Konkrete Frage zur Leitungslänge bei Wallbox

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Hallo zusammen,

Ich habe eine konkrete Frage zu meiner neuen Wallbox-Installation. Das Setup sieht folgendermaßen aus:

3-phasige Verkabelung: Hauptverteilung im Keller: FI mit Charakteristik A --> Leitungsschutz 16A Charakteristik C --> 22 m 5-adrig 2,5 qmm in UP-Leerlohr --> Neue UV in Garage: Stromzähler --> FI mit Charakteristik A EV --> Leitungsschutz 16A Charakteristik B --> 15 m 2,5 qmm in AP-Leerlohr --> 11KW Wallbox.

So... Eigentlich sollte der Elektriker die neuen 15 m in 4 qmm verlegen, hat er aber nicht. Was bedeutet das denn jetzt konkret? Mit der 11KW-Wallbox wird die Verkabelung ja quasi am Limit betrieben. Was würde sich ändern wenn wir die 15 m jetzt gegen 4 qmm tauschen würden? Insbesondere auf Robustheit (Auslösung LS) und Stromverbrauch?
(Übrigens: Die 22 m 2,5 qmm sind nicht tauschbar)

Vielen Dank für eure Antworten.
 
Hallo,
die LSS in der Garage kannst du dir sparen, denn die sind nicht selektiv zu den vorgeschalteten. Im Fehlerfall löst einer von beiden aus.
Mit den 15m in 4mm² hättest du auf diesem Stück etwas weniger Verluste, sonst ändert sich nichts.
 
OFF-TOPIC:

@werner_1 , heute ist aber "Großkampftag", Du willst anscheinend dem Zulumukel Konkurrenz machen, oder? ;)
(Nicht in der Qualität (das wäre einfach), sondern in der Quantität, versteht sich!!)
 
So... Eigentlich sollte der Elektriker die neuen 15 m in 4 qmm verlegen, hat er aber nicht. Was bedeutet das denn jetzt konkret?
War denn die Leistung vertraglich festgeschrieben? Wenn ja nachbessern lassen und auch auf eine Nachbesserung bestehen, wenn nein Pech gehabt oder Leistung für lau haben wollen.

Für 10,5kW reichen die 5x2,5mm², falls da noch was getauscht werden sollte, dann gleich 6mm² oder 10mm² hinlegen, denn wer weiß, nachher stehen da zwei Autos und möchten zapfen.
 
Die Leitung und Absicherung langt gerade so aus um die Walllbox zu versorgen.
Das was da installiert wurde ist geplante Überlast und somit grober Pfusch.

Es ist schließlich davon aus zu gehen, daß die Wallbox viele Stunden lang volle Leistung zieht, da bleibt von den 16A nichts mehr übrig.

Ob der Typ AEV Fi überhaupt ausreicht muß man in der Montageanleitung der Wallbox nachlesen, vielleicht ist der sogar nicht nötig.
die Staffelung von 2 FIs hintereinander ist zudem vollkommen Sinnbefreit, den Typ A EV hätte man auch gleich ganz vorne einsetzen können und sich den anderen gleich sparen, bei normalen Fehlern lösen sowieso beide aus.

Auch 4mm² wäre grenzwertig gewesen, die Zuleitung einer Unterverteilung sollte man aus selektivitätsgründen auf 35A und 1%Spannungsfall auslegen.
Das wäre mindestens 6mm² eher 10mm².
 
Auch 4mm² wäre grenzwertig gewesen, die Zuleitung einer Unterverteilung sollte man aus selektivitätsgründen auf 35A und 1%Spannungsfall auslegen.
Das wäre mindestens 6mm² eher 10mm².
Sage doch - das Geld muss weg! Bevor man noch mehr Strafzinsen bezahlt, dann lieber in Kuferleitung investieren.
 
Thema: Konkrete Frage zur Leitungslänge bei Wallbox
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