K
k-omega
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Hallo,
ich habe einen Altbau von 1953, dessen Dachgeschoß innen zum Großteil mit Heraklithplatten ausgebaut/verkleidet ist; also die meisten Innenwände bestehen aus Balken mit Sparschalung und sind verkleidet mit Heraklith, darauf eine Putzschicht; und einige aus schmalen (6 cm?) grobporigen Beton-Leichtbausteinen (Struktur wie Puffreis). Die Außenwände sind Fachwerk und von innen ebenso mit Heraklith belegt, sie verbergen sich hinter einem unzugänglichen Kniestock, bzw. sind im Gaubenbereich mit Schiefer verkleidet.
Die jetzige Installation sind Stegleitungen (die alten mit immer noch weich-elastischer Außenumhüllung !) in den Aderfarben schwarz,weiß und rot, auf dem kürzesten Weg kreuz und quer verlegt, direkt auf das Heraklith genagelt und an den Stoßstellen der Heraklithplatten noch zusätzlich mit scharfkantigem Alu-Lochblech in innigem Kontakt. Zudem wird rot nicht nur als Erde, sondern auch für andere Funktionen verwendet, und der Schutzleiter ist auch schon mal die weiße Ader... schon aus diesem Grund möchte ich die Installation erneuern, jedoch ist die Frage, mit welchen Leitungen bzw. wie verlegen ?
Die Putzschicht ist stellenweise nur 1 cm stark, in die Heraklithplatten schlitzen macht diese sehr weich und instabil, in die Hohlräume komm ich nicht hinein... also die Stegleitungen waren für so eine Anwendung schon ideal, aber sind in dieser Umgebung nicht statthaft.
Wäre eine Kabelverlegung im Fußbodenbereich denkbar, also hinter einer Sockelleiste, wie sie auch für Heizungsrohre Verwendung findet?
Welche Schalterdosen kann man verwenden, und wie befestigt man diese in den nicht sehr stabilen Heraklithplatten?
Mein Ziel ist, so wenig wie möglich in diese Substanz einzugreifen... wird sonst sehr schnell eine große Baustelle (vereinzelt haben wir ungeeignete Wände schon durch Gipskarton mit Ständerwerk ersetzt, da macht eine passende Verlegung kein Kopfzerbrechen). Aber nur wegen der Elektrik will ich nicht weitere Wände ersetzen...
Ich hoffe, ich hab mein Problem ausreichend gut umrissen, vielleicht hat jemand ne Idee,
vielen Dank schonmal,
Grüße
Michael
ich habe einen Altbau von 1953, dessen Dachgeschoß innen zum Großteil mit Heraklithplatten ausgebaut/verkleidet ist; also die meisten Innenwände bestehen aus Balken mit Sparschalung und sind verkleidet mit Heraklith, darauf eine Putzschicht; und einige aus schmalen (6 cm?) grobporigen Beton-Leichtbausteinen (Struktur wie Puffreis). Die Außenwände sind Fachwerk und von innen ebenso mit Heraklith belegt, sie verbergen sich hinter einem unzugänglichen Kniestock, bzw. sind im Gaubenbereich mit Schiefer verkleidet.
Die jetzige Installation sind Stegleitungen (die alten mit immer noch weich-elastischer Außenumhüllung !) in den Aderfarben schwarz,weiß und rot, auf dem kürzesten Weg kreuz und quer verlegt, direkt auf das Heraklith genagelt und an den Stoßstellen der Heraklithplatten noch zusätzlich mit scharfkantigem Alu-Lochblech in innigem Kontakt. Zudem wird rot nicht nur als Erde, sondern auch für andere Funktionen verwendet, und der Schutzleiter ist auch schon mal die weiße Ader... schon aus diesem Grund möchte ich die Installation erneuern, jedoch ist die Frage, mit welchen Leitungen bzw. wie verlegen ?
Die Putzschicht ist stellenweise nur 1 cm stark, in die Heraklithplatten schlitzen macht diese sehr weich und instabil, in die Hohlräume komm ich nicht hinein... also die Stegleitungen waren für so eine Anwendung schon ideal, aber sind in dieser Umgebung nicht statthaft.
Wäre eine Kabelverlegung im Fußbodenbereich denkbar, also hinter einer Sockelleiste, wie sie auch für Heizungsrohre Verwendung findet?
Welche Schalterdosen kann man verwenden, und wie befestigt man diese in den nicht sehr stabilen Heraklithplatten?
Mein Ziel ist, so wenig wie möglich in diese Substanz einzugreifen... wird sonst sehr schnell eine große Baustelle (vereinzelt haben wir ungeeignete Wände schon durch Gipskarton mit Ständerwerk ersetzt, da macht eine passende Verlegung kein Kopfzerbrechen). Aber nur wegen der Elektrik will ich nicht weitere Wände ersetzen...
Ich hoffe, ich hab mein Problem ausreichend gut umrissen, vielleicht hat jemand ne Idee,
vielen Dank schonmal,
Grüße
Michael