Lampe bei verschiedenen Spannungen

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Hallo Community,

Ich habe ein Eigenbau-Projekt bei dem ich nicht weiter weiß und hoffe von euch zur Lösung geführt zu werden.

Folgende Situation:

Ich habe eine "Maschine" gebaut, bei der ein Elektromotor einen Keilriemen antreibt (Funktion ist nicht weiter wichtig) und die Drehzahl dieses Elektromotor wird über ein Labornetzgerät hoch- und heruntergeregelt.

Labornetzgerät -> An/Aus Schalter an Maschine -> Elektromotor

Zusätzlich habe ich vor eine Beleuchtung zu installieren (10cm LED Stripe mit 12V oder ähnliches) um die Maschine zu beleuchten.

Da diese von mir gebaute Maschine jedoch nur einen Stromanschluss hat (den vom Labornetzteil ausgehenden) wird ja die Lampe nicht funktionieren (da sie mal 3V bekommt, mal 5V, mal 11V... je nach Drehzahlanspruch des Elektromotors)

Wie kann ich dies denn nun am Besten lösen, dass die Lampe konstant gleich hell leuchtet, der Elektromotor jedoch weiterhin in seiner Drehzahl regelbar ist?
 
:roll:

Kauf dir ein Steckernetzgerät, dann kannst du damit deine "LEDs" betreiben.

P.
 
Warum kann man solchen Leuten denn nicht helfen?
 
Das einfachste ist wirklich, du nimmst für die Beleuchtung ein extra Netzteil von 12V oder gleich Hochvolt (230V) LED-Lampen. Diese mit einer variablen Spannung ansteuern zu wollen verkompliziert die Sache nur, zumal eine konstante Spannung verfügbar ist.

mfG
 
Hallo,

vielen Dank für die Antworten.

Jedoch lese ich aus allen Posts heraus, dass es die bessere Variante wäre die Beleuchtung ganz normal laufen zu lassen.

Dann wäre folgende Variante die elegantere Lösung oder?

12V Anschluss von Netz zu Schalter

Schalterausgang #1 - Beleuchtung
Schalterausgang #2 - PWM Regler - Motor
 
Hmm, ich hätte fast ja gesagt.

Oben schreibst du von einem regelbaren Labornetzteil mit einem Ausgang, wo der Motor dranhängt und die Geschwindigkeit über die Spannung von 3-12V geregelt wird. Da dir ein zweiter Ausgang fehlt, deine Frage hier.

Jetzt kommst du mit einem 12V Netzteil, wo du die LED-Stripes abzweigst und den Motor über eine Pulsweitenmudulation ansteuern willst.

Ist das jetzt ein Test hier, wie gut wir sind? Mache mal bitte ein Foto von dem was du hast!

mfG
 
Die Spannung wieder hochsetzen, funktioniert auch nur am Labornetzteil und nicht hinter einem PWM-Steller.
Hinter einem PWM Steller brauchst du theoretisch nur eine Diode und einen Elko.
 
Moorkate schrieb:
Ist das jetzt ein Test hier, wie gut wir sind? Mache mal bitte ein Foto von dem was du hast!

mfG

Hi,

nein das soll kein Test sein :D

Es ist Folgendes, (Nach einem Bild kuck ich bei Gelegenheit)

der Elektromotor treibt einen Keilriemen an, welcher eine Riemenscheibe antreibt die an einer (Modellbau-)Autohinterachse befestigt ist. Das ganze fungiert als Reifenschleifmaschine für Modellbau-Rennfahrzeuge.

Stichwort: Carrera Digital, Slotracing, Reifenschleifmaschine...

Ich habe die "Maschine" gebaut, die Beleuchtung war allerdings noch nicht geliefert.
Dann habe ich den Motor eingebaut und an einen Schalter angeschlossen, mit einem 13,8V - 3,5A Netzteil probiert und es hat nicht funktioniert (Motor lief immer wieder an und ging dann aus)
Dann habe ich einen Freund besucht, welcher ein Labornetzteil hatte. Wir haben dieses Labornetzteil an die Maschine angeschlossen und mit dem Hoch- und Heruntersetzen der Spannung die Drehzahl des Motors reguliert.
Dann bin ich wieder nach Hause gefahren und mir ist in den Sinn gekommen, dass ein Ändern der Spannung ja gar nicht funktionieren kann, weil die LED sonst nicht richtig leuchtet. Und als ich erst einmal nicht weiter wusste habe ich hier nachgefragt.

Das mit dem Netzteil habe ich jetzt gesagt, da ich ja noch ein Netzteil habe, dieses jedoch beim Anlaufen des Motors nicht genug Leistung bringt und von mir dann auch verworfen wurde. Da ich nun einen Poti habe (ja Poti, nicht PWM Regler), denke ich, dass ich bei langsamem Anlaufen lassen des Motors, ich diesen auch mit dem normalen Netzteil betreiben kann und somit gar kein eigenes Labornetzteil benötige.

Wie gesagt, ich will hier niemanden testen.
Ich bin ein Laie was Elektrik angeht.
Mir ist jedoch bewusst, dass es bei Fehlern im Bereich Strom null Toleranz gibt.
Allerdings ist die Maschine welche ich baue nichts was stundenlang unbeaufsichtigt betrieben wird, sondern vielleicht 1x die Woche für ca. 15 Minuten unter Aufsicht.
 
:lol:

Wenn man dir helfen soll, musst du die Motor-Daten bekannt geben.

Dass die Sache mit dem Labornetzteil funktionieren soll und mit dem dicken Netzteil, das 3,5 Amp. (angeblich) bringen soll,
geht es nicht, ist kaum nachzuvollziehen.

Vermutlich ist dieses Netzteil "kaputt", wurde vermutlich überlastet.

Hast du außer der Übersetzung, die sich aus der Verwendung verschieden großer Riemenscheiben ergibt, noch eine Getriebe-Übersetzung dazwischen?

Wieviel Schwungmasse haben denn die Riemenscheiben, also aus Messing oder ALU?

P.
 
Ich hoffe ich darf hier Links einstellen? Wenn nicht, dann einfach sagen, dann werde ich sie wieder löschen.

Der Motor ist folgender:

http://www.voelkner.de/products/116788/ ... tAodMfcO_g


Das angeschlossene Netzteil war das hier:

http://www.carrera-toys.com/de/sortimen ... mator-215/

Hier sind 2 Angaben, bei PRI steht 1,5A
bei SEC steht 3,5A

Die Riemenscheibe ist aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von Ø14mm und ist 10mm breit (Gewicht ca. 12g). (Selbst ohne den Riemen, also im freien Lauf ohne Belastung hat es mit dem Netzteil nicht funktioniert.
Dass das Netzteil nicht funktioniert kann natürlich sein,
denn ich konnte nicht glauben, dass es nicht funktioniert und habe das Plus- und Minuskabel ein paar mal an den Motorkontakt gehalten und es hat 9x nicht funktioniert, einmal jedoch schon, und mit dem Labornetzgerät hat es von 10x anmachen 10x problemlos funktioniert. Wir hatten es sogar zum Test kurz an eine Autobatterie hingehalten und es hat auf Anhieb funktioniert.

Nein, es gibt keine weitere Übersetzung.
 
Also nur soviel zum Verständnis:
1) Mit einem Poti in Reihe wird es nicht funktionieren
2) Das Poti im Labornetzteil steuert grob gesagt ein Leistungstransistor an, womit dein Motor geregelt werden kann. Labornetzteile halten in gewisse Grenzen die Spannung stabil und/oder begrenzen die Stromaufnahme.
3) Eine PWM würde wenn am Motor angepasst funktionieren, da sich für diesen je nach Puls-Pausenverhältnis eine äqivalente Gleichspannung einstellt.

Nochmals zu 2)
Labornetzteile haben i.R eine Spannungs- und eine Stromanzeige. Das Produkt aus beiden ist die momentane Leistungsaufnahme des Motors. Und diese Daten brauchen wir und zwar bei Belastung des Motors, also beim Schleifvorgang und für verschiedene Spannungen.

mfG
 
patois schrieb:
Dass die Sache mit dem Labornetzteil funktionieren soll und mit dem dicken Netzteil, das 3,5 Amp. (angeblich) bringen soll,
geht es nicht, ist kaum nachzuvollziehen.


P.
Es gibt auch Netzteile, die bei Überlast abschalten und erst bei Unterbrechung der Last sich wieder resetten
https://en.wikipedia.org/wiki/Foldback_ ... _design%29
Das konnte z.B. der Urvater aller Spannungsregler
http://pdf.datasheetcatalog.net/datashe ... /lm723.pdf
Wenn das Netzteil so aufgebaut ist, dann kann der Anlaufstrom das Netzteil praktisch abschalten.
Labornetzteile und die meißten heut gebauten Netzteile haben allerdings nur eine Strombegrenzung.
 
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