Zuletzt bearbeitet:
So schaut das ganze jetzt aus :D
20210821_151005_new.jpg 20210821_141647_new.jpg
 
PELV hat mit den 230V in der gleichen Dose wenig zu tun.
PELV ist fast genauso wie SELV, nur das PELV einen geerdeten Leiter hat.
Frage mich allerdings wie das in einem Relais funktionieren soll, daß gar keinen PE Anschluß hat, und die Erdung über den Neutralleiter ist eigentlich nicht statthaft, da dieser ja eine Spannung gegen Erde führen darf.
 
Thema: Klingel soll 230V "Verbraucher" schalten, wie in Abzweigdose unterbringen?

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