Leehrrohre für spätere Sanierung anderer Räume unsinnig?

Diskutiere Leehrrohre für spätere Sanierung anderer Räume unsinnig? im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Kurz und knapp: In die Eigentumswohnung kommt eine neue Küche. Elektrik wird darin neu gemacht. Sicherungskasten ist im Flur, deswegen wird Flur...
Also wäre das möglich, ok. Weil man hier so getan hätte als würde das nicht gehen, aber dann könnte man ja in so einem Fall nie ein einzelnes Zimmer mal modernisieren usw.

Die Küche ist jetzt verlegt. Problemfall ist nach wie vor der Flur, bzw. die Zuleitungen für Wohnzimmer und Schlafzimmer, welches sich leider an das Wohnzimmer anschließt und nicht vom Flur abgeht. Ich will eigentlich dass im Wohnzimmer erstmal nichts gemacht wird. Der erste Elektriker wollte schon zum Wohnzimmer durchbohren und dort 2x 5m Kabel an der Wand hängen lassen. Die anderen wollten über Putz bis zur ersten Abzweigdose im Wohnzimmer gehen.
Eigentlich will ich das aber gar nicht. Wenn es nach mir gehen würde, dann würde ich die zukünftigen Kabel unter der abgehängten Decke im Flur lassen und eine Revisionsklappe einbauen wo man später ran kommt und einfach nur noch von der Stube in Höhe Zwischenraum Recke durchbohren muss. Macht das Sinn?
 
Wenn man das kann ist es kein Problem.
An Stellen wo schon Leitungen laufen muß man eben vorsichtig arbeiten dann beschädigt man auch keine.

Kompliziert wird es nur bei Stegleitung (NYIF) da diese sehr empfindlich sind.
 
Wie gesagt ich würde vom Wohnzimmer durch die Lichtschalterdose in den Flur bohren und dort die neue Leitung einbringen.
Dann sieht man im Wohnzimmer erst mal gar nichts, und kann später von dieser Dose aus neu machen.
Auch Die Dose kann man nachträglich erneuern, falls später noch mehr Schalter oder Steckdosen darunter angedacht sind, oder einfach die alte dose nicht mehr tauglich ist.
 
Wie gesagt ich würde vom Wohnzimmer durch die Lichtschalterdose in den Flur bohren und dort die neue Leitung einbringen.
Dann sieht man im Wohnzimmer erst mal gar nichts, und kann später von dieser Dose aus neu machen.
Auch Die Dose kann man nachträglich erneuern, falls später noch mehr Schalter oder Steckdosen darunter angedacht sind, oder einfach die alte dose nicht mehr tauglich ist.
Gute Idee, geht leider nicht (siehe Bild im Beitrag #5). Schalter ist links wenn man Wohnzimmer herein kommt, da gegenüber die leider gleich das Bad.
Das ist alles bissel Mist (Umständlich) hier.
 
War nicht so ersichtlich, daß die Tür so breit ist.
Macht aber auch wenig Problem, Du kannst auch auf der anderen Seite der Tür ins Wohnzimmer kommen und dann dort halt eine zusätzliche Steckdose 30cm über Boden setzen lassen, von deren Dosenboden man dann in den Flur kommt.
Macht zwar etwas mehr Dreck hält, sich aber in Grenzen und man kann diese neue Steckdose auch gleich nutzen.
 
War nicht so ersichtlich, daß die Tür so breit ist.
Macht aber auch wenig Problem, Du kannst auch auf der anderen Seite der Tür ins Wohnzimmer kommen und dann dort halt eine zusätzliche Steckdose 30cm über Boden setzen lassen, von deren Dosenboden man dann in den Flur kommt.
Macht zwar etwas mehr Dreck hält, sich aber in Grenzen und man kann diese neue Steckdose auch gleich nutzen.
Das ist eine gute Idee! Das Problem ist dann eben noch die Schlafstube. Ggf. könnte man dort das selbe machen, d.h. in Höhe der neuen Steckdose hinter der Tür in der Stube gleich in die Schlafstube den Durchbruch machen. Dann müsste man dort zwar die Zuleitung für die Schlafstube vorerst ~20 cm über Putz verlaufen lassen, das wäre aber kein Thema, vor allem weil es nicht an der Decke verläuft.

Für die Elektriker ist es aber scheinbar "ein Problem", wenn man die neuen Zuleitungen nicht gleich an die jeweiligen Räume anschließt (warum auch immer). Mir ist klar dass das idealer wäre, wenn dies aber mit mehr Aufwand und Dreck, in Räumen die erstmal so bleiben sollen, verbunden ist, dann geht es eben nur so. Auch dass man dann erst einmal die alte Zuleitung über den Flur belassen müsste wird nicht so gerne gesehen.

Generell tuen sich die Elektriker mit denen ich geredet habe schwer, wenn es darum geht es mal anders zu machen als sie gewohnt sind. Hier im Forum hab ich sehr gute Tipps bekommen, sowas hört man aber sonst nicht. Da wird selten mal länger als 10 Sekunden über ein Problem nachgedacht. Das das nicht grundsätzlich so ist ist mir klar. Nur leider ist das meine Erfahrung der letzen Monate. Deswegen ist es mir lieber schon konkrete Vorstellungen zu haben wie das verlegt werden soll.
 
Zum :eek: mit bestimmten Texter'n.
Wenn sich der Herr die "Mühe" machen würde den thread durchzulesen, versuchen zu verstehen, und sich dann erst mal Gedanken über seine "Ergüsse" zu machen.
Damit wären dem Forum (und ihm selbst) oftmals viele peinliche Situationen erspart.
 
Zum :eek: mit bestimmten Texter'n.
Wenn sich der Herr die "Mühe" machen würde den thread durchzulesen, versuchen zu verstehen, und sich dann erst mal Gedanken über seine "Ergüsse" zu machen.
Damit wären dem Forum (und ihm selbst) oftmals viele peinliche Situationen erspart.
Verstehe ich nicht so recht worauf du hinaus willst. Ich meinte, die mit denen ich hier vor Ort geredet habe hatten oft alle ein Problem mit meinen Vorschlägen, d.h. auch mit denen die ich hier aus dem Forum erhalten habe. Die Vorschläge hier aus dem Forum waren immer gut und sinnvoll und vor allem weitaus überlegter als die ich hier von Elektrikern erhalten habe die sich das selber angeschaut haben!

Edit: Also der Elektriker der mir die Küche verlegt hat, schließt diese nur an wenn auch alle anderen Zuleitungen neu gemacht wurden und an den jeweiligen Zimmern angeschlossen sind. Also kann ich das in dem Fall schon vergessen wie das hier vorgeschlagen wurde.
 
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Was ist denn seine Abneigung gegen die bestehenden Zuleitungen zu den unsanierten Räumen und wie sieht der Verteiler überhaupt aus, in den das noch hinein soll?
 
Was ist denn seine Abneigung gegen die bestehenden Zuleitungen zu den unsanierten Räumen und wie sieht der Verteiler überhaupt aus, in den das noch hinein soll?
Kann da gerne Bild von machen. (siehe unten). Der Kasten soll ja vergrößert werden. Ggf. liegt es auch am "Bestandsschutz" und dass sie deswegen das alte Zeug nicht mehr anklemmen wollen wenn sie die Anlage erneuern.

Alles was aus dem Kasten raus und rein geht ist im übrigen schon Kupfer, d.h. die Zuleitungen wurden damals wohl schon mit modernisiert. Zumindest sind alle Kabel im Kasten, welche ich sehen kann, Kupfer.

Ich hab jetzt ausgemacht, dass bevor hier der Flur aufgemacht wird, nochmal jemand her kommt und sich das in Ruhe anschaut wie dann die verbleibenden Räume angeschlossen werden. Das hat sonst keinen Sinn.

Bei der Klemmung von Kupfer auf Alu gibt es dann doch wieder Probleme oder?
 

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Das wäre nicht die Erste Anlage an der altes auf Neu geklemmt werden muß da in Schritten saniert wird.

Nicht ganz einfach ist immer die Frage wie man den alten (wenn vorhanden) TN-C Teilen der Anlage aus dem neuen Teil einen PEN zur Verfügung stellt.
 
Edit: Also der Elektriker der mir die Küche verlegt hat, schließt diese nur an wenn auch alle anderen Zuleitungen neu gemacht wurden und an den jeweiligen Zimmern angeschlossen sind. Also kann ich das in dem Fall schon vergessen wie das hier vorgeschlagen wurde.

Das ist so nicht nachvollziehbar.
Der Verteiler macht auf den ersten Blick einen recht ordentlichen eindruck.
Schade, das kein Drehstrom existiert.
 
Das ist so nicht nachvollziehbar.
Der Verteiler macht auf den ersten Blick einen recht ordentlichen eindruck.
Schade, das kein Drehstrom existiert.
Drehstrom Zähler ist im Keller schon angeschlossen und läuft, d.h. die Voraussetzungen um Drehstrom umzustellen sind da und sollen auch gleich mit umgesetzt werden. Bei mir ist zwar nur der Backofen Strom, Kochfeld Gas. Man meinte jedoch für die Zukunft wäre das sicherer und da der Zähler schon eingebaut wurde kann man das auch gleich so umrüsten.
 
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Und woran scheitert es jetzt? Erst recht da offensichtlich bereits alles dreiadrig ist?
 
Da gibt es gar kein Zaudern . Den Verteiler richtig auf Drehstrom Umstellen und fertig ! Wenn ich mir die Phasenschiene anschaue bekomme ich das Grübeln! Und mit den Richtigen Klemmen und Alu-Plus paste ist es auch kein Problem Kupfer und Alu miteinander zu Verklemmen. Sollten doch noch alte verpente Stromkreise vorhanden sein kannst du auch den PEN und einen N im Verteiler haben. Ich sehe da nur 2 Stromkreise die nicht über FI laufen.
 
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Verstehe ich nicht so recht worauf du hinaus willst.
Sorry, du warst damit nicht gemeint. Wollte dem "werten Herren" gegenüber noch etwas an Contenance wahren.

Es bezog sich auf den Beitrag davor. Vermutlich wurde der Spiegel nicht erkannt. Denn der verbale ..... , geht in anderen Beiträgen munter weiter.
 
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Wäre es hier also gar nicht unbedingt nötig den Kasten zu vergrößern? Langsam bekomme ich hier das Gefühl dass einiges gemacht werden soll was so gar nicht unbedingt nötig ist. Die zweite Reihe kann doch sicher noch belegt werden. Man nimmt ja bestimmt auch nicht für jeden einzelnen Stromkreis einen FI oder? Dann sollte ja genug Platz sein noch.

Momentan wurden in der Küche 5 Stromkreise verlegt:
1. Steckdosen
2. Backofen
3. Herdplatte
4. Geschirrspüler
5. ??

Flur ist einer dann. (hing bisher an Küche)
Im Bad ist Steckdose+Licht einer und für die Waschmaschine einer separat.
Wohnzimmer.
Schlafstube.

Macht 10 Stück. Wobei in der Küche der Anschluss für Herdplatte nur vorsorglich gelegt wurde (bleibt Gas) und ich mir nicht sicher bin wofür das 5. Kabel aus der Küche ist. Jedenfalls kommen aus der Küche 5 Stück.
 
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Der Kasten ist auf jeden Fall zu klein.
Für eine moderne Wohnungsinstallation kommen in die ersten beiden Reihen je ein Gruppen FI und 8 Sicherungen.
in die dritte Reihe der Typ2/3 Kombi Überspannungsschutz und dann bleibt schon kaum noch Platz für ein Relais oder spätere Erweiterungen/Umbauten/neue Technik.
Etwas Luft muß ohnehin bleiben, denn ein Kasten darf aus Thermischen Gründen nicht komplett belegt werden.

Also wäre ein 4-reihiger an zu denken.

Ob man nun für jeden Stromkreis einen separaten FI nimmt (z.B. FI/LS) ist eine Frage des Komforts aber weder normativ gefordert noch notwendig.
Einzig für z.B. den Kühlschrank oder Tiefkühler, vielleicht auch Heizung könnte man das überlegen um diese bei Abwesenheit einem geringeren Ausfallrisiko aus zu setzen.
 
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