LED-Panels mit Dimm-Nachrüstung

Diskutiere LED-Panels mit Dimm-Nachrüstung im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich bin komplett blank was das Thema angeht und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt bzw. meine Ideen bestätigen oder verwerfen...
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n00b

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Hallo zusammen,

ich bin komplett blank was das Thema angeht und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt bzw. meine Ideen bestätigen oder verwerfen könnt :( Bevor ich das Geld in die Hand nehme und alles bestelle, würde ich es gerne auf Machbarkeit prüfen lassen.. :)

Zu meinem Problem:
- Ich würde gerne Hobbyraum + Kinderzimmer mit LED-Panels hell ausleuchten, hätte aber bei Bedarf gerne eine Dimmmöglichkeit
- Hobbyraum: 4 Panels, Kinderzimmer: 1-2 Panels
- CCT ist nice to have, benötige ich aber nicht zwingend
- Im Haus sind bereits viele Zigbee-Leuchtmittel verbaut
- bauliche Voraussetzungen:
  1. kein Taster, nur Schalter ohne Dimmer verbaut
  2. einen "Stromanschluss" an der Decke pro betreffenden Raum
- da es sich um ein Mietobjekt handelt, würde ich gerne so wenig baulich verändern wie möglich

Jetzt habe ich erstmal wochenlang gesucht, weil ich erstens ein halbwegs vernünftiges Panel mit mindestens CRI>90 haben möchte (der R9 ist ja auch da oft noch die Schwachstelle), zweitens aber auch eine Zigbee-Möglichkeit gesucht habe. Bei meinen Recherchen habe ich keine sinnvolle Lösung gefunden, weswegen ich dann erstmal auf die Suche nach einem Panel gegangen bin.

Ich wurde fündig, mit folgenden Parametern: 45W, DC27-42V mit 950mA oder DC30-45V mit 1000mA

Jetzt gibt es das Panel mit nicht-dimmbaren Netzteil oder mit dimmbaren Netzteil über Phasenabschnitt. Da kein Phasenabschnittdimmer installiert ist, wollte ich mit den o.g. Parametern ein Zigbee-dimmbares Netzteil besorgen, was aber leider auch nicht so einfach ist wie erhofft. Meist passen die Spannungsbereiche nicht 100% und da ich mich nicht wirklich auskenne, habe ich keine Lust auf defekte Panels :(

Gestern bin ich jetzt nochmal über diese Zigbee-tauglichen Phasenabschnittdimmer (z.B. sowas: https://m.media-amazon.com/images/I/415qBoDUKIL._AC_.jpg gestolpert und ich vermute, dass das die Lösung für meine Probleme ist.

Meine Idee:
Im Hobbyraum installiere ich 4x45W Panels mit dem dimmbaren Netzteil per Phasenabschnitt, was zusammen 180 Watt macht. Diese Dimmer können LED mit 200W dimmen, das sollte also passen. An das Stromkabel in der Decke hänge ich diesen Zigbee-Dimmer in einen kleinen Baldachin (oder lege ihn mit in den Aufbaurahmen) und mit einer entsprechenden Klemme verteile ich die Kabel nach dem Dimmer zu den 4 Panels. Alternativ könnte ich den Dimmer ja auch wie eigentlich gedacht in die Dose setzen, wenn ich aber den Schalter nicht mittausche, sehe ich darin keinen Vorteil, oder? Wäre dann nur eine bauliche Veränderung, wenn auch nur eine kleine. Manuell geht ja eh nur aus/ein und der Rest muss dann über Zigbee laufen. Nachteil wäre, dass ich eben nur alle 4 gleichzeitig dimmen kann, wäre aber ok für mich. Notfalls bräuchte ich halt 4 von den Dingern, wenns mir wichtig wäre.

Nur mit der Stromstärke bin ich mir noch unsicher. Bei den meisten finde ich keine Angabe, hin und wieder steht aber bspw. sowas wie "max. Ausgangsstrom: 1,5A". Ich bräuchte ja aber 1A PRO Panel. Funktioniert das oder bräuchte ich dann einen Dimmer mit nem Ausgangsstrom von mindestens 4A? Oder halt tatsächlich 4 davon...?!

In den Kindernzimmern könnte ich es dann analog machen, würde den Dimmer dann einfach zum Netzteil in den Aufbaurahmen reinlegen und per Zigbee steuern.

Was meint ihr? Würde das gehen? Mache ich einen Denkfehler?

Danke euch!!!
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
der Aktor kann schon mal nur dort eingesetzt werden wo dauerphase, neutralleiter und geschaltete ader vorliegen. das wird an der Decke eher nict der Fall sein. Zusätzlich müssen Schalter durch Taster ersetzt werden. Abgesehen davon funktioniert dimmen eigentlich nur gescheitert t mit separater dimmschnittstelle, z.B. dali.
 
Das könnte mit dem von dir gezeigten Dimmer und 4 dimmbaren Konstantstromtreibern 27-42 V, max. 1 A funktionieren. Ich würde nicht 4 Dimmer nehmen, das wird wahrscheinlich nicht synchron laufen (aber das ist vielleicht sogar gewollt). Darauf achten ob du Phasenan- oder abschnitt hast.

Kommt auf die Verkabelung an, wie Oktavian geschrieben hat, Angaben von dir dazu fehlen.

Ich bin kein Fan von Dali.... Schöner wäre es mit 0-10 Volt zu steuern, aber das wird die Verkabelung wahrscheinlich nicht hergeben.
 
Danke für eure beiden Antworten!

Vorweg: Ich benötige keine exakte Dimmung und ich werde es auch nicht oft nutzen, daher wäre für mich bspw. auch 10%-Schritte oder 4-5 feste Helligkeiten ausreichend. Ich hätte nur einfach gerne die Möglichkeit, im Kinderzimmer und Hobbyraum zu dimmen wenn notwendig. Und ansonsten halt maximal hell.

der Aktor kann schon mal nur dort eingesetzt werden wo dauerphase, neutralleiter und geschaltete ader vorliegen. das wird an der Decke eher nict der Fall sein. Zusätzlich müssen Schalter durch Taster ersetzt werden. Abgesehen davon funktioniert dimmen eigentlich nur gescheitert t mit separater dimmschnittstelle, z.B. dali.

Ich weiß nicht was Dauerphase, Neutralleiter und geschaltete Ader bedeuten, ich habe die "normalen" drei Kabel aus der Decke hängen, also blau, braun und grün/gelb. Also vermutlich Erdung, Neutralleiter und Dauerphase, aber keine geschaltete Ader?! Meine Annahme war, dass ich ein grundsätzliches mit Phasenabschnitt dimmbares Netzteil auch direkt an den jeweiligen Dimmer anschließen kann! Ist das nicht so? Also Panel -> Netzteil -> Dimmer -> Deckenkabel. Und die zweite Annahme war, dass es unten am Schalter so aussieht wie oben an der Decke :)

Das dimmbare Netzteil erwartet folgenden Input: AC220-240V 50/60Hz 300mA. So ein Dimmer hat auch keine anderen Anforderungen, da steht 50/60Hz und 100-240V. Dazu nur L und N als Anschlussmöglichkeiten, + Taster eben.

Warum müsste ich den Schalter durch Taster ersetzen, wenn es mir auch ausreichen würde, am Schalter an/aus zu schalten und die Dimmung kabellos mit Zigbee-Fernbedienung zu machen? Bei Ikea z.B. gibts kleine Kippschalter zum auf- und abdimmen, keine große Sache und ich werde es nicht häufig nutzen. Müsste doch gehen?!

Und kannst du das bitte nochmal erläutern, was bei dieser Art von Dimmung (Phasenabschnitt) nicht gut funktioniert? Danke dir!!

Das könnte mit dem von dir gezeigten Dimmer und 4 dimmbaren Konstantstromtreibern 27-42 V, max. 1 A funktionieren. Ich würde nicht 4 Dimmer nehmen, das wird wahrscheinlich nicht synchron laufen (aber das ist vielleicht sogar gewollt). Darauf achten ob du Phasenan- oder abschnitt hast.

Kommt auf die Verkabelung an, wie Oktavian geschrieben hat, Angaben von dir dazu fehlen.

Ich bin kein Fan von Dali.... Schöner wäre es mit 0-10 Volt zu steuern, aber das wird die Verkabelung wahrscheinlich nicht hergeben.

Verkabelung siehe oben. Ich gehe nicht davon aus, dass 0-10 Volt verfügbar ist, sind ja auch keine Taster installiert. Ist einfach ein ganz normaler Schalter und ganz "normale" 3 Adern an der Decke. D.h. wenn jede Lampe 1A zieht und der Dimmer maximal 1,5A kann, darf ich trotzdem 4 Lampen an diesen anschließen? Solange ich unter den maximalen 200W liege?

Falls das geht müsste ich noch prüfen, ob diese Dimmer auch die Temperatur über einem LED-Panel abhaben können (da wirds vermutlich auch mal 80°), ansonsten müsste ich ihn separat unterbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie Du siehst hat das Teil mal 3 verschieden benannte Eingänge von denen keiner für den Schutzleiter ist.
Also fehlt dir an der Decke eine Ader.
Wenn Dir das noch nicht mal klar ist, bist Du mit der Aufgabe durchaus überfordert.
Neben der Funktionalität ist auch einiges zum Erreichen der elektrischen Sicherheit zu beachten.
 
wie Du siehst hat das Teil mal 3 verschieden benannte Eingänge von denen keiner für den Schutzleiter ist.
...sicher, dass Deine Glaskugel nicht einer Justierung bedarf?
;)

https://mextronic.de/download/INSTALL/INSTALL-ZBSR-ZG9101SAC-HP_DE.pdf

Den Anschluß zum Dimmen _kann_ man verwenden, wobei der von 8V DC bis 230 V AC akzeptiert, was zur Verfügung steht.

@n00b
Muss es unbedingt Zigbee sein?

Ich habe eine ähnliche Konstellation: Dimmbare Panels in der abgehängten Zwischendecke, einen (nicht Zigbee, sondern "normalen" Funkdimmer) davor.

Wirklich gedimmt wird damit eher selten, der Dimmer dient eher zur Einstellung einer angenehmen Helligkeit. Der sehr ähnlich aufgebaute Dimmer hat eine Memoryfunktion, sprich: Das Ding wird konventionell ein-/ausgeschaltet und behält dabei die zuletzt eingestellte Helligkeit.

Eine Angabe dazu finde ich für den von Dir gezeigten Dimmer nicht. Mich würde es maximal nerven, wenn das Ding jedes Mal beim Wiedereinschalten OP-Helligkeit liefert... und dann via Zigbee-Fernbedienung/App auf akzeptables Maß zurechtgestutzt werden müsste.

Apropos... hast Du Dir mal vergleichsweise 4x45-W-Panels an die Decke genagelt? Zum Vergleich: In einem ca. 20 m² großen Raum sind in meinem Fall vier 18-Watt-Panels in ca. 2,6 m Höhe installiert, schon das ist als Allgemeinbeleuchtung imho ausreichend, eher zu hell. Daher der Dimmer. Im Flur: 4x9 W, im Schlafzimmer: 1x 24 W, in der Küche: 2 x 18 W.

Meine Mieter haben sich bis dato weder über fehlende Helligkeit, noch über zu große beschwert. Die operieren aber wahrscheinlich auch nicht im Wohnzimmer...;)
 
...sicher, dass Deine Glaskugel nicht einer Justierung bedarf?
;)


Den Anschluß zum Dimmen _kann_ man verwenden, wobei der von 8V DC bis 230 V AC akzeptiert, was zur Verfügung steht.

@n00b
Muss es unbedingt Zigbee sein?

Ich habe eine ähnliche Konstellation: Dimmbare Panels in der abgehängten Zwischendecke, einen (nicht Zigbee, sondern "normalen" Funkdimmer) davor.

Wirklich gedimmt wird damit eher selten, der Dimmer dient eher zur Einstellung einer angenehmen Helligkeit. Der sehr ähnlich aufgebaute Dimmer hat eine Memoryfunktion, sprich: Das Ding wird konventionell ein-/ausgeschaltet und behält dabei die zuletzt eingestellte Helligkeit.

Eine Angabe dazu finde ich für den von Dir gezeigten Dimmer nicht. Mich würde es maximal nerven, wenn das Ding jedes Mal beim Wiedereinschalten OP-Helligkeit liefert... und dann via Zigbee-Fernbedienung/App auf akzeptables Maß zurechtgestutzt werden müsste.

Apropos... hast Du Dir mal vergleichsweise 4x45-W-Panels an die Decke genagelt? Zum Vergleich: In einem ca. 20 m² großen Raum sind in meinem Fall vier 18-Watt-Panels in ca. 2,6 m Höhe installiert, schon das ist als Allgemeinbeleuchtung imho ausreichend, eher zu hell. Daher der Dimmer. Im Flur: 4x9 W, im Schlafzimmer: 1x 24 W, in der Küche: 2 x 18 W.

Meine Mieter haben sich bis dato weder über fehlende Helligkeit, noch über zu große beschwert. Die operieren aber wahrscheinlich auch nicht im Wohnzimmer...;)

Danke für deine Hilfe! Es muss nicht zwingend Zigbee sein, ich bräuchte nur was "nachrüstbares" ohne tiefer in die Bausubstanz zu gehen. Und da ich generell viele Zigbee-Sensoren und -Leuchtmittel in Verwendung habe, hätte ich das praktisch gefunden. Es würde aber auch einfach ne normale Fernbedienung tun.

Das mit dem Speichern der letzten Dimmung machen diese Teile normalerweise auch. Steht bei dem ein oder anderen auch explizit dabei, sollte also auch gehen. Darf ich fragen, welchen Dimmaktor du verwendest? Hast du ihn in der Zwischendecke liegen?

Würde es grundsätzlich gehen? Ich kann den Beitrag von Octavian leider wieder nicht nachvollziehen, es kommt doch L und N aus der Decke und die beiden müssen auch an den Dimmer. Mehr kann ich doch da eh nicht anschließen, was fehlt also?

Zu der Panelhelligkeit:
Ja ich bin noch unsicher, bekomme aber mit 2 Panels den nahezu quadratischen Raum nicht vollumfänglich ausgeleuchtet. Muss ich nochmal schauen obs am Ende vielleicht doch reicht. Habe mich bei der Leistung der Panels nicht an den stärksten orientiert, sondern wollte welche, die ne möglichst hohe Farbwiedergabe haben und über 90 wirds da ziemlich dünn. Ich würde vermutlich mit 2 anfangen und erstmal schauen wie es aussieht und wie hell sie machen.

Ist halt ein Raum mit nur wenig Tageslicht im Keller und ich brauche Licht sowohl für künstlerische Zwecke als auch für Freizeitaktivitäten (Kicker, Tischtennis..). Sind aber auch nur ~25qm, würde also vermutlich auch weniger ausreichen. Ich hätte halt gerne eine gleichmäßige Ausleuchtung und nicht helle und dunkle Stellen, daher hätte ich 4 genommen. Kann aber auch nochmal suchen, ob ich etwas schwächere mit passenden Parameter finde. So oder so habe ich allerdings das Problem mit der Ansteuerung/Dimmung :)

Und wie sieht es mit dem max. Ausgangsstrom von 1,5A aus, den diese Teile liefern. Kann ich damit 4 Panels à 1A betreiben, oder addiert sich das zusammen auf 4A?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach meinem gefährlichen Halbwissen müsste das ja ne Parallelschaltung sein, somit müssten sich die Stromstärken addieren und ich kann NICHT vier Panels an einen Dimmer anschließen, korrekt?
 
Das mit dem Speichern der letzten Dimmung machen diese Teile normalerweise auch. Steht bei dem ein oder anderen auch explizit dabei, sollte also auch gehen. Darf ich fragen, welchen Dimmaktor du verwendest? Hast du ihn in der Zwischendecke liegen?

...ich habe Dimmer mit der Bezeichnung "S1-B 1-Kanal Dimmer" verwendet.

Reichelt, Everen, Ali**ss
Ob die über Bezeichnung und Äußerlichkeiten hinaus identisch sind... keine Ahnung.
;)

Die Dimmer sind in Dosen oberhalb der abgehängten Decke, alle Panels sind so groß, dass man jederzeit an die Dosen herankommt. Ich habe auch vor jedem Panel selbst eine halbgroße Dose, in der ich von NYM auf flexibel wechsel, weil die Leiterplattenklemmen nicht wirklich für massive Leiter geeignet sind.
 
Moin,

ich habe jetzt nicht alles quergelesen, aber bei LED-Panels sollte man gleich auf hochwertige von Haus aus dimmbare aus europäischer Produktion namenhafter Hersteller zurückgreifen. Alles andere bringt nur Frust.
Richtig Geld in die Hand nehmen! Bei den anvisierten sechs dimmbare Panels min. 3k€

Ich habe auch mal gemeint, da günstig einkaufen zu können und habe bei unseren Hauptimporteur für Chinakracher ein paar Panels für unsere Küche und zwei Lichtschäuche für den Dachboden bestellt.
Die Panels an die Küchendecke montiert und miteinander verbunden. Ja - Licht hatten wir, aber irgendwie ganz komisches, da wahrscheinlich der angegebene RA-Index von >90 nicht annähend erreicht wurde. Auch der angegebene Lichtstrom und Lichtfarbe stimmten irgendwie nicht mit meiner Vorstellung überein. Leider lässt sich dies nur sehr aufwändig mit einer Ulbrichkugel nachmessen - hat nicht jeder.

Wenn das Licht an war, war de Radioempfang weg und unser WLAN wurde zum WLahm. Das Zeug ist nach zwei Wochen wieder herausgeflogen, habe denn Löcher für GX53-Leuchten an den Leitungsauslässen gebohrt, da in der Decke nur ca 4cm Luft war. Gibt es auch als flache Aufbauleuchten.

GX53-Leuchtmittel gibt es dimmbar nicht nur als Chinakracher, sondern auch was wertiges von Osram, Philipps und weiteren Markenherstellern. Das Dimmen läuft über den Hutschinendimmer von Finder super und auch über den BJE-Dimmer ohne Probleme. Durch die größere Fläche bei den GX53-Leuchten ist auch ausreichend Licht und wenn ich im Hobbyraum andere Lichtfarbe haben möchte oder eine defekt ist, tausche ich einfach das Leuchtmittel aus. Stört weder beim Radio, noch beim WLAN-Empfang, hier jetzt nur noch die Mikrowelle. Ist zwar ein Markengerät von Panasonic, aber auch aus Asien. Normal darf man das Zeug gar nicht mehr in die EU reinlassen.


*) Die Lichtschläuche wollte ich übrigens aus Grundbeleuchtung für den Dachboden haben - das geht nämlich gut, man hat überall etwas Licht. Nur hatten diese eine Elektronik, die auch Blinken und Lauflicht ermöglichten. Leider nicht fest einstellbar, Blinken war als erstes nach dem Einschalten eingestellt. Wer sowas konstruiert gehört erschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ich habe jetzt nicht alles quergelesen, aber bei LED-Panels sollte man gleich auf hochwertige von Haus aus dimmbare aus europäischer Produktion namenhafter Hersteller zurückgreifen. Alles andere bringt nur Frust.
Richtig Geld in die Hand nehmen! Bei den anvisierten sechs dimmbare Panels min. 3k€

Hm, wenn ich ehrlich bin, hatte ich auch wochenlang Bauchschmerzen bzgl. Qualität und Preis-Leistung, habe mich daher auch lange davor gedrückt. Jetzt war ich endlich soweit und hätte mich getraut, jetzt kommst du mit so Geschichten :(

Das Problem ist halt, dass du LED-Panels mit CRI>90 und einem vernünftigen R9 (sagen wir mal über 50) fast nicht bekommst. Wenn du dann aber irgendeine Nachrüst-Dimmlösung noch dazu benötigst bzw. haben willst, ist am Ende halt gar nichts mehr übrig. Ledvance hat z.B. ein Zigbee-Panel mit CRI>80 drin und in der Beschreibung steht, dass das auch mit CRI>90 angeboten werden kann. Du brauchst aber nen Tag um die Artikelnummer zu finden und kein Händler hat das Teil gelistet. Der Hersteller antwortet auch nicht und die Spektraldaten dazu gibts ebenfalls nicht.

Ich war jetzt bei nem bulgarischen Hersteller/Importeur (keine Ahnung, im Zweifel wird ers vermutlich auch in China fertigen lassen) mit nem CRI>95-Panel und R9 > 60. Problem da ist, dass es eben (wie eigentlich immer) nur ein Spektraldatenblatt von EINEM Panel gibt und das würde für mich passen. Wenn die jetzt aber von 10.000 nur eins mit den Werten fertigen können und der Rest deutlich abweicht, bringt mir das halt auch nichts. Dafür gibts keine Garantie. Was mir bei mehreren Panels Sorgen macht ist auch die Farbabweichung untereinander. Am Ende hab ich 4000K gekauft und hab zwischen 3500 und 4500 alles hängen... :(

Jetzt bin ich wieder am Zweifeln und krieg das "Projekt" wieder nicht abgeschlossen :)

Zu GX53: Die sind aber schon ziemlich klein und das sieht am Ende bestimmt Kacke aus, wenn ich keine abgehängte Decke hab und alles aufbauen muss, oder? Was gibts denn sonst für Alternativen?
 
Ledvance, was früher mal Osram war ist halt leider mittlerweile auch nach China verramscht worden.
Frag mal Bei Herstellern nach wie Regiolux, Glashütte-Limburg, Trilux, Pracht, RZB
 
Ledvance, was früher mal Osram war ist halt leider mittlerweile auch nach China verramscht worden.
Frag mal Bei Herstellern nach wie Regiolux, Glashütte-Limburg, Trilux, Pracht, RZB

Ok, ich dachte das wäre noch der Sehende unter den Blinden. Dann muss ich bei den andren Herstellern mal noch schauen, danke dir!
 
Ich würde den Treiber in den Panelen wechseln z.B. gegen so einen
Meanwell Mean Well LCM-40 Series LCM-40DA LED-Treiber | eBay
Dieser ist für Dali oder auch Pusch Dimmung, Heist es reicht ein Taster. Anstelle des Tasters kannst du normalerweise auch ein Funkaktor anschließen, wenn der auch so lange an bleibt, wie du den Sender betätigst. weil kurz Tasten macht ein/aus und länger drücken dimmt. Evtl gibt es ja auch ein Zigbee Dali Aktor, aber damit kenne ich mich nicht aus. Den Gleichen Treiber gibt es auch ohne DA in der Bezeichnung. Dann kann man ihn mit 1-10V dimmen. Evtl gibt es ja auch Zigbee - 1-10V Aktoren
 
Ich würde den Treiber in den Panelen wechseln z.B. gegen so einen
Meanwell Mean Well LCM-40 Series LCM-40DA LED-Treiber | eBay
Dieser ist für Dali oder auch Pusch Dimmung, Heist es reicht ein Taster. Anstelle des Tasters kannst du normalerweise auch ein Funkaktor anschließen, wenn der auch so lange an bleibt, wie du den Sender betätigst. weil kurz Tasten macht ein/aus und länger drücken dimmt. Evtl gibt es ja auch ein Zigbee Dali Aktor, aber damit kenne ich mich nicht aus. Den Gleichen Treiber gibt es auch ohne DA in der Bezeichnung. Dann kann man ihn mit 1-10V dimmen. Evtl gibt es ja auch Zigbee - 1-10V Aktoren

was hat das denn für einen Vorteil im Vergleich zu dem Phasenabschnitt-fähigen Treiber? Irgendein Aktor benötige ich ja so oder so, um dimmen zu können, oder?
Ich hatte ja bereits nach solchen Netzteilen geschaut, die auch gleichzeitig ne Dimmfunktion mitbringen und über Zigbee gesteuert werden können. Gibts auch ein paar, nur passt keins davon 100% zu den technischen Parametern vom Original-Netzteil (DC30-45V mit 1000mA). Da ich nicht einschätzen kann, ob andere Parameter auch funktionieren würden oder zu Problemen führen, fand ich das mit dem externen Dimmer eigentlich ganz sinnvoll. Und preislich gibt sich das auch nichts...

Bei einem anderen Netzteil könnte ich halt auch eine andere "Dimmtechnik" nutzen, aber ob sich das lohnt?
 
Der Vorteil ist der, das es funktioniert, ohne flackern, ohne brummen. Das kann mit Phasenabschnitt funktionieren, tut es leider aber oft auch nicht.
 
Zu GX53: Die sind aber schon ziemlich klein und das sieht am Ende bestimmt Kacke aus, wenn ich keine abgehängte Decke hab und alles aufbauen muss, oder? Was gibts denn sonst für Alternativen?
Das ist natürlich Geschmackssache - für die Allgemeinbeleuchtung reichen die dicke und vor allem laufen die problemlos und man kann jederzeit das Leuchtmittel wechseln.. Aber bei den Leuchten ist es wie beim Werkzeug: Entweder reicht einem die Mittelklasse, die schon das mehrfache als die Billistklasse kostet oder man nimmt die Oberklasse, wenn man es regelmäßig braucht und vernünftig arbeiten möchte.

Es gibt Akkuschrauber für 19,95€. Bei Bosch grün mit zwei Akkus bist du schon bei ca. 150,-€, meiner hat 599,-€ gekostet. Es ist nicht mal eben das Doppelte von den Chinakrachern, sondern das Dreißigfache - das muss man sich auch leisten können!
 
Moin,

ich habe jetzt nicht alles quergelesen, aber bei LED-Panels sollte man gleich auf hochwertige von Haus aus dimmbare aus europäischer Produktion namenhafter Hersteller zurückgreifen. Alles andere bringt nur Frust.
Richtig Geld in die Hand nehmen! Bei den anvisierten sechs dimmbare Panels min. 3k€
Hm, wenn ich ehrlich bin, hatte ich auch wochenlang Bauchschmerzen bzgl. Qualität und Preis-Leistung, habe mich daher auch lange davor gedrückt. Jetzt war ich endlich soweit und hätte mich getraut, jetzt kommst du mit so Geschichten :(

Der selbsternannte Gutachter für alles denkbare, @Www, hat immer solche Geschichten, wechselweise mal aus eigener Erfahrung, alternativ auch von seinem Schwager, Bruder, Kollegen, usw. Er hat es generell nicht so mit Ausländern, hier ist er mit "aus europäischer Produktion" schon weit über seinen Schatten gesprungen.

Vielleicht verrät der Gutachter uns mal wo in Europa diese hochwertige Panels (>500 € / St.) produziert werden?
 
Thema: LED-Panels mit Dimm-Nachrüstung

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