LED-Spots in mit Glaswolle gedämmter Decke - Rieselschutz

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funnybox2006

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Hallo Forum,

ich werde kommende Woche LED-Spots (GU10 OS*AM LED Superstar Dimmbar) in eine mit GKB verkleidete Holzbalkendecke einsetzen. Eine Installationsebene ist durch Lattung+Konterlattung unterhalb der Holzbalkendecke vorhanden. Die Zwischenräume der Holzbalkendecke sind mit Mineralwolle gedämmt. Dampfbremse ist keine dort verbaut, da die Decke zwei beheizte Räume trennt.

Der Architekt meinte jetzt nur, dass die Glaswolle beim Einsatz von Einbau-Spots durch die schwenkbaren Einbaugehäuse herunterrieseln kann da die Gehäuse ja nicht ganz dicht abschließen. Wie ist dies zu bewerten bzw. gibt es evtl. spezielle Methoden um einen Spot dicht zu bekommen damit Fasern der Glaswolle nicht hindurchrieseln können?

Ich freue mich über Hilfe!
Viele Grüße
 
Es gibt Einbaugehäuse dafür.

Die Wolle ist sowieso gegenüber der Raumluft abzudecken, da die Fasern auf Dauer gesundheitsschädlich sind.

Die LEDs haben es gar nicht gern wenn sie Ihre Wärme nicht abgeben können. Zeitiger Defekt wäre die Folge.
 
Danke für den Tip! Bedeutet dies, dass wenn die Spots in diesen Einbaugehäusen verbaut sind und die Decke ansonsten rundum mit Gipskartonbauplatten verkleidet ist eine Raumluftbelastung quasi ausgeschlossen ist? Und ist es dann für die Lebensdauer nicht eher unvorteilhaft die LEDs in soclhe Gehäuse zu setzen?
 
Hallo,

ich hatte das gleiche Problem in der Decke vom Wohnzimmer. Die von Kaiser sind mit 15€ einfach nur teuer für diese einfachen Becher mit Kabelöffnungen und zu klein für schwenkbare Einbauleuchten. Ich habe einfach 500gr-Jogehurtbecher genommen, die erfüllen bei LED den Zweck genauso. Die roten Pflanztöpfe aus Ton gehen auch gut falls der Jogehurtbecher zu hoch ist oder wärmebeständig sein muss und da ist schon ein Loch für das Kabel vorhanden, nur noch abdichten. Kosten keine 1,50€ pro Stück!

mfG
Jan
 
Mußt Du aber viel Joghurt essen :D
 
Jan Pöbel schrieb:
ich hatte das gleiche Problem in der Decke vom Wohnzimmer. Die von Kaiser sind mit 15€ einfach nur teuer für diese einfachen Becher mit Kabelöffnungen und zu klein für schwenkbare Einbauleuchten. Ich habe einfach 500gr-Jogehurtbecher genommen, die erfüllen bei LED den Zweck genauso. Die roten Pflanztöpfe aus Ton gehen auch gut falls der Jogehurtbecher zu hoch ist oder wärmebeständig sein muss und da ist schon ein Loch für das Kabel vorhanden, nur noch abdichten. Kosten keine 1,50€ pro Stück!

Die von mir verlinkten Gehäuse liegen preislich unter 9€, haben eine Ausbuchtung für schwenkbare Spots, sind luftdicht integrierbar und nutzen ein Wellenprofil als Abstandshalter um die Wärmeabfuhr zu gewährleisten. Ebenso ist die Innenbeschichtung darauf abgestimmt rutschhemmend die Federklammern zu halten im Gegensatz zur glatten Oberfläche eines Kunststoff-Joghurtbechers. Von der Zulassung des Materials mal ganz zu schweigen - Halogenfrei und nicht brennbar ... Dein Becher ist kein wirklicher Ersatz für diese Eigenschaften ...
 
Hallo,

die Teile kosten für normal sterbliche ohne Großhandelszugang mit Märchensteuer 15€ das Stück, zzg. Versand! Und selbst 9€ ist einfach zu teuer. Kostet in der Herstellung garantiert keine 5 Cent.
Die Jogehurtbecher sind lebensmittelecht und halten mit Soudafoil bombenfest. Tontöpfe sind auch Halonenfrei und nicht brennbar, wie übrigens Glaswolle auch nicht brennbar ist.


mfG
Jan
 
Jan Pöbel schrieb:
die Teile kosten für normal sterbliche ohne Großhandelszugang mit Märchensteuer 15€ das Stück, zzg. Versand!

Aha ... Google Shopping-Suche ... 13 Anbieter ... 8,01 - 12,74 ... ebay-Suche ... 24 Treffer ... Ab 9,38 - 5er und 10er Pakete zu rund 10€/Stk ...

Glaub mir, ich kenne die Preise im Onlinehandel und Baumarkt ... Wir müssen uns immer wieder damit konfrontieren lassen von gewissen Kunden ... Aber wenigstens an Dir hätte ich bei einem Verkaufspreis von 7,83 zzgl. MWSt (9,32€) ohne Diskussionen verdienen können ;)
 
Glaswolle ist brennbar, zudem hat sie einen Schmelzpunkt unter 1.000°C und kann durch Tropfen oder Fließen Brände an anderen leichter entzündlichen Dingen auslösen.

Deswegen wird zur Brandabschottung auch Steinwolle verwendet und keine Glaswolle.
 
Die Variante mit den Tontöpfen finde ich gar nicht so abwegig. Diese sind ja meines Wissens nach unbedenklich. Das Loch des Topfes könnte man ja, nachdem man die Leitungen eingeführt hat, verschließen. Damit wäre das Problem mit dem Ausrieseln der Mineralwolle behoben. Die genannten speziellen Einbaubecher von z.B. Kaiser kann ich tatsächlich nicht günstiger als oben genannt finden.
 
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