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confused
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habe zur Zeit ein großes Problem mit der Berechnung von Kurzschlussströmen:
http://upload4.postimage.org/404714/kurzschluss.jpg
Mit dieser Formel (Buch VDE 0100 und die Praxis; Lindner) soll ich einen Kurzschluss berechnen.
Die Werte sind:
c=0,95
U=400V (Leiter-Leiter)
Rq=0,063mOhm xq=0,584mOhm
Rt=1,681mOhm xt=9,939mOhm
Rl=14,9mOhm xl=15,8mOhm
r0t=1,681mOhm x0t=9,442mOhm
r0l=59,5mOhm x0l=57,9mOhm
und für den unteren Teil des Bruchstriches komme ich auf eine Impedanz von 152 mOhm.
Soweit so gut. Ich setze also die ganzen Werte in die Formel ein und komme auf einen Kurzschlussstrom von ca. 4500 A für den Fall eines Kurzschlusses im Hausanschlusskasten.
Nun dachte ich mir, dass ich von da aus gleich weiter rechnen kann.
Also nun z.B. von der Hauptverteilung (steht direkt neben dem HA) zur ersten (Wechselstrom)Steckdose.
Ich verlege 2,5mm² Leitung 34 Meter lang. das wären dann ca 0,3 Ohm *2(hin und zurück) =ca. 600mOhm, die zu den 152 m Ohm noch dazu kommen.
Das ganze in die Formel eingesetzt ergibt einen Kurzschlussstrom von 936 A, was mir ziemlich hoch vorkommt. Ich kann mich noch an meine Ausbildung erinnern und da war der Strom nie so hoch. Ich habe das ganze also mal mit dem guten alten ohmschen Gesetz probiert: I=U/R=230 V/(2*0,3+0,152) Ohm = ca. 300A.
dieser Wert gefällt mir schon viel besser und ich kann die Formel sogar nachvollziehen.
Kann es sein, dass in der Formel oben ein Fehler ist? z.B. wundert es mich, dass die Wurzel 3 oben steht und 400V mal Wurzel 3 sind schon ca 690 V, obwohl ja beim einphasigen Kurzschluss doch nur 230V speisen.
Wenn die Wurzel 3 aus der gezeigten unten stehen würde komme ich auf einen etwa ähnlichen Wert wie meinen simpel errechneten.
Nun sagen aber das Buch und unser Dozent (ich glaube )unabhängig voneinander, dass die Wurzel 3 unbedingt nach oben muss, was mich ziemlich verwirrt. Hat jemand von euch Ahnung, was ich da tun kann?
http://upload4.postimage.org/404714/kurzschluss.jpg
Mit dieser Formel (Buch VDE 0100 und die Praxis; Lindner) soll ich einen Kurzschluss berechnen.
Die Werte sind:
c=0,95
U=400V (Leiter-Leiter)
Rq=0,063mOhm xq=0,584mOhm
Rt=1,681mOhm xt=9,939mOhm
Rl=14,9mOhm xl=15,8mOhm
r0t=1,681mOhm x0t=9,442mOhm
r0l=59,5mOhm x0l=57,9mOhm
und für den unteren Teil des Bruchstriches komme ich auf eine Impedanz von 152 mOhm.
Soweit so gut. Ich setze also die ganzen Werte in die Formel ein und komme auf einen Kurzschlussstrom von ca. 4500 A für den Fall eines Kurzschlusses im Hausanschlusskasten.
Nun dachte ich mir, dass ich von da aus gleich weiter rechnen kann.
Also nun z.B. von der Hauptverteilung (steht direkt neben dem HA) zur ersten (Wechselstrom)Steckdose.
Ich verlege 2,5mm² Leitung 34 Meter lang. das wären dann ca 0,3 Ohm *2(hin und zurück) =ca. 600mOhm, die zu den 152 m Ohm noch dazu kommen.
Das ganze in die Formel eingesetzt ergibt einen Kurzschlussstrom von 936 A, was mir ziemlich hoch vorkommt. Ich kann mich noch an meine Ausbildung erinnern und da war der Strom nie so hoch. Ich habe das ganze also mal mit dem guten alten ohmschen Gesetz probiert: I=U/R=230 V/(2*0,3+0,152) Ohm = ca. 300A.
dieser Wert gefällt mir schon viel besser und ich kann die Formel sogar nachvollziehen.
Kann es sein, dass in der Formel oben ein Fehler ist? z.B. wundert es mich, dass die Wurzel 3 oben steht und 400V mal Wurzel 3 sind schon ca 690 V, obwohl ja beim einphasigen Kurzschluss doch nur 230V speisen.
Wenn die Wurzel 3 aus der gezeigten unten stehen würde komme ich auf einen etwa ähnlichen Wert wie meinen simpel errechneten.
Nun sagen aber das Buch und unser Dozent (ich glaube )unabhängig voneinander, dass die Wurzel 3 unbedingt nach oben muss, was mich ziemlich verwirrt. Hat jemand von euch Ahnung, was ich da tun kann?