Kreissäge auf den Schrott?

[bimmelmurks]

Hallo zusammen und danke für die Aufmerksamkeit,


Ich habe eine alte Kreissäge im Garten. Das Gestell ist recht stabil und die Aufnahme für das Sägeblatt ebenfalls.
Ich habe schon versucht, Hinweise auf die Elektrik zu bekommen aber bin nicht wirklich schlau daraus geworden.
Der Motor läuft (230V), wenn man ihn "anschubst". Meine Frage : lohnt es sich den Motor zu zerlegen und zu reinigen? Einen Anlaufkondensator oder Betriebskondensator hat das Teil scheinbar nicht.
Ist es vielleicht besser einen neuen Motor einzubauen?
Zustand siehe Bilder.

vielen Dank

 

[schUk0]

"Kann weg"

 

[Pumukel]

>>>>> Elektroschrott mehr ist dazu nicht zu sagen . Den Rest möchte ich gar nicht sehen.

 

[patois]

Wenn der Motor elektrisch noch in Ordnung sein sollte, könnte man ihn mittels eines Kondensators so pimpen,
dass man ihn nicht einmal mehr "anschubsen" müsste.
Für diesen Umbau müsste man allerdings jemand vor Ort an der Hand haben,
der gut über Kondensatormotoren und deren Schaltungen Bescheid weiß.
.

 

[leerbua]

Wenn der Motor elektrisch noch in Ordnung sein sollte, könnte man ihn mittels eines Kondensators so pimpen,
dass man ihn nicht einmal mehr "anschubsen" müsste.

... und dann als Deko um "laues Lüftchen zufächeln" verwenden? oder etwa sogar wieder als Kreissäge zu verwenden?

.. ok, Schleifscheibe drauf und Fingernägel polieren könnte machbar sein.

 

[bimmelmurks]

danke für euer Feedback, also die Säge soll schon noch als Säge genutzt werden. Wenns sein muss, auch mit neuem Motor
Sie funktioniert auch mit diesem Motor, nur läuft sie nicht von allein an.
Ich brauche noch ein neues Sägeblatt und nen Keilriemen, die Verkabelung muss ebenfalls erneuert werden.
Wenn ich ebenfalls einen Ersatzmotor brauche, kann ich das mal zusammenrechnen.

 

[patois]

Und nochmals nachhaken:

Ist auf dem Motor ein Typenschild oder Leistungsschild zu sehen ?

War der Motor über einen Schuko-Stecker mit dem Netz verbunden ?
.

 

[bimmelmurks]

kein Typ ersichtlich und ja, Schukostecker vorhanden.

 

[patois]

Es ist nun mal so, dass die Größe des Kondensators nach der Motorleistung ausgelegt wird . . .

 

[KeineAhnung]

Falls allgemeines Interesse an Motoren besteht und du Zeit und Geld investieren willst, weil du der Sache auf den Grund gehen willst:

Isolationswiderstand messen, zerlegen, reingucken, entstauben, evtl. neue Lager rein. Wicklungen sind hartnäckig, da kann der von außen aussehen, wie er will. Könnte (Konjunktiv) alles noch bestens funktionieren. Dann ab in eine gute Wickelei damit, die einen Prüfstand haben. Leerlauf und Lastlauf durchführen. Dann weißt du auch wieder, was auf einem Typenschild stehen würde

Falls nein, wegschmeißen