Kompensation, Motor aufgenomene Leistung ermitteln

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Chris HRT

Guest
Hallo Ihr Lieben,

ich habe mich hier mal angemeldet, in der Hoffnung dass Ihr mir evtl etwas erklären könntet. Für die Kompensation eines Motors benötige ich die Formel :

Qc = P x (tan"phi"1 - tan"phi"2)

Bei der ermittelung von P kann ich der Musterlösung aber nicht folgen, bzw habe einen anderen Ansatz.

Bild 1 Aufgabe
Bild 2 die beiden Lösungsansätze für P

Warum wird auf Wurzel 3 verzichtet, und warum wird der grosse Strom genutzt wenn wir doch im Stern rechnen?

Ich weiß das Wurzel3 x 7,9 die 13,7 ergeben, aber was ist jetzt richtig? Und vor allem warum?

http://picload.org/image/opddapi/etechnik.jpg

http://picload.org/image/opddapw/etechnikloesung.jpg
 
Hallo,
willkommen im Forum.

Meine Meinung:

Die Formel P= U x I x cos
ist die Formel für Wechselspannung, die in deinem Fall
nicht relevant ist.

Da wir einen Drehstrommotor haben ist zu rechnen

P= 1,73 ( Wurzel aus3) x U x I x cos
Damit entweder 1,73 x 230V x 13,7A x 0,78 (Dreieck)
oder 1,73 x 400V x 7,9A x 0.78 (Stern)

wobei das Ergebnis ungefähr gleich ist...
 
Chris HRT schrieb:
...
Warum wird auf Wurzel 3 verzichtet, und warum wird der grosse Strom genutzt wenn wir doch im Stern rechnen?

Ich weiß das Wurzel3 x 7,9 die 13,7 ergeben, aber was ist jetzt richtig? Und vor allem warum?
...
Und genau damit hast du (unbewußt?) schon des Rätsels Lösung.

Wie und wo du den Verkettungsfaktor einsetzt ist letztlich egal, letztendlich sparst du dir den Rechenschritt mit Wurzel 3 wenn du beide male den "großen" Wert nimmst.

@ edi
"wobei das Ergebnis ungefähr gleich ist..."
sind lediglich Toleranzen (Stromangabe eine Stelle nach dem Komma)
 
Okay :)

Danke Euch für die Hilfe.

Und wünscht mir Glück, morgen ist die schriftliche GP :)
 
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