LED leuchtet nicht?

Diskutiere LED leuchtet nicht? im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, ich möchte eine ganz kleine Positionslampe bauen, die etwa im Sekundentakt blinkt. Das möchte ich mit einer weißen LED machen. Das Problem...
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Hallo Sepp, genau so sehe ich das auch! Es muss ganz einfach gehen, denn sonst wären LED Taschenlampen nicht so billig und die kommen auch mit sogar nur einer Batterie aus.
Aber anscheinend fehlt hier den selbsternannten Experten genau dieses GEWUSST WIE. Leider wird das nicht zugegeben sondern man macht es so kompliziert, dass man die Lust verlieren soll!
Ich hoffe, dass doch noch jemand weiß wie das geht.

Danke, Sven
 
das was du da von dir gibst ist unverschämt.
Schau dir mal die Beiträge von den Usern wie patois oder Vaneesh an.Du wirst sehen was die können.
Im Gegensatz zu deinen Behauptungen ist es hier ausdrücklich gewünscht, dass die Projekte mit Erfolg
abgeschlossen werden.Aber da gehören nun mal 2 dazu, die mitspelen müssen.

gruß
techniker28
 
techniker28 schrieb:
das was du da von dir gibst ist unverschämt.
Schau dir mal die Beiträge von den Usern wie patois oder Vaneesh an.Du wirst sehen was die können.
Im Gegensatz zu deinen Behauptungen ist es hier ausdrücklich gewünscht, dass die Projekte mit Erfolg
abgeschlossen werden.Aber da gehören nun mal 2 dazu, die mitspielen müssen.

gruß
techniker28

Aber da gehören nun mal 2 dazu, die mitspielen müssen.

Genau das ist der springende Punkt: es gehören 2 dazu.

Bisher sind die Projekte, bei denen der Fragesteller "vernünftig" mitgearbeitet hat, auch immer für beide Teile zufriedenstellend abgeschlossen worden.

In letzter Zeit mussten aber leider manche Projekte auf privater Ebene zu Ende gebracht werden, da auch hier im Forum einige meinten sie müssten durch Störfeuer auf sich aufmerksam machen.

Damit genug kommentiert ...

Greetz
Patois
 
Das mag sein, dass manche Projekte durch eine persönliche Beratung zum Erfolg geführt haben. Ich lese aber auch schon länger im Forum mit und stelle immer wieder fest, dass die Sachen so lange komplizierter gemacht werden, bis die Leute aufgeben!
Um eine LED zu betreiben will ich nicht irgendwelche Theorien hören warum es eigentlich nicht gehen kann. Dass es halt doch geht sieht man ja an unzähligen Beispielen, die innen auch extrem einfach gebaut sind. Da sollten vielleicht ein paar Leute hier drüber nachdenken!
Da lobe ich mir die Vorschläge von CharlieH und Sepp_s, denn die sind praxisorientiert. Die letzte Lösung von CharlieH sieht sehr gut aus, allerdings weiß ich nicht, woher ich die Bauteile bekommen könnte. Ich werde es nun so machen wie Sepp das vorschlägt. Ich kaufe mir einfach eine billige Taschenlampe die blinkt und baue die Elektronik in mein Gehäuse ein. Für so eine einfache Sache brauche ich doch kein halbes Labor und Theorien, die dann doch nicht stimmen!

Trotzdem danke auch an die, die hier ihr praxisfremdes Halbwissen verbreiten! Allerdings sollten die darüber nachdenken, ob sie den Blick auf einfache Lösungen nicht durch ihre Schwarzseherei vernebeln!

Sven
 
:lol:

allerdings weiß ich nicht, woher ich die Bauteile bekommen könnte.

Sehr praxisorientiert, wirklich.

Da wünsche ich dir weiterhin viel Spaß beim Basteln.

Patois
 
<i>Man sah nur noch die Trümmer rauchen -
der Rest war nicht mehr zu brauchen ...</i>

Verständnislose Grüße,

Uli (der den PR4401 immer noch geil findet! - Kann man aber auch diskret machen ...)
 
Hallo gandalf94
ob du damit erfolgreich bist bezweifle ich vor allem deshalb, weil die genannten Batterien sehr schnell leer sind ,Das ganze ist so als würde ein PKW Hersteller aus Platzgründen nur einen 5 Liter Benzintank einbauen.
mfg sepp
 
Falls es noch jemand interessiert, ich habe jetzt die Lösung von einem Freund erfahren. Ich brauche dazu nur von Conrad dieses ganz einfache Bauelement http://www.conrad.de/ce/de/product/1848 ... WEISSE-LED.
Das ist geprüft und außer einer LED brauche ich sonst gar nichts. Und einen Vorwiederstand brauche ich auch nicht! Von wegen der sei unbedingt nötig!
Billiger kann ich es gar nicht bekommen und das währe die Lösung gewesen, die ich in einem Fachforum erwartet hätte!
Ich brauche den Positionsblitzer um eine Aufgabe beim Geocaching zu stellen. Dazu bringe ich drei dieser Blitzer an Masten an. Deshalb muss das so klein sein, dass man sie nicht schon bei Tageslicht von weitem sieht.
Die Aufgabe ist, den Fundort für den nächsten Hinweis durch Triangulation zu ermitteln.
Jetzt ist es nur noch die Aufgabe eine Blinkschaltung zu entwerfen. Mein Freund hatte die Idee, dass die Lampe ja nur bei Dunkelheit leuchten muss und ich so noch mehr Strom sparen kann.
Wenn ihr hierzu ernst gemeinte Vorschläge hättet, dann währe ich sehr dankbar. Allerdings brauche ich keine Theorien warum es angeblich nicht geht, sondern funktionierende Vorschläge!
Aber Respekt vor den Praktikern hier! Dafür vielen dank.

Danke, Sven
 
Lieber Gandalf,

es freut mich zu hören, dass Du dein Ziel nun so zielstrebig verfolgst und es nun bald hoffentlich von Erfolg gekrönt ist.
Es war sicher eine sehr gute Entscheidung dich für dieses "Bauteil" zu entscheiden und tatsächlich ist es keine teure Lösung.

Ich möchte es aber nicht versäumen dich darüber aufzuklären, was sich in diesem "Bauteil" verbirgt.
In Wirklichkeit steckt da vermutlich etwas Ähnliches wie ein PR4401, eine 10µH Induktivität und bestenfalls ein Entkoppelkondensator drin (sieht auf den Abdrücken vom Schlumpfschrauch so aus) - Mehr nicht!

Und wo ist nun der Vorwiderstand? Er ist mehr oder minder in dem <b>integrierten Baustein PR4401</b> enthalten - Dort aber eher als aktive Strombegrenzung implementiert. Zweifellos eine prima Sache und besser kann man es zu Fuß gar nicht machen.
Es ist zweifellos ein Meisterstück, was Prema in den kleinen Käfer gepackt hat. Ich geb neidlos zu, dass ich gern genau wüsste, wie sie das unter den harten Konditionen geschafft haben - Leider verraten sie das (verständlicherweise) nicht.

Nur mal so ein Beispiel was andere Leute basteln:

http://s7.postimage.org/mjd9cn2x3/led54.jpg

Tja, ich hab's zwar nicht gebaut (Quelle wird gerne genannt, hab sie nur grad net zur Hand), aber so klein geht es wirklich! Ja, es handelt sich wirklich um einen PR4401 und eine SMD-Induktivität.
Und nein, ich habe keine Anteile an Prema! Man könnt hier sagen, dass es wohl billiger und einfacher kaum mehr geht - Stimmt!

Aber der Typ wusste genau was er tut - Schau Dir dazu nur die Leitungsführung und die Strippenlängen an!
Gute Lösungen sehen immer extrem einfach aus und sie sind es auch. Die Kunst besteht darin, alles Unnötige wegzulassen und das macht die Sache schwierig! Prema ist noch nen Schrit weiter gegangen, hat alles Unnötige weggelassen und alles Nötige (soweit möglich) in den Käfer gepackt.

Der Blockkondensator ist dann nicht nötig, wenn die Leitungslängen zur Quelle sehr kurz sind. Wir reden hier immerhin schon über Frequenzen, die (intern) in den unteren MHz Bereich gehen und mit Gleichstrom nun wirklich rein gar nichts mehr zu tun haben - Erst am Ausgang wieder.

Ob vielleicht doch ne einfache und unkritische Charge-Pump ausreicht? Kann sein, aber dazu sollte man wissen wie lang die Lichtblitze sein sollen ...

Und warum sind die so "billig"? Nun, es gibt genug LED-Freaks, die auf sowas stehen und hohe Stückzahlen senken nun mal den Preis.

Bezugsquellen? Der Bäcker von nebenan ganz sicher nicht und selbst der böse Conrad hat die Dinger nicht im Programm. Na ja, was soll man von dem auch schon erwarten ...
Bereits z.B. Reichelt hat die Biester aber auf Lager und bietet sogar passende Induktivitäten an - Und sogar recht preiswert. Man wird aber auf wo anders fündig
.
Aber bleib bei deinem "Fertigbaustein", denn der wird schon funktionieren und vier Strippen wirste ja hoffentlich noch verlöten können.

Ich möchte dir wirklich nicht zu nahe treten, aber nachdem was ich von dir gehört habe, bezweifle ich, dass Du diesen Winzigkram funktionierend zusammen gefummelt bekommst. Okay, bei dem bedrahteten "Superbauteil" müsst das schon gehen.

In dem oben gezeigten Beispiel war wohl ein Platzsfetischist am Werk, der zeigen wollte wie (physisch) klein es doch geht. Das ist okay.

Es gibt aber auch Minimalisten, die dann wenigstens wissen wollen woraus etwas besteht und warum es tut. Daran ist auch nichts Verwerfliches und so bin ich oft drauf.

Und dann gibt es noch die Legobastler, die einfach fertige Bausteine zusammenstöpseln, sich nicht drum kümmern woraus die Bausteine sind und sich hinterher wundern, warum so Manches in manchen Konstellationen nicht tut :shock: Da fängt dann die Kuh an zu schwimmen!

Armes Deutschland :!:

Es ist aber völlig wertungsfrei dir überlassen, zu welcher Riege Du dich zählst ...

Ich gebe es zu, für eine praktische Anwendung würde ich auch zu einem PR4401 und einer fertig gewickelten Induktivität neigen - Es wäre betrübswirtschaftlich Blödsinn es anders zu machen.
Speziell nachdem es ja "nur" für ein Geocaching ist und dort heiligt der Zweck bekanntlich die Mittel.
Irgendwie find ich die Idee mit der Triangulation sogar ganz lustig und gar nicht so praxisfremd.

Andererseits will ich auch immer wissen warum etwas tut und deshalb werf ich mal nen ungetesteten Schaltungsentwurf ins Rennen.

http://s14.postimage.org/pniyn1um5/image.jpg

Frei nach <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Ervin_Knuth" target="knuth"><b><i>Knuth</i></b></a>: <i>"Von der Theorie her müsste es funktionieren, aber ausprobiert habe ich es nicht!"</i>

<font color="red"><b>Diese Schaltung ist zur Diskussion offen und ausprobiert habe ich sie nie. Ich weiß, dass sie kritisch ist und Bauteile verheize ich erst, wenn ich zu viel davon hab ;-) Aber theoretisch müsst das funzen ;-)</b></font>

Okay, ganz unkritisch ist das Schaltungsdingenskirchen nicht, aber von der Theorie her müsste es laufen und war auch recht unempfindlich, als ich den Bauteilen realistische Störeinflüsse auf's Auge gedrückt habe. Immerhin schwingt das Ding eindeutig schon im HF Bereich!

Ob es tut oder nicht, hängt auch ganz wesentlich von der Güte der Induktivität ab - Hier muss man Power-Coils (entsprechender Frequenz) ganz klar einen verlusttechnischen Vorteil einräumen, aber in (rechnerischen) Versuchen müsst das Ding sogar mit entsprechenden stinknormalen Festinduktivitäten anschwingen.
Die Transistoren sind weitgehend unkritisch, sie sollten halt (die bei Schaltnetzteilen üblichen) hohen Peaks vertragen und eine ordentliche Stromverstärkung mitbringen.

Die Schaltung hat auch keinerlei selbst regelnde Strombegrenzung oder so, aber bei 2,4V Versorgung (z.B. 2 NiMh Sekundärzellen) müsste sie knapp über 20mA an die <b>zwei weißen LEDs</b> (angenommenes Uf=3,2V bei If=20mA) abgeben.
Bereits bei 3V Versorgung steigt der Strom (theoretisch) auf bereits (bei Standard-LEDs) leicht bedenkliche 33mA.
Die Peaks sind weit heftiger und deshalb ist das Pi-Filter drin, damit die nicht ganz so krass ausfallen.
Ganz klar, in der Schaltung wurde wenig (bis gar nichts) gerechnet. Die Werte wurden nach Bauchgefühl <i>getrimmt</i>.
Wenn man für die Wirklichkeit basteln wollte, dann sollte man auch wirklich rechnen (speziell beim Pi-Filter).
Theoretische Berechnungen stimmen zwar auch selten (weil man halt net alles berechnen kann), aber trifft weit genauer als das Bauchgefühl ;-)

Hier wäre es aber dann spätestens Zeit gewesen nicht auf LEDs aus der Krabbelkiste zurück zu greifen, sondern auf Ausführungen bekannter Herkunft mit Steckbrief.

Okay, das ist <b>kein Nachbauvorschlag</b>, aber es ist ein Weg Dinge zu verstehen und ohne Versuch geht bei den Frequenzen eh nichts mehr.
Der so erreichte Wirkungsgrad ist auch nicht berühmt - Da müsste man noch an den Werten leicht drehen.
Es handelt sich in dem kleinen Beispiel bereits um ein Schaltnetzteil (genauer: einen Step-Up-Converter). Die sind leider bekannt dafür, dass sie beim kleinsten Fehler gnadenlos abrauchen!

Nachdem die Blinkerei nun auch noch unausgegoren ist, kann man überlegen eine <b>Strom/Ladungs-</b>Begrenzung (entspricht hier Leistungsbegrenzung/aufgenommene Energie) in die Blinkeschaltung einzubauen.

Dumm gelaufen, denn was hattest Du zur Hand? Maximal 3V? Praktisch eher 2,4V oder noch weniger? Es wird eng - Aber noch nicht zu eng. Effizienz werden wir wohl etwas über Bord werfen müssen, ne Primär-/Sekundärzelle mehr wär schon ein feines Angebot gewesen - Aber egal ...

Das ist hartes Brot und das obwohl es in der Schaltung deutlich höhere Spannungen gibt.

Strom sparen soll es aber auch und deshalb darf der Wandler nicht immer in Betrieb sein - Man sollt also mit 2,4V auskommen und die eierlegende Wollmilchsau 555 tut das nicht.
Es geht trotzdem auch mit 2V - aber ohne 555 - Allerdings wird es hier schon leicht Hardcore.

Aber hier ist mal wieder deine Genialität und dein visionärer Geist gefordert.
Tja, Du schaffst das schon.

Ich geb aber zu, dass die von Dir vorgeschlagene "Geschenkpackung" von Conrad nicht die dümmste Lösung ist.
Der Trick ist halt oft der, dass man Wundertüten erst dann kauft, wenn man weiß was drin ist!

Tut mir echt leid, wenn ich dich da mit der Theorie erschlagen habe und Du nur ne Schachtel Legobausteine wolltest.

Na ja Geocaching? Was soll's? Das ist mit Sicherheit sinnvoller als die Zeit mit Drogenexperimenten zu verbringen. Insofern "Chapeau!" - Da muss man wenigstens nachdenken.
In meiner zurückgebliebenen Generation nannte man das noch "Schnitzeljagd" und wir haben halt noch Theodoliten durch die Gegend geschleppt ;-)
Egal, vom Gedanken her ist es das gleiche Prinzip und fordert die praktische Anwendung von Wissen ...
Wenn das jetzt auch noch mit der Elektrik und der Elektronik klappt, dann musst Du deinen (selbst erjagten) Sonntagsbraten auch in Zukunft net am Lagerfeuer vom selbst gesammelten Holz braten ...

Viele Grüße,

Uli
 
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