Kosten Elektromaterial

Diskutiere Kosten Elektromaterial im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich werde in den nächsten Monaten ein Haus (Keller, EG, OG) beziehen, Baujahr 59. Elektroinstallation ist was ich bis jetzt sehen konnte auf dem...
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DiDre

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Ich werde in den nächsten Monaten ein Haus (Keller, EG, OG) beziehen, Baujahr 59. Elektroinstallation ist was ich bis jetzt sehen konnte auf dem Stand von damals.
Werde ich wohl fast alles selbst neu machen, jedenfalls im OG und EG im Keller weniger, da dort nur Schlafzimmer sind).
Grob gerechnet gehe ich von 12 16A Sicherungsautomaten, 2 FIs, 50 Steckdosen, 4 Tastern, 3 Serienschaltern, 10 Schaltern, 3 Serienschaltern, NYM (meistens 1,5 mm²), 1 Stromstroßschalter aus. Dazu ja noch viele Doppelrahmen, ein paar Dreifach und Einfachrahmen, natürlich auch Abzweigdosen, Klemmen, Schalterdosen.

Lampen lass ich mal weg (evtl. kann ich ja die vorhandenen im Haus nutzen).
Mit was für Kosten muss ich in etwa für das Installationsmaterial rechnen? Ich selbst rechne mal mit 1000-1500 €.

Wo kauft man sowas am Besten? Im Baumarkt (Praktiker wird sicherlich ja mal wieder ne 20% Aktion haben, beim Elektromeister oder sonstwo?
 
Hallo DiDre,

die Preise können Sie sicher selber vergleichen.
Wenn Sie jedoch auf hilfe vom Fachmann angewiesen sind sprechen Sie einen Fachbetrieb vor Ort an.

Die Anlage sollte später auch Geprüft werden.
Diese Messgeäte hat nur der Fachbetrieb.
Da ist es günstig wenn auch dort Eingekauft wird.

mfg sps
 
s-p-s schrieb:
Hallo DiDre,

die Preise können Sie sicher selber vergleichen.
Wenn Sie jedoch auf hilfe vom Fachmann angewiesen sind sprechen Sie einen Fachbetrieb vor Ort an.

Die Anlage sollte später auch Geprüft werden.

mfg sps

Hallo sps

Sollte gesprüft werden....
Machen tun die Elektrnstallation ich (gelernter Energieelektroniker, schon einige Jährchen her, nie im Beruf gearbeitet) und mein Vater, ebenfalls gelernter Elektriker.

Hat jemand Erfahrung mit dem auch hier im Forum verlinkten www.elektrikshop.de ?

Wenn ich da mein benötigtes Material (ca.!) eingebe komme ich auf rund 800 €.
 
Wie schon s-p-s geschrieben hat, kauf das Material am besten im ortsansässigen Elektrogeschäft. Oder willst Du das Zeug irgendwo kaufen, dann aber ins Elektrogeschäft gehen und sagen, jetzt gäb's noch was zu messen... :?
Wie schon geschrieben, kauf das Material im Elektroladen in Deiner Nähe, dann sind die Messungen evtl. sogar dabei (bei mir war's so vor ca. 2 Jahren).

mfg audi-raser
 
audi-raser schrieb:
Wie schon s-p-s geschrieben hat, kauf das Material am besten im ortsansässigen Elektrogeschäft. Oder willst Du das Zeug irgendwo kaufen, dann aber ins Elektrogeschäft gehen und sagen, jetzt gäb's noch was zu messen... :? [...]
Wuerd ich an seiner Stelle durchaus in Erwaegung ziehen! Sorry, aber wenn mir ein Fachbetrieb einen Kostenvoranschlag von ueber 3500 Euro nur fuer Material (!) gibt, wo ich fuer gut 800-900 Euro das gleiche Material selbst besorgen kann, dann tue ich das auch und gehe anschliessend ins Elektrogeschaeft mit den Worten "jetzt 'nur' noch anschliessen und messen."
(Nein, bin kein gelernter Elektriker und nein, ich beziehe mich NICHT auf Baumarkt nebst. entsprechender Qualitaet, bevor jetzt hier wilde Diskussionen losgehen :wink: )

Wo soll denn da das Problem liegen?
 
Hat jemand Erfahrung mit dem auch hier im Forum verlinkten www.elektrikshop.de ?

Gibts dazu keine Antworten bzw. Erfahrungen?
Denn leider finde ich hier im Forum dazu nichts bzw. auch eine Internetsuche ergibt nichts. Von den Preisen her hört es sich jedoch gut an.

Ich habe außerdem mal über 30 Minuten gegoogelt ob es eine Pflicht zur Überprüfung von Elektroinstallation gibt und bin dabei auf nichts im Internet gestoßen - jedenfalls nicht im Privatbereich.

Ich gehe davon aus, dass mein Vater und ich alles sauber, ordentlich und sicher installieren.

Bei Bedarf kann ich ja hinterher einen E-Check wegen der Installation machen lassen. Da wird ja auch geprüft.
 
DiDre schrieb:
Ich habe außerdem mal über 30 Minuten gegoogelt ob es eine Pflicht zur Überprüfung von Elektroinstallation gibt und bin dabei auf nichts im Internet gestoßen - jedenfalls nicht im Privatbereich.

Hallo DiDre,
ich habe 3Min gegoogelt
DIN VDE 0100-610 macht dazu Angaben

Bevor elektrischen Anlagen vom Benutzer in Betrieb genommen werden, ist vom Errichter eine Prüfung durch Besichtigen, Erproben und Messen durchzuführen.

Quelle
http://www.voltimum.de/news/4392//Erric ... llsize=yes


Aus der Praxis
http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2002446
Gruß sps
 
Schön s-p-s,

Hast du da DIN VDE 0100-610 als Suchwort benutzt?

Ich habe da Suchworte wie Elektroinstallation Pflichtabnahme Abnahme Pflicht Überprüfung genutzt und wie gesagt keinen Treffer auf den ersten 3 Seiten gehabt - jedenfalls nichts was auf den privaten Bereich hinweißt.

Dass ich/wir was falsch anschließen schließe ich mal aus. Dass man sein eigenes Werk auch nochmal (Besichtigt) anschaut, man auf jeden Fall auch man mit dem Voltmeter misst stelle ich auch mal als selbstverständlich dahin.

Wie geschrieben würde ich auch nach Fertigstellung einen E-Check machen lassen, wo ja auch durch einen Elektrobtrieb gemessen und dokumentiert wird.

Ist nur schade, dass zu meiner 2. eigentlichen Frage betreff des Shops noch niemand eine Aussage gemacht hat.

Da ich in einer großen Firma arbeite und wir dort auch Elektromaterial vom Elektrogroßhandel mit 30% Rabatt bekommen, hab ich dort mal auf die Preise geschaut und mit den Ohren geschlackert. Trotz Prozenten erhebliche Unterschied zu elektrikshop.de (doppelt so teuer).
 
Hast du das exakt gleiche Material verglichen (Hersteller / Typ)..?
Bekommst Du von Deiner Firma aus auf alle Warengruppen 30% Rabatt..? Das kann ich mir kaum vorstellen. Normalerweise gibt es von 0% bis über 60% alle möglichen, umsatzabhängigen Rabattstaffeln.

Ich persönlich mache an laieninstallierten Anlagen keinen e-Check mehr, da der Aufwand für mich einfach in keinem Verhältnis zu der erreichbaren Vergütung steht. Das beginnt mit falsch ausgewählten Betriebsmitteln, geht über grobe Missachtung der Installationszonen und einfachster Regeln und endet zu oft bei uneinsichtigen, geizigen Häuslebauern, die für den Pauschalpreis des e-Checks gerne eine komplette Fehlerbeseitigung nebst kompletter Bestandsunterlagen haben wollen.

Was ich dagegen immer wieder gerne mache, sind baubegleitende Installationen, d.h. der Auftraggeber kauft sein Material bei mir (für das ich dann auch Gewährleistung übernehme), plant mit mir die Installation und macht dann die Arbeiten, die ich ihm zutraue in Eigenregie. Dabei besuche ich den Kunden so oft er will auch auf der Baustelle. Eine gewisse Anzahl an Besuchen gehört zum Service, wenn es zu viel wird, dann zahlt der Kudne halt nach Aufwand.
Nur für derartige Anlagen gibt es dann von mir auch die begehrte Unterschrift für den Zählerantrag und die Abnahmeprotokolle.

Wenn Du Deine Anlage ohne fachliche Begleitung erstellst und dann einen "Dummen" findest, der Dir das Abnahmeprotokoll unterschreibt - herzlichen Glückwunsch!


Just my 0,02€...
 
Hallo Lightyear,

ich arbeite in einer großen Firma mit über 1500 Beschäftigten, wöchentlich steht da ein großer LKW einer Elektrogroßhandlung, von denen wir Material kaufen.
Laut einem Kollegen, der auch schon Material da gekauft hat, bekommen wir 30% Rabatt auf deren Listenpreise.

Natürlich ist es nicht unbedingt das gleiche Material (vom hersteller her). Aber wenn ich einmal für einen 2fach Rahmen z.b. 4 € zahle und dort 12 € dann ist mir jede weitere Überlegung dort was mit "Rabatt" zu kaufen vergangen.
Im Onlineshop gibts z.B. Sicherungen und FI von ABB - also eine Markenfirma. Warum sollte ich sowas nicht kaufen?

Zum anderen sind weder ich noch mein Vater elektrotechnische Laien. Dass wir Installationszonen und Betriebsmittel richtig auswählen dürfte klar sein.

Ach, jetzt wo ich mich erinnere - mein Vater, ehemals selbstständig von Elektrogerätereperaturen hat glaube ich auch noch ein Isolationsmessgerät.

Sorry, aber bis jetzt ist das Forum was meine Ursprungsfrage oder anschließende Frage zum Shop angeht wenig hilfreich. Stattdessen wird auf andere Sachen eingegangen, die mich so eigentlich gar nicht interessieren und auch nicht gefragt waren.

Hab ja schon viele Threads hier gelesen, aber meistens kamen doch schon Antworten auf die eigentlichen Fragen und erhobene Zeigefingerbeiträge eigentlich wirklich nur bei elektrotechnischen Laien. :roll:
 
Lightyear schrieb:
Hast du das exakt gleiche Material verglichen (Hersteller / Typ)..?
Bekommst Du von Deiner Firma aus auf alle Warengruppen 30% Rabatt..? Das kann ich mir kaum vorstellen. Normalerweise gibt es von 0% bis über 60% alle möglichen, umsatzabhängigen Rabattstaffeln.

Ich persönlich mache an laieninstallierten Anlagen keinen e-Check mehr, da der Aufwand für mich einfach in keinem Verhältnis zu der erreichbaren Vergütung steht. Das beginnt mit falsch ausgewählten Betriebsmitteln, geht über grobe Missachtung der Installationszonen und einfachster Regeln und endet zu oft bei uneinsichtigen, geizigen Häuslebauern, die für den Pauschalpreis des e-Checks gerne eine komplette Fehlerbeseitigung nebst kompletter Bestandsunterlagen haben wollen.

Was ich dagegen immer wieder gerne mache, sind baubegleitende Installationen, d.h. der Auftraggeber kauft sein Material bei mir (für das ich dann auch Gewährleistung übernehme), plant mit mir die Installation und macht dann die Arbeiten, die ich ihm zutraue in Eigenregie. Dabei besuche ich den Kunden so oft er will auch auf der Baustelle. Eine gewisse Anzahl an Besuchen gehört zum Service, wenn es zu viel wird, dann zahlt der Kudne halt nach Aufwand.
Nur für derartige Anlagen gibt es dann von mir auch die begehrte Unterschrift für den Zählerantrag und die Abnahmeprotokolle.

Wenn Du Deine Anlage ohne fachliche Begleitung erstellst und dann einen "Dummen" findest, der Dir das Abnahmeprotokoll unterschreibt - herzlichen Glückwunsch!


Just my 0,02€...

Kann Lightyear nur 100% zustimmen!

Habe einem Bekannten der seine Anlage auch selbst
errichten wollte, den Tipp mit der baubegleitenden
Installation vorgeschlagen.

Da sich in der Zwischenzeit viele Normen und
Bestimmungen geändert haben, war diese Variante
die Klügste.

Hat einiges an Geld gespart, eine 1a Elektroanlage
mit Abnahme und Anmeldung beim VNB.

Ein dickes Lob vom Meister für die Ausfürung der
Arbeiten.



Gruß
Dusol :D
 
DiDre schrieb:
Natürlich ist es nicht unbedingt das gleiche Material (vom hersteller her).

Wie kannst Du dann die Preise vergleichen..?
Billige 1-fach-Rahmen gibt es schon für deutlich unter einem Euro, hochwertige auch deutlich über 50 Euro pro Stück, versteht sich!
Da bewarheitet sich wieder die alte Kaufmannsregel: Billig ist nicht immer preiswert. Diese Erfahrung machen viele Leute jedoch erst dann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Es ist jedoch jedermanns gutes Recht, Fehler selbst zu machen...

Vergleiche doch mal identische Ware mit den realen Rabattstaffeln, dann werden sich Deine Augen öffnen. Wobei ich Dir nichts aufdrängen möchte - mach was Du meinst.

Es ist Dein gutes Recht, alleine zu entscheiden...

Dass die gegebenen Antworten nicht Deinen Erwartungen entsprechen ist schade, aber leider nicht zu ändern - so sind Foren halt...
 
DiDre schrieb:
Hat jemand Erfahrung mit dem auch hier im Forum verlinkten www.elektrikshop.de ?

Ich habe gerade eine sehr gute Erfahrung mit dem Shop selbst gemacht.

Mittwoch bestellt und Samstag meine Bestellung bekommen. Über das EGB Material kann ich auch nicht meckern.
 
Nimm bitte kein Billigzeug a la Dü*wi oder so, sondern markenartikel. Andernfalls ist dir nicht nur der Spott von Fachleuten sicher, wenn sie diese Schrott-Bauteile sehen, sondern die Sachen sind entweder unergonomisch, unperformant, nicht-langlebig oder alles zusammen.

Gutes Verteilereinbaumaterial gibt es z.B. von moeller. Die Serien PXL (Leitungsschutzschalter) und PXF (FI-Schutzschalter) kann ich besonders für Privathäuser empfehlen. Die Sachen sind nicht nur von sehr hoher Qualität, sondern auch ziemlich günstig, einen 4-poligen FI mit 40A Nennstrom und 30mA Fehlerstrom bekommt man bei ih-bäh schon für 22 Euro. Und dafür erhält man wie gesagt solide Qualität. Ich würd die Sachen selbst nicht benutzen, wenn es nicht so wäre. Ähnlich ist es bei LS: B10, B13 und die meisten anderen B-Größen bekommt man für oft deutlich unter 10 Euro pro Stück, C-Größen für meist unter 15!

Natürlich kannst du auch Material anderer namhafter Hersteller verwenden, solange das Zeug was taugt!

Ich empfehle dir, nicht 1,5mm² für die steckdosen zu nehmen, das ist sehr gering und hat, wenn Überspannungsschutz eingesetzt wird, arge Nachteile!

Besser: Nimm 5x2,5mm² - mit einer Leitung kannst du drei Steckdosen versorgen (müssen nicht in den gleichen Räumen sein,können aber). Genauso wie beim Herd erfolgt die Versorgung als Drehstromkreis, wobei die Aufteilung an den Steckdosen stattfindet. Vorteil: Trotz 2,5mm² guter Preis, weil ein 5x2,5mm² billiger ist, als drei 3x1,5mm². Die Häufung reduziert sich, weil nicht so viele Leitungen parallel verlaufen (jeweils mindestens 1cm Platz zwischen den Leitungen lassen, dann wird die Häufung noch irrelevanter).

Jeder Raum sollte mindestens einen eigene Steckdosenstromkreis bekommen, mehr geht auch und ist immer gut. Vorsicht: Geiz in dieser Sache zahlt sich langfristig nicht aus und führt dazu, dass unnötig früh wieder Erweiterungen vorgenommen werden müssen oder es zu Einbußen kommt!

Absicherung maximal C13 und man hat die Sicherheit, dass selbst bei größeren Gerätefehlern oder Benutzerfehlern nie etwas passiert und die Leitungen auch in 20 Jahren noch gute Isolationseigenschaften haben!

Das Licht kann mit einem 3x1,5mm² versorgt werden, abgesichert wird dieses NICHT mit B16, sondern mit entweder B6, C6, B10 oder C10!

Der Herd bekommt selbstredend auch mindestens 5x2,5mm², dieses kann mit B16 abgesichert werden, da der Herd fest angeschlossen wird.

Steckdosen zu Waschmaschine, Spülmaschine, ... etc. sind entweder wie oben beschrieben auszuführen oder einzeln mit 3x2,5mm² zu versorgen und so abzusichern, wie es das Gerät benötigt. Dabei würde ich auch hier nie über C13 hinausgehen!


Auch wenn du vielleicht Angst vor Zusatzkosten hast: Bitte lass dir meine Postings mal durch den Kopf gehen und tu sie nicht als Geschwätz ab. Auch wenn du bestimmte Gefahren und Vorteile nicht sehen magst, solltest du darauf vertrauen, dass man hier keinen Mist erzählt. Einige äußerst ungünstige Angewohnheiten, die sich in der Elektrikerbranche festgesetzt haben, z.B. eben die Verwendung von B16 für Schuko, führen hier und da immer wieder zu Problemen und können unter Umständen sehr gefährliche Folgen haben. Du bist in der glücklichen Lage, durch unsere Tipps nicht die Planungsfehler zu machen, welche anderen Leuten schon arge Probleme bereiteten.
Sei auch ruhig ein bisschen zukunftsbedacht: Wenn man schon Wände aufreißt, sollte man zumindest überlegen, ob man nicht gleich in jeden Raum zwei Netzwerkleitungen (Verlegekabel) (mehr geht natürlich auch hier, aber auch zwei ist schon gut) zu legen, um später bei gewünschtem Internetzugang nicht allein auf WLAN angewiesen zu sein. Den entgegen der Beteuerungen vieler Hersteller wird WLAN nie so störungsfrei, einfach zu managen und sicher sein, wie Ethernet und bis jetzt steht es auch immernoch im verdacht, gesundheitsschädigende Wirkungen zu haben. Netzwerkleitungen müssen im Lehrrohr verlegt werden, am besten das schwarze oder dunkelgraue.


Auch ein Lehrror Pro Raum für andere Sachen kann nicht schaden. In dem Raum in dem eine Stereoanlage stehen oder ein fernseher mit Surround-Anlage betrieben werden soll, kann man bei der gelegenheit z.B. gleich die Lehrrohre verlegen, um später die Lautsprecherleitungen zu verstecken.

Was die Küche angeht, so würde ich hier folgendermaßen vorgehen:
- 5x2,5mm² für den Herd
- ein zweites 5x2,5mm² für drei Steckdosen und Spülmaschine
- 3x1,5mm² für das Licht
- ein weiteres 3x1,5mm² für den Kühlschrank, um diesen separat sichern zu können.

im normalen Bad reicht ein 5x2,5mm² für Licht, Steckdosen und eventuelle andere sachen.

Weil du Sachständeranschluß hast, bist du gefährdet, was Blitzeinschläge anbelangt. Ich würde hier unbedingt ein Überspannungsschutzkonzept realisieren, wobei die Kosten dafür dank ih-bäh nicht mehr bei 3000 Euro liegen, sondern nur noch bei 200-400.

MfG; Fenta
 
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