Kurzschlussstrom unrealistisch hoch bei Schleifenmessung

Diskutiere Kurzschlussstrom unrealistisch hoch bei Schleifenmessung im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Ich habe eine Frage bezüglich des Kurzschlussstromes. Vor einiger zeit habe ich eine Messung von einer Steckdose gemacht der Leitungsweg...
@Grubi

Tu dir selber einen gefallen und ignoriere das Geschwätz von Kurtisane!

Zum Thema:
Ein unerwartet niedriger Zs kann auch von einer Parralelverbindung des PE über andere leitfähiger Teile rühren.
 
"Parallel" schreibt man sowas normal, TE lass Dich bitte nicht nur von ego1, u. seinen RS-Fehlern irritieren.

NYM-J 3x1,5mm² AP alleine verlegt im Rohr, was da alles ausser der Sonne noch "einstrahlen" kann, ist natürlich auch noch zu berücksichtigen!
 
@kurtisane
Toll, das du nun auch zum Rechtschreibexperten wirst!

Davon ab:
Es stand nirgends, das dort lediglich eine Steckdose an diesem Stromkreis existiert.
Außerdem sei das als Gedankenanregung verstanden, es währe nicht das erste mal, das messende Kollegen sich wundern, warum es starke Unterschiede in den Messwerten von Zs und Zi gibt.
Aber das brauch ich einer Konifere wie du es bist natürlich nicht zu erläutern!
 
ach kurti, warum hältst du dich nicht einfach zuweilen an ein bekanntes Motto das "Dieter Nuhr" zugeschrieben wird.

PS: inwiefern du bei einem anderen Foristen mit deinem "Wissen" prahlst kann ich nicht beurteilen. Zu meiner Person kann ich nur sagen: wenn du im RL auf einen derartigen Holzweg gerätst dann kommst du ohne fremde Hilfe nicht mehr raus.
 
Dann hast aber Zeile 2 im Beitrag #1 nicht gelesen, ist wie immer bei Dir so oft, dass Du erst irgendwann einsteigst, weil Dir Andere bereits was "vorgekaut" haben.
 
Zensiert.
Hat hier in einem Forum nichts zu suchen. (werner_1)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bisher wurde noch gar nicht erwähnt, um welches Messgerät es sich handelt.
Bei den Fluke 16xx muss man zum Bsp. Die Messleitungen regelmäßig austarieren.
Mache das immer vor jeder Anlagenprüfung und je nach Temperatur kommen da schon andere Werte raus... So dass, wenn man das nicht tut, schon mal unerwartet hohe oder niedrige Werte zu stande kommen können.

Weiß jetzt nicht ob ichs überlesen habe, aber als Vergleich im Verdachtsfall Netzinnenimpedanz (Zi) zu messen kann auch hilfreich sein.
@ego1 hatte ja da einen guten Hinweis gegeben.

Besonders in Industriebetrieben können auch mehr oder weniger starke Spannungsschwankungen auftreten.
Wenn das wärend der Messung passiert, dann verfälscht das auch das Messergebnis.
Also im Zweifel mehrfach messen.
 
Kurz und knapp Messfehler! Ursache Messgerät defekt oder extreme Spannungsschwankung während der Messung oder der Messstrom ist zu klein (0,2A) Die Messung beruht auf zwei Spannungsmessungen. einmal ohne Last und einmal mit Laststrom. Aus der Differenz der beiden Spannungen wird Z und auch IK berechnet!
 
Ich habe jetzt mit einem andern Messgerät gemessen das mit einer höheren Prüfspannung misst einen IK von 160A heraus bekommen das haut schon eher hin
 
mit einem andern Messgerät gemessen das mit einer höheren Prüfspannung misst einen IK von 160A heraus bekommen

Ja, das ist realistisch. Du meinst sicher, das mit einem höheren Prüfstrom misst. Das entspricht dann einem Widerstand von 1,44 Ohm.


Allerdings ist mit dieser Leitungslänge der zulässige Spannungsfall überschritten. Bei 16A sind es 23 Volt, also 10 Prozent. Das ist entschieden zu viel.
 
Wurde das Meßgerät entsprechend kalibriert?
Üblicherweise ist bei einem solchen Meßgerät vor der Prüfung die die Meßleitung ein zu messen.

Ist hier eine andere Leitung mit zu hohem Widerstand eingemessen zieht das Gerät zu viel vom ermittelten WErt ab und es kommt zu falschen Ergebnissen.

Andererseits kommen Geräte wie Fluke 16xy und auch welche von Gossen nicht mit Oberwellen klar was allerdings, zumindest in meiner Messung zu viel zu geringen Werten führte.
 
so weit ich weiß, fordert VDE keine Zi Messung oder ist das neuerdings anders?
Die Nützlichkeit dieser Messung ist natürlich unbestritten.
 
Warum sie nicht gefordert wird verstehe ich auch nicht so recht.

Ich stelle mir das so vor: Weil es auf dem Land noch viele lange Netzausläufer gibt, und bei diesen der Schleifenwiderstand sehr groß ist, so dass die Abschaltbedingung nur mit RCD erfüllt wird, (bei L-PE Schluss). Und eben bei L-N Schluss nicht mehr. Wenn jetzt definitiv vom VDE die Zi Messung gefordert wäre, wären die Versorger finanziell gefordert, ihre Netze querschnittmäßig zu verbessern. Dieses Geld will man natürlich sparen. Also muss der Lobbyist der Versorger beim VDE für entsprechende Normen sorgen. Oder sehe ich das zu kritisch?
 
RCD erfüllt aber (primär) keinerlei Anlagenschutz, dafür ist die "Sicherung" zuständig.
 
Ach ja und wie überprüfst du ob eine Sicherung rechtzeitig abschalten kann? Der RCD schaltet nur bei einem Erdschluss ab .
 
Ach ja und wie überprüfst du ob eine Sicherung rechtzeitig abschalten kann? Der RCD schaltet nur bei einem Erdschluss ab .
Ich weiß jetzt nicht auf wen oder was du dich beziehst.

Ich bin zumindest der Meinung nichts anderes in der vorherigen Antwort geschrieben zu haben.

;) und um dich nicht dumm sterben zu lassen, wie man bei uns so schön sagt:

eine Möglichkeit ist der rechnerische Nachweis (von dem ich weniger halte, da letztlich alles darin auf idealen Werten basiert)
und eine weitere ist eben die Messung des Netzinnenwiderstandes.
 
Thema: Kurzschlussstrom unrealistisch hoch bei Schleifenmessung

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