Kühlschrank an Mehrfachsteckdose

Diskutiere Kühlschrank an Mehrfachsteckdose im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich habe heute entdeckt, dass die Küchenbauer unseren Kühlschrank von Siemens (90W) an einen Mehrfachstecker angeschlossen haben...
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Phil263

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Hallo zusammen, ich habe heute entdeckt, dass die Küchenbauer unseren Kühlschrank von Siemens (90W) an einen Mehrfachstecker angeschlossen haben. Ansonsten ist dort nichts angeschlossen. Seht ihr hier ein Risiko? Viele Grüße und frohe Weihnachten!
 
Generell sollte man jede Steckverbindung meiden.
Aber ein modernen Kühlschrank hat um die 100W. Selbst amn den billigsten Mehrfachsteckdosen mit 0.75mm² sehe ich keine große Gefahr.
 
Wenn man sich manches Büro ansieht, was da für ein Kabelknäuel unterm Tisch zu finden ist, ist der Kühlschrank an einer ansonsten leeren Dreier- oder gar Fünferleiste komplett uninteressant. Keine Panik, solange keiner das Ding flutet ;)
 
Das Problem an der Stelle ist die Planungssoftware der Verkäufer vom Küchenstudio, dass diese keine Steckdosen hinter den Geräten zulässt, sondern dann diese in den schwer zugänglichen Sockelbereich verfrachtet. Um sich von jeglichen Haftungsansprüchen frei zu machen, wird diese auch dort von der EFK gem. Plan installiert, obwohl er genau weiß, dass es Schwachsinn ist, da die Steckdose zu installieren.
Die vom Küchenstudio beauftragen Monteure stehen dann vor dem Problem, dass die Zuleitung vom Kühlschrank (der evtl. auch erhöht steht) gar nicht bis in den Sockelbereich reicht. Außerm ist es einfacher den Stecker einzustecken, wenn man den Kühlschrank reinschiebt, besonders gewisse figürlicher Veraussetzung verhindern dass man dort herankommt, um den Stecker dort einzustecken. Da diese nicht kosten dürfen und auch dem Kunden schlecht angelastet werden können, werden die billigsten Dreifachsteckdosenverlängerugen genommen, die erhältlich sind (Normale einfache Verlängerungen kosten mehr). Was beim Kühlschrank geht, geht auch beim Backofen. Nur dann hängen da mal eben 3kW an solcher 1mm²-Billigstdreifach-steckdose. geht meistens während der Gewährleistungszeit gut.
 
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Jede Küchenfirma möchte es anders haben.
Regulär werden die so auf 2,10 meter höhe angeordnet.
 
Jede Küchenfirma möchte es anders haben.
Regulär werden die so auf 2,10 meter höhe angeordnet.
Das wird sehr unterschiedlich gehandhabt. 2,10m OKFF reicht nicht, da kommen schon die 68er Oberschränke ran. Bei 90er Oberschränken bis du bei ca. 234cm Oberkante Schrank. Diese sitzen dann quasi fast an der Decke und da der Kühlschrank im tieferen Hochschrank sitzt, kommt man genauso gut heran, wie im Sockelbereich. Auch ist die Zuleitung selten so lang, dass man vorher diese einstecken und dann den Kühlschrank reinschieben kann. Da muss man denn vorher ein Band anbinden und hochziehen, da er ja nicht von alleine hochfällt. Und beim höheren Kombi eh zu kurz, also wird da wieder ein Dreifachstecker reingeworfen, der beim reinschieben des Kombies stört.

Das gleiche Problem hat man beim Backofen, da reicht die Zuleitung weder ganz nach unten oder oben, je nach dem wo diese aus dem Gerät kommt. Und so ein Teil verlängere ich ungern, bzw tausche die Zuleitung aus, was mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.
Am Besten ist immer eine Steckdose dahinter. Leider sparen die Hersteller auch von Markengeräten an der Leitungslänge, so dass man die Geräte erstmal hochstellen muss, damit die Zuleitung überhaupt bis zur Rückwand reicht.

Auch diese modereren Gefrierkombies mit dieser digitalen Temperaturanzeige / - einstellung. Bei den älteren billigeren kann man den Thermostaten auf „0“ drehen und das Teil ist aus. Da geht es nicht, die haben nicht mal einen Netzschalter, da muss man den Stecker ziehen. Bei Einbaugeräten besonders praktisch oder die Sicherung rausnehmen und dann ist evtl. mehr tot.
Also besonders nachgedacht haben die Konstrukteure da nicht, sondern nur die Kostenschraube im Blick gehabt. Ist das gleiche Problem wie auf dem Bau. Kommen direkt von der Uni und fangen für viel Geld direkt in der Entwicklung oder Planung an. Vollpraktiker halt. Eigentlich müssten die erst mal ein Jahr mit herumfahren und Küchen einbauen, dann gebe es keine Planungsprogramme, die Steckdosen hinter Füsse von Küchenmöbel planen oder Küchengroßgeräte wo aus Kostengründen die Zuleitung 1m lang ist oder der notwendige Netzschalter fehlt.
 
Ein Risiko könnte entstehen, wenn die Mehrfachsteckdose auf dem Boden liegt, und dorthin Wasser kommen könnte, z.B. Putzwasser.

Da müsste schon viel Wasser hinkommen.
Übrigens: so ein Wasserwarnmelder ist bestimmt keine schlechte Investition unter der Küche. Kostet auch nicht viel.
Ein Bekannter hat im Büro alle Kabel im Boden (zugänglich) verlegt. Da war mal ein Wasserschaden und die Kanäle waren mit Wasser gefüllt :)
 
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