Lampe funktioniert plötzlich nicht mehr, oder tut es aber dann geht die Steckdose nicht mehr...

Diskutiere Lampe funktioniert plötzlich nicht mehr, oder tut es aber dann geht die Steckdose nicht mehr... im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Erstmal eine Warnung: ich bin absoluter Nichtskönner. Ich kann googeln, aber das hat mich nicht weitergebracht und bevor ich den Elektriker...
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Daray

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Hallo

Erstmal eine Warnung: ich bin absoluter Nichtskönner. Ich kann googeln, aber das hat mich nicht weitergebracht und bevor ich den Elektriker für einen 10 Sekunden Job aufbiete, wende ich mich daher an euch.

Ich habe eine Deckenlampe, an der wurde seit Einzug und Installation durch mich vor 3 Jahren nichts verändert. Plötzlich geht sie nicht mehr. An der Birne lag es nicht. Also geprüft ob sich vielleicht ein Kabel aus der Lüsternklemme gelöst hat.

Die Situation ist, dass es zwei gelbe und einen grauen Draht hat plus die grün-gelbe Erdung. Die Lampe hat einen blauen und einen braunen Draht. Bei der Installation hatte ich die beiden gelben Drähte, von denen einer eine Steckdose versorgt zusammen in die Klemme gesteckt und auf der anderen Seite den blauen. Des weiteren den grauen und auf der anderen Seite den braunen kombiniert. Das hat nun über drei Jahre so geklappt aber plötzlich nicht mehr. Wenn ich nur den gelben Draht der zur Leuchte führt anschliesse, geht die Lampe (aber logischerweise nicht die Steckdose). Stecke ich beide ein, geht nur die Steckdose, aber die Lampe nicht.

hier nochmal übersichtlicher

Gelb + Gelb <---> blau (Leuchte)
grau <---> braun (Leuchte)
=Steckdose geht, Licht nicht

Gelb <---> blau (Leuchte)
grau <---> braun (Leuchte)
=Licht geht, Steckdose nicht

Jemand eine Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da bastelst du an der Elektrik rum?
Wahrscheinlich ist das, woran er rumbastelt, sein "Eigentum", womit er denkt tun und lassen zu können wie es ihm beliebt.
Da er vermutlich mit dem "Lügenstift" "Messungen" durchführt, wird er die Anlage auch nicht freigeschaltet haben.
Bleibt nur eins, nämlich die Warnung zu schreiben: 230 Volt sind lebensgefährlich !
 
Wahrscheinlich ist das, woran er rumbastelt, sein "Eigentum", womit er denkt tun und lassen zu können wie es ihm beliebt.
Da er vermutlich mit dem "Lügenstift" "Messungen" durchführt, wird er die Anlage auch nicht freigeschaltet haben.
Bleibt nur eins, nämlich die Warnung zu schreiben: 230 Volt sind lebensgefährlich !
 
Sehr wohl ist dein Verhalten ein Beweis von unverantwortlichem Leichtsinn und deutet auf ein überzogenes EGO hin.
Denke wenigstens immer an die Warnung: 230 Volt sind lebensgefährlich, auch für dein großes Ego !
 
Oh Mann, so ein Forum ist das hier, was? *suefz* naja können ja nicht alle Menschen nützlich oder hilfsbereit sein. Lasst ihr echt immer einen Elektriker kommen, wenn ihr ne Lampe aufhängt?
 
Das sicher nicht denn ich habe für dies und ähnliche Arbeiten 3 Jahre Ausbildung hinter mir.
Für Probleme mit meinem Gasanschluß, egal wie groß, rufe ich allerdings durch aus jemanden der in diesem Bereich eine abgeschlossene Ausbildung hat.

Und Hiflsbereitschaft ist bei so was aus der Ferne nicht hilfreich, da vor Ort das Problem zu begutachten und zu ermessen ist.
 
Das wäre hilfreich gewesen zu sagen: „Hey, das ist ein Problem, dass selbst ich als Ausgebildeter nicht gleich erkenne. Das muss sich ein Fachmann vor Ort ansehen.“
So als Tipp fürs nächste mal.

Denn das ist es was ich wissen wollte. Ist das ein bekanntes Problem, dass durch etwas zu beheben ist, dass ich schnell selber machen kann, oder nicht.
 
Eine Elektrische Installation ist kein Fließbandprodukt sondern ein individuell gestaltetes Bauwerk, was sich zwar in einem normativen Rahmen erstreckt, welche sich aber seit der Einführung von elektrischem Strom seit ca 1900 unheimlich verändert haben.
Dazu kommen noch Anlagen die durch unsachgemäße Installation gar keiner Norm entsprechen.

es gibt da sicher kaum unbekannte Probleme, nur ist deren Anzahl so vielfältig, daß man da eben einiges an Erfahrung und Ausbildung benötigt um diese zu erkennen und zu beseitigen ohne sich und andere dabei in Gefahr zu bringen.
 
Eine Elektrische Installation ist kein Fließbandprodukt sondern ein individuell gestaltetes Bauwerk, was sich zwar in einem normativen Rahmen erstreckt, welche sich aber seit der Einführung von elektrischem Strom seit ca 1900 unheimlich verändert haben.
Dazu kommen noch Anlagen die durch unsachgemäße Installation gar keiner Norm entsprechen.

es gibt da sicher kaum unbekannte Probleme, nur ist deren Anzahl so vielfältig, daß man da eben einiges an Erfahrung und Ausbildung benötigt um diese zu erkennen und zu beseitigen ohne sich und andere dabei in Gefahr zu bringen.
Alles klar. Ich beiss in den sauren Apfel und werd einen Elektriker aufbieten. Wäre es deiner Meinung nach leichtsinnig im Vorfeld eine andere Leuchte auszuprobieren um diese als Fehlerquelle auszuschliessen. Ich meine es ist Sicherung aus, vier drähte in eine Klemme stecken, Sicherung ein.
 
Und wenn du die falschen Drähte verbindest oder in der Anlage ein Fehler sitzt liegst Du schnell daneben.

Wenn Du wie beschrieben schon das Leuchtmittel getauscht hast ist es eher selten, daß der Fehler in der Leuchte sitzt.
 
Ich sage es mal direkt wer keine Ahnung und noch nicht mal einen 2 Poligen Spannungsprüfer hat sollte in Seinem und im Interesse Andere die Finger von der Elektroinstallation lassen. Und erst recht wenn da schon solche Bastelein vorhanden sind. Die Verwendung gelber Adern deutet auf eine Rohrinstallation hin und da kann der Fehler auch in einer Abzweigdose oder Schalterabzweigdose liegen.
Auch eine Fachkraft muss da zur Fehlersuche Messen.
 
Ich habe eine Deckenlampe, an der wurde seit Einzug und Installation durch mich vor 3 Jahren nichts verändert. Plötzlich geht sie nicht mehr. .... Wenn ich nur den gelben Draht der zur Leuchte führt anschliesse, geht die Lampe (aber logischerweise nicht die Steckdose). Stecke ich beide ein, geht nur die Steckdose, aber die Lampe nicht.
Die Leuchte ging vorher und jetzt nicht mehr. Wie soll es dann an einem falschen Anschluss liegen? :rolleyes:
Lass die Drähte, wie sie waren und prüf mit einem Spannungsprüfer, wo der Fehler liegt.
 
Die Leuchte ging vorher und jetzt nicht mehr. Wie soll es dann an einem falschen Anschluss liegen? :rolleyes:
Lass die Drähte, wie sie waren und prüf mit einem Spannungsprüfer, wo der Fehler liegt.
Ist ne Hängelampe, die öfters mal nen Kopf dran kriegt. Daher wollte ich schauen, ob noch aller Verbindungen passen.
Messern kann ich nicht, da keine Ahnung und keine enstprechenden Tools. Wie bereits gesagt, ich hol jetzt über die Hausverwaltung nen Elektriker
 
Ich sage es mal direkt wer keine Ahnung und noch nicht mal einen 2 Poligen Spannungsprüfer hat sollte in Seinem und im Interesse Andere die Finger von der Elektroinstallation lassen. Und erst recht wenn da schon solche Bastelein vorhanden sind. Die Verwendung gelber Adern deutet auf eine Rohrinstallation hin und da kann der Fehler auch in einer Abzweigdose oder Schalterabzweigdose liegen.
Auch eine Fachkraft muss da zur Fehlersuche Messen.
Ja den Weg gehe ich nun auch.
 
Und wenn du die falschen Drähte verbindest oder in der Anlage ein Fehler sitzt liegst Du schnell daneben.

Wenn Du wie beschrieben schon das Leuchtmittel getauscht hast ist es eher selten, daß der Fehler in der Leuchte sitzt.
Ja, hab auch in anderen Foren gelesen, dass solchen Installationen mit unterbrochenem Neutralleiter nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards entsprechen.
 
Ich hab für die Hausverwaltung Bilder gemacht, falls es jemanden interessiert. Messen und so kann ich eh nicht, also bleibt nur der Elektriker. Scheinbar ist die bis in die 70er in der Schweiz verbreitete Installation mit unterbrochenem Neuralleiter eh veraltet und bedenklich.

Bilder im Post unten, da ich 10 Beiträge brauche um sie posten zu dürfen :rolleyes:
 
Thema: Lampe funktioniert plötzlich nicht mehr, oder tut es aber dann geht die Steckdose nicht mehr...
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