Leckstromzange

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Marc-Andre

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Guten Abend,

bin gerade am Überlegen mir evtl. eine Leckstromzange zu kaufen. Es ginge dabei um die Fehlersuche bei RCD-Fehler. Hat jemand Erfahrungen und kann was dazu sagen welche Leckstromzange er verwendet?
 
Echteffektivwertmessung (True RMS) ist mir heute Wichtig. Leider kann meine Zange das noch nicht.
 
Danke!

Wen ich die Leckstromzange nutze bei FI-Fehler fände ich wichtig dass die Zange den Messwert schnell erfast, ist hier im Forum jemand der öfter mit der Leckstromzange FI-Fehler sucht?
Wen ja könnte er dürfte ich Fragen welches Modell er verwendet?
 
Halllo Leute,

EDI hat einen Beitrag von manuel82 aus 2011 eingestellt.

Da schreibt er: Einen feinen Vorteil hat die Zange noch. Sollte bei einem Stromkreis ein "falscher" N-Leiter
oder Aussenleiter, (von einer anderen FI- Gruppe, Verteiler oder Sromnetz) den Fehler auslösen, lässt sich dieser auch sehr rasch feststellen.

Wie meinte er das. Ich komme momentan nicht darauf??

2.)
Er meinte auch, das bei Wechselstrom-(Kabel) L und N gleichzeitig umfasst werden können.
Bei meiner Zange, nur AC-Messung und unter 200,00 Euro und schon ein paar Jahre alt, kann und soll man so nicht messen.

Bei Drehstrom kann man das Kabel umfassen, dann entpricht der abgelesene Wert aber der Vektorsumme der einelnen Ströme, oder?

Gibt es mittlerweilen Zangen die das können?

MfG

Joker33
 
Wenn man L und N nicht gleichzeitig umfasst wie will man dann den Leckstrom ermitteln?

Ich kenne keine Zange die das nicht kann, das was eine Leckstromzange unterscheidet ist vor allem der Messbereich. Bei einer normalen Zange ist Miliampere wenn man glück hat noch die letzte ablesbare Zahlhinter dem Komma, was aber dann jeweils 100mA bedeutet. Ein Fehlerstrom der sich normalerweise im Bereich bis 30mA bewegt ist damit nicht messbar.

Wenn man mehrere Adern in der Zange misst ist das Messergebnis immer die Summe aller Ströme.
natürlich nicht einfach eine Betragssumme sondern immer unter Berücksichtigung der Flußrichtung und der Phasenverschiebung.

Messen über einem gesamten Kabel ist überdies sinnlos, da sich auch der PE in diesem befindet und somit nur noch das als Messung herauskommt, was als Fehlerstrom nicht über den PE zurückfließt.
(z.B. bei einer Waschmaschine über die Wasserleitung)
 
Wie meinte er das. Ich komme momentan nicht darauf??
Gehen wir jetzt mal davon aus an eine Lampe ist aus welchen Grund auch immer ein N angeklemmt der nicht über den FI geht, also nicht zu dem Kabel gehört wo vom Verteiler zur dieser Lampe geht. Messe ich jetzt am Kabel im Verteilerschrank was von diesen FI kommt und habe in der Zange den L und N so zeigt mir die Leckstromzange nicht 0V an, da der Strom ja über ein anderen N zurückfließt.


Er meinte auch, das bei Wechselstrom-(Kabel) L und N gleichzeitig umfasst werden können.
Dann hebt sich das Magnetfeld auf und die Summe ist Null. Fließt jetzt ein Strom einen anderen Weg als über den N zurück oder über einen anderen N so bekomme ich den Wert vom dem Strom wo den anderen Weg oder N fließt angezeigt.Eigendlich das gleiche Prinzip wie auch der FI oder wie er jetzt genannt wird RCD funktioniert.


Bei meiner Zange, nur AC-Messung und unter 200,00 Euro und schon ein paar Jahre alt, kann und soll man so nicht messen.
Dazu kann ich jetzt nichts sagen, was steht da genau dabei?

Kann jemand eine Bestimmte Leckstromzange empfehlen?
 
Hier gibt es zur Strommeßzange Informationen :) :)
 
0V zeigt die Zange sicher nicht an sondern 0A
und das wäre im Falle ohne Fehler auch richtig.
Wobei immer ein Ableitstrom fließt auch ohne Fehler.
 
Hallo,

besten Dank Leute, für die Antworten.


MfG

Joker33
 
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