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smithers
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Hallo Liebe Forumsmitglieder !
Ich hätte da mal eine Interessensfrage, auf die mir nun mittlerweile drei Leute drei unterschiedliche Antworten gegeben haben. Vorweg – es geht nur um die graue Theorie, und um den versuch festzustellen, wer mir einen Bären aufgebunden hat. Also folgendes:
An meinem neuen Haus wird der EVU bald den Hausanschlusskasten setzen. Wie ich mal gelesen habe, werden dort mindestens 63 A Sicherungen eingesetzt. Dann soll eine Kabelführung vom Hausanschlusskasten zum Zählerkasten erfolgen. In einem schlauen Buch habe ich gelesen, das zu diesem Zwecke ein 5 * 16mm^2 Kabel verwendet wird. Der Hausanschlusskasten wird mit einer 16mm^2 Leitung an den Potentialausgleich angeschlossen. Nun erzählt mir einer, dass man Grundsätzlich noch ein 16 mm^2 Erdungskabel zum Zählerkasten ziehen muss. Dieser Umstand ist mir persönlich total neu, außerdem, was soll das für ein Sinn machen – ich meine die PE / N Auftrennung erfolgt doch im Hausanschlusskasten, und nicht im Zählerkasten. .... Kann mich da mal einer aufklären wie das nun wirklich ist ?
Dann erzählte mir die Person, ich bräuchte gar keine Hausanschlusskasten, da der von mir favorisierte Zählerkasten bereits drei Fächer für 40 Ampere Sicherungen hat (wäre im Lieferumfang enthalten) – aber steht nicht in der sog. TAB 2000 das mindestens 63 A abgesichert werden muss ? Und ein Hausanschlusskasten grundsätzlich notwendig ist ? In meinen Augen macht das auch Sinn – aber wofür sind dann die 40 A Sicherungen vor dem Zähler ? – Oder sichern die den Zähler ab ?
Und nun der Hammer, der mich voll ins Schleudern gebracht hat. Ich würde sehr gerne eine Unterverteilung planen lassen. Ich bin der Meinung auch diese müsste mit 16 mm^2 an den „Zähler“ angeschlossen werden. Er meinte, da könnte man sich auf 6 mm^2 beschränken. Also alleine das glaube ich nicht, weil über diese Verteilung eine Saune betrieben werden soll – alle wegen dem Ofen und seine Anschlusswerte kann das doch nicht stimmen – oder ?
Also ich würde vom HAS zum Zählerkasten mit 5 * 16 mm^2 verdrahten. Und meine Unterverteilung würde ich mit gleichen Kabel an den „Zählerkasten“ anschließen wollen. Über eine sinnvolle Absicherung des Kabels zur Unterverteilung bin ich mir noch nicht schlüssig – sollte doch sicherlich mehr als 25 A sein .... Auf ein „extra“ Erdungskabel von Potentialausgleichschiene zum Zähler in 16mm^2 würde ich auch verzichten „wollen“.
Wer kann nun den Nebel in meinen Kopf ein wenig lichten.
Ich möchte nochmals drauf hinweisen – ich installiere den Kram nicht selbser, es geht mir nun um das Verständnis zur Thematik. Ich bin der Meinung man hat mir echt Mist erzählt – oder ?
Danke für eure Mühen des Lesens!
Grüße
smithers
Ich hätte da mal eine Interessensfrage, auf die mir nun mittlerweile drei Leute drei unterschiedliche Antworten gegeben haben. Vorweg – es geht nur um die graue Theorie, und um den versuch festzustellen, wer mir einen Bären aufgebunden hat. Also folgendes:
An meinem neuen Haus wird der EVU bald den Hausanschlusskasten setzen. Wie ich mal gelesen habe, werden dort mindestens 63 A Sicherungen eingesetzt. Dann soll eine Kabelführung vom Hausanschlusskasten zum Zählerkasten erfolgen. In einem schlauen Buch habe ich gelesen, das zu diesem Zwecke ein 5 * 16mm^2 Kabel verwendet wird. Der Hausanschlusskasten wird mit einer 16mm^2 Leitung an den Potentialausgleich angeschlossen. Nun erzählt mir einer, dass man Grundsätzlich noch ein 16 mm^2 Erdungskabel zum Zählerkasten ziehen muss. Dieser Umstand ist mir persönlich total neu, außerdem, was soll das für ein Sinn machen – ich meine die PE / N Auftrennung erfolgt doch im Hausanschlusskasten, und nicht im Zählerkasten. .... Kann mich da mal einer aufklären wie das nun wirklich ist ?
Dann erzählte mir die Person, ich bräuchte gar keine Hausanschlusskasten, da der von mir favorisierte Zählerkasten bereits drei Fächer für 40 Ampere Sicherungen hat (wäre im Lieferumfang enthalten) – aber steht nicht in der sog. TAB 2000 das mindestens 63 A abgesichert werden muss ? Und ein Hausanschlusskasten grundsätzlich notwendig ist ? In meinen Augen macht das auch Sinn – aber wofür sind dann die 40 A Sicherungen vor dem Zähler ? – Oder sichern die den Zähler ab ?
Und nun der Hammer, der mich voll ins Schleudern gebracht hat. Ich würde sehr gerne eine Unterverteilung planen lassen. Ich bin der Meinung auch diese müsste mit 16 mm^2 an den „Zähler“ angeschlossen werden. Er meinte, da könnte man sich auf 6 mm^2 beschränken. Also alleine das glaube ich nicht, weil über diese Verteilung eine Saune betrieben werden soll – alle wegen dem Ofen und seine Anschlusswerte kann das doch nicht stimmen – oder ?
Also ich würde vom HAS zum Zählerkasten mit 5 * 16 mm^2 verdrahten. Und meine Unterverteilung würde ich mit gleichen Kabel an den „Zählerkasten“ anschließen wollen. Über eine sinnvolle Absicherung des Kabels zur Unterverteilung bin ich mir noch nicht schlüssig – sollte doch sicherlich mehr als 25 A sein .... Auf ein „extra“ Erdungskabel von Potentialausgleichschiene zum Zähler in 16mm^2 würde ich auch verzichten „wollen“.
Wer kann nun den Nebel in meinen Kopf ein wenig lichten.
Ich möchte nochmals drauf hinweisen – ich installiere den Kram nicht selbser, es geht mir nun um das Verständnis zur Thematik. Ich bin der Meinung man hat mir echt Mist erzählt – oder ?
Danke für eure Mühen des Lesens!
Grüße
smithers