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gernot80
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Ich installiere gerade in ein ehemaliges
Schlafzimmer eine Küche.
Das vorhandene Steckdosennetz ist mit 16 A abgesichert. Über dieses will ich Toaster,
Wasserkocher, Mixer etc. betreiben.
Starkstrom habe ich mir aus dem darunter liegenden Keller geholt.
Aufbau des Leitungsnetzes :
Zähler-Hauptverteiler zum Zwischenverteiler Keller sind es 5 x 4 m² Kupferkabel, abgesichert mit
20 A Schmelzsicherungen
Neueinbau eines Verteilers im Keller, Absicherung mit B20 A Magnetsicherung.
Verbindung Keller – neue Küche über eine 5 adrige 2,5 m² Kupferleitung.
Anschlusswert Ofen mit Kochfeld 11,4 kW (Maximallast)
Ferner möchte ich in der Küche eine
Mikrowelle (1 kW), einen Dampfgarer 2,5 kW und einen
Einbau-Elektrogrill mit 1,3 kW betreiben.
Meine Idee: ich wollte an jede der Phasen (L1 – L3) einen dieser starken Endverbraucher anschließen.
Ich komme zu folgenden Berechnungen
20 A x 230 Volt = 4,6 kW pro Phase
bei angenommenen 3,8 kW pro Phase, die der Ofen abgreift (11,4 kW / 3) bleiben mir pro Phase
nur 0,8 kW Leistung „übrig“. Dies ist doch zu wenig, um einen Dampfgarer mit 2,5 kW zu
betreiben. Bei den anderen Verbrauchern ist die Differenz nicht so hoch, aber überall bleibt ein
„Fehlbetrag“
Selbstverständlich werden nicht immer alle Verbraucher in der Küche auf Volllast benutzt,
da ich aber bei jeder möglichen Kombination
(Mikrowelle – Ofen) (Elektrogrill – Ofen) etc. einen „Fehlbetrag“ habe bin ich etw. stutzig. Ich möchte
vermeiden, dass in der Küche an der Wand eine Liste
mit „Verbotenen Betriebskombinationen“ hängt (z.B.
Achtung Niemals Ofen mit Grill und Dampfgarer
gleichzeitig betreiben.)
Frage, sind meine Berechnungen und Annahmen richtig?
Auch bei einer Lösung, Schmelzsicherung auf 25 A
erhöhen, Magnetsicherung auf 25 A erhöhen habe ich
zumindest auf der Phase, auf der ich den Dampfgarer
und Ofen betreibe einen Fehlbetrag von 0,550 kW
(5,75 kW – 3,8 kW – 2,5 kW)
Über eine Antwort mit Ideen zur Problemlösung wäre
ich sehr dankbar.
Grüße
Schlafzimmer eine Küche.
Das vorhandene Steckdosennetz ist mit 16 A abgesichert. Über dieses will ich Toaster,
Wasserkocher, Mixer etc. betreiben.
Starkstrom habe ich mir aus dem darunter liegenden Keller geholt.
Aufbau des Leitungsnetzes :
Zähler-Hauptverteiler zum Zwischenverteiler Keller sind es 5 x 4 m² Kupferkabel, abgesichert mit
20 A Schmelzsicherungen
Neueinbau eines Verteilers im Keller, Absicherung mit B20 A Magnetsicherung.
Verbindung Keller – neue Küche über eine 5 adrige 2,5 m² Kupferleitung.
Anschlusswert Ofen mit Kochfeld 11,4 kW (Maximallast)
Ferner möchte ich in der Küche eine
Mikrowelle (1 kW), einen Dampfgarer 2,5 kW und einen
Einbau-Elektrogrill mit 1,3 kW betreiben.
Meine Idee: ich wollte an jede der Phasen (L1 – L3) einen dieser starken Endverbraucher anschließen.
Ich komme zu folgenden Berechnungen
20 A x 230 Volt = 4,6 kW pro Phase
bei angenommenen 3,8 kW pro Phase, die der Ofen abgreift (11,4 kW / 3) bleiben mir pro Phase
nur 0,8 kW Leistung „übrig“. Dies ist doch zu wenig, um einen Dampfgarer mit 2,5 kW zu
betreiben. Bei den anderen Verbrauchern ist die Differenz nicht so hoch, aber überall bleibt ein
„Fehlbetrag“
Selbstverständlich werden nicht immer alle Verbraucher in der Küche auf Volllast benutzt,
da ich aber bei jeder möglichen Kombination
(Mikrowelle – Ofen) (Elektrogrill – Ofen) etc. einen „Fehlbetrag“ habe bin ich etw. stutzig. Ich möchte
vermeiden, dass in der Küche an der Wand eine Liste
mit „Verbotenen Betriebskombinationen“ hängt (z.B.
Achtung Niemals Ofen mit Grill und Dampfgarer
gleichzeitig betreiben.)
Frage, sind meine Berechnungen und Annahmen richtig?
Auch bei einer Lösung, Schmelzsicherung auf 25 A
erhöhen, Magnetsicherung auf 25 A erhöhen habe ich
zumindest auf der Phase, auf der ich den Dampfgarer
und Ofen betreibe einen Fehlbetrag von 0,550 kW
(5,75 kW – 3,8 kW – 2,5 kW)
Über eine Antwort mit Ideen zur Problemlösung wäre
ich sehr dankbar.
Grüße