S
Straubinger
- Beiträge
- 14
@ Schuttwegräumer:
Nix für Ungut, aber hast Du schon mal gehört, dass bei unsymmetrischer Belastung im Drehstromnetz (Sternschaltung der Verbraucher vorausgesetzt) über den Neutralleiter auch Strom fließt? Stell Dir einfach bildlich vor, wie die angeschlossenen Widerstände mit einer Phasenverschiebung von je 120° verschaltet sind. Wenn die Vorstellungskraft nicht ausreicht, kannst Du ja auch eine Zeichnung machen. Oder im Westermann-Tabellenbuch Elektrotechnik auf Seite 46 nachblättern. Wenn Du dieses Bild vor Dir hast, leuchtet Dir auch ein, dass bei einphasiger Belastung der Strom über die Phase hin und über N zurückläuft. Bei zweiphasiger Belastung verzweigt sich der Strom dann, er läuft z.B über L1 hin und L2+N zurück, das hängt ganz davon ab, wo in der Sinuskurve Du dich gerade befindest.
Der Fall den Du immer zitierst ist eine "gestörte Dreieckschaltung", siehe auch im Westermann-Tabellenbuch auf Seite 46. Dazu braucht man aber wieder den Hintergrund, dass eine solche Schaltung nichts anderes als eine Wechselstromschaltung ist, dann stimmt aber Deine Berechnung wieder, wonach 400V*10A=4000W sind.
Stimmt aber nur, wenn man nicht Äpfel und Birnen durcheinander wirft!!!!
Übrigens: die 8,7 A kommen aus folgender Überlegung: Du hast einen Widerstand zwischen L1 und N, den zweiten zwischen L2 und N. Die 4 kW teilen sich auf die beiden gleichen Widerstände auf. Und 2000W:230V=8,7A
Gute Nacht zusammen!
Markus
Nix für Ungut, aber hast Du schon mal gehört, dass bei unsymmetrischer Belastung im Drehstromnetz (Sternschaltung der Verbraucher vorausgesetzt) über den Neutralleiter auch Strom fließt? Stell Dir einfach bildlich vor, wie die angeschlossenen Widerstände mit einer Phasenverschiebung von je 120° verschaltet sind. Wenn die Vorstellungskraft nicht ausreicht, kannst Du ja auch eine Zeichnung machen. Oder im Westermann-Tabellenbuch Elektrotechnik auf Seite 46 nachblättern. Wenn Du dieses Bild vor Dir hast, leuchtet Dir auch ein, dass bei einphasiger Belastung der Strom über die Phase hin und über N zurückläuft. Bei zweiphasiger Belastung verzweigt sich der Strom dann, er läuft z.B über L1 hin und L2+N zurück, das hängt ganz davon ab, wo in der Sinuskurve Du dich gerade befindest.
Der Fall den Du immer zitierst ist eine "gestörte Dreieckschaltung", siehe auch im Westermann-Tabellenbuch auf Seite 46. Dazu braucht man aber wieder den Hintergrund, dass eine solche Schaltung nichts anderes als eine Wechselstromschaltung ist, dann stimmt aber Deine Berechnung wieder, wonach 400V*10A=4000W sind.
Stimmt aber nur, wenn man nicht Äpfel und Birnen durcheinander wirft!!!!
Übrigens: die 8,7 A kommen aus folgender Überlegung: Du hast einen Widerstand zwischen L1 und N, den zweiten zwischen L2 und N. Die 4 kW teilen sich auf die beiden gleichen Widerstände auf. Und 2000W:230V=8,7A
Gute Nacht zusammen!
Markus